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Penguin 4.0: Welche Neuerungen bringt das Google-Update?

Notebook mit Google-Suchleiste

Nun ist es offiziell: Das lange angekündigte Google-Update „Penguin 4.0“ ist seit wenigen Tagen Bestandteil des Core-Algorithmus. Die Aktualisierung des 2012 eingeführten Penguin-Algorithmus wird nach Aussage von Gary Illyes vom Google Search Ranking-Team in allen Sprachen angeboten. Lesen Sie hier, welche Neuerungen das mit Spannung erwartete Update mit sich bringt.

Positionsveränderungen in Echtzeit

Penguin funktioniert ab sofort in Echtzeit. Bislang wurde die Liste der von dem Algorithmus betroffenen Webseiten in Abständen von mehreren Wochen aktualisiert. Seitenbetreibern, die in der Zwischenzeit Änderungen an ihren Webpräsenzen vorgenommen hatten, blieb daher nichts anderes übrig, als auf die nächste Penguin-Überprüfung zu warten. Mit dem 4.0-Update werden sämtliche Änderungen in Echtzeit registriert, sodass man von Rankingverbesserungen nicht erst nach Wochen, sondern sofort profitiert. Das Erstellen hochwertiger Inhalte (Content Marketing) wird durch das Google-Update noch attraktiver. Schon jetzt ist zu beobachten, dass immer mehr Webseitenbetreiber Texte veröffentlichen, deren Umfang weit über die Standardlänge von 400 bis 500 Wörtern hinausgeht.

Wirksameres Eindämmen von Spam

Bereits das erste Penguin-Update vom April 2012 hatte zum Ziel, die organische Suche so weit wie möglich von Webspam zu befreien. Mit diesem Begriff definiert Google alle Optimierungsmassnahmen, die gegen die Webmaster-Richtlinien verstossen. Beispiele sind das sogenannte Keyword Stuffing und das exzessive Platzieren von Links („Link Spamming“). 2012 waren rund drei Prozent aller deutschsprachigen Webseiten von daraus resultierenden Abstrafungen betroffen. Das 4.0-Update wirkt sich laut Google insofern auf Spam aus, als die Suchmaschinenposition einer Seite nun auf Basis von Spamsignalen angepasst wird. Anders formuliert: Die Abstrafungen betreffen nicht mehr das Ranking der gesamten Webpräsenz, sondern nur noch die mittels verbotener Techniken optimierten Unterseiten.

Das Ende der einmaligen Roll-Outs

Wie eingangs erwähnt, ist Penguin nun fester Bestandteil des Kern-Algorithmus. Einmalige Ausspielungen wie in der Vergangenheit sind damit passé. Viele Suchmaschinenexperten glauben, dass es sich bei dem neuesten Penguin-Algorithmus erstmals um ein selbst lernendes System handelt. Gestützt wird diese Annahme durch die Ankündigung Googles, Webmaster künftig nicht mehr über Penguin-Updates informieren zu wollen. Bereits im Oktober 2015 hatte der weltgrösste Suchanbieter seinen Algorithmus um das KI-System „RankBrain“ erweitert. Die Resultate sind bereits deutlich sichtbar: So liefert Google inzwischen auch Ergebnisse für ungewöhnliche Wortkonstellationen, die ca. 15 Prozent aller Suchanfragen ausmachen. Obwohl erst seit rund einem Jahr in Betrieb, ist das RankBrain-System mittlerweile der drittwichtigste Rankingfaktor.

Google Disavow-Tool: Keine Änderungen

In SEO-Kreisen hatte es im Vorfeld des neuesten Penguin-Updates Diskussionen über die Frage gegeben, ob Google in Zukunft schlechte Links ignorieren und nur noch wertvolle Links berücksichtigen werde. Dies hätte unter anderem bedeutet, dass sich Suchmaschinenoptimierer das manuelle Entwerten von Links mithilfe des Disavow-Tools künftig hätten sparen können. John Müller, langjähriger Webmaster Trends Analyst bei Google, machte diese Hoffnungen mit einem Post auf Twitter zunichte. Auf seiner Seite schreibt er, dass es keine Änderungen bezüglich des Einsatzes von Disavow geben werde. Man sollte das Tool, das über die URL www.google.com/webmasters/tools/disavow-links-main aufgerufen werden kann, jedoch mit Bedacht einsetzen.





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