SEO-Anfänger, die sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auseinander zu setzen versuchen, verlieren nicht selten schnell die Übersicht und neigen dazu, immer mehr Infromationen zu diesem Thema aufzunehmen.
Wer allerdings Resultate, also Verbesserungen der Website-Rankings in Google sehen will, sollte anstatt endlos über die unterschiedlichsten SEO-Techniken zu lesen, entweder eine professionelle SEO-Firma beauftragen oder selbst mit der Optimierung anfangen.
Im Folgenden finden Sie einen Schritt-für-Schritt-Plan, der Ihnen dabei helfen soll, bessere Rankings in Google zu erzielen:
1) Keyword-Recherche
Kaum ein anderer SEO-Aspekt ist so wichtig wie die Auswahl der (richtigen) Suchbegriffe (Keywords).
Der wohl häufigste Fehler dabei ist das Auswählen von zu allgemeinen Suchbegriffen, zu denen die Konkurrenz viel zu stark ist und entsprechend Google-Seite-eins-Rankings unrealistisch und wenn nicht sogar unmöglich sind.
Auf der anderen Seite sind aber auch Keywords mit niedrigem Suchvolumen, die also kaum Traffic versprechen, zu meiden. Nicht selten wird jedoch auch versucht, für ein Keyword nach dem anderem zu ranken. Stattdessen sollte man eine ganze Liste von relevanten Keywords erstellen und diese gleichzeitig anvisieren.
Zur Keyword-Recherche gehört auch die Konkurrenz-Analyse, denn diese zeigt letztlich, ob Sie mit Ihrer Webseite zu den ausgesuchten Keywords überhaupt ranken können. Es existieren diverse SEO-Tools, die die Stärke der Konkurrenz unmittelbar anzeigen.
Alternativ kann man auch die Suchergebnisse (SERPs) manuell überprüfen (nicht-personalisierte Ergebnisse auswählen). Dabei sollte man unter anderem folgende Fragen beantworten:
– Handelt es sich um eine Brand-Website? Wie hoch ist der PageRank? (Vergleich mit Ihrer Webseite)
– Ist die Webseite auf das spezielle Keyword optimiert?
– Befindet sich das Keyword im Titel, der Seite, URL?
– Wie alt ist die Domain?
– Können Sie bessere Inhalte anbieten?
Eine umfassende Keyword-Analyse/Konkurrenz-Analyse ist recht zeitaufwendig und komplex, kann jedoch problemlos auch von einer SEO-Agentur wie SEOSuisse ausgeführt werden.
2) Inhalte
Nachdem die Keyword-Analyse abgeschlossen ist, geht es darum, Inhalte zu den ausgesuchten Keywords zu erstellen, auf der Webseite zu veröffentlichen und zu vermarkten. (Content Marketing)
Auch wenn bereits Inhalte in Form von Texten vorhanden sind, sollten idealerweise regelmäßig neue und zwar selbsterstellte, also nicht kopierte, Texte veröffentlicht werden. (Am einfachsten erfolgt dies in Form eines Firmenblogs)
Beim Erstellen von Inhalten sollte man darauf achten, nicht einfach irgendetwas bzw. nur zu SEO-Zwecken zu schreiben (reine Unterbringung von Keywords im Text), sondern Texte zu verfassen, die dem Leser tatsächlichen einen Mehrwert bieten, also informativ, interessant, nützlich, unterhaltsam, etc. sind.
Sehr wichtig ist der Titel: hierbei sollte man sich Zeit nehmen und natürlich die Keywords nicht vergessen. Im Text sollte man es mit den Keywords nicht übertreiben. (Keyword-Stuffing)
Es versteht sich von selbst, dass die Texte in Sachen Rechtschreibung, Zeichensetzung, etc. einwandfrei sein sollten. Stellen Sie sich stets die folgende Frage: Könnte ich mir diesen Text in einer Print-Fachzeitschrift vorstellen?
Bei der Länge der Texte gilt die Devise: je länger, desto besser. (bei einer Mindestlänge pro Post von 400 Wörtern)
Wenn Ihnen die Zeit zum regelmäßigen Erstellen von Texten fehlt, können Sie auch auf unsere erfahrenen Autoren zurückgreifen.
3) Design
Das Design einer Webseite spielt eine große Rolle, denn wenn dieses eher schlecht ist, bleiben Besucher nur kurz auf der Webseite – auch wenn die zu Top-Keywords auf Google Seite eins zu finden ist. Die sogenannte Verweildauer (Bounce Rate) ist eines der Ranking-Kriterien von Google.
Gutes Design kann nicht nur dafür sorgen, dass Besucher auf der Seite bleiben, mehr Unterseiten anschauen und Vertrauen entwickeln, sondern auch dass mehr Links zur Webseite entstehen. Es lohnt sich also, etwas mehr fürs Web-Design auszugeben. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Design kein Ersatz für Inhalte und SEO ist.
Die OnPage SEO (Optimierung der Titel, URLs, Meta-Beschreibung(en), interner Links, etc.) sorgt für eine einwandfreie Architektur der Webseite und sollte bei keiner Suchmaschinenoptimierung fehlen.
4) Linkaufbau
Backlinks, also Links von anderen Webseiten, sind nach Content (Inhalte) das wichtigste Ranking-Kriterium von Google. Und Matt Cutts, Leiter des Webspam-Teams von Google, hat vor kurzem bekannt gegeben, dass dies seiner Ansicht nach vorerst, also zumindest die kommenden Jahre so bleiben wird. (Nachdem Googles interne Experimente mit einer Algorithmus-Version ganz ohne Backlinks zu weitaus schlechteren Suchergebnissen geführt hatten.)
Gleichzeitig sind gute Backlinks oftmals die einzige Option, um hohe Platzierungen zu erreichen. (So reicht bei hochumkämpften Keywords, also hoher Konkurrenz, oft nicht einmal eine perfekt (onpage-)optimierte Seite mit guten, umfassenden und regemäßig veröffentlichten Inhalte aus, um hohe Rankings zu erzielen.)
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Linkaufbau ein Prozess ist, der idealerweise fortlaufend ist. Die Rede hier ist also nicht von Tagen oder Wochen, sondern von Monaten und Jahren. Die Effekte treten allerdings oft schon nach kurzer Zeit ein – überzeugen Sie sich selbst, indem Sie unsere OffSite Optimierung kostenlos und unverbindlich testen.