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Einführung in die Amazon-SEO – Teil 2

Amazon-SEO

Im ersten Teil unserer Einführung in die Amazon-SEO haben wir einige grundlegende Unterschiede zwischen der Google- und der Amazon-Optimierung für Sie zusammengefasst. Im zweiten Teil liefern wir Ihnen konkrete Tipps, die Ihnen dabei helfen sollen, das Ranking Ihrer Angebote zu optimieren und dadurch höhere Umsätze zu erzielen.

Kategorisierung von Angeboten

Ein wichtiger Bestandteil der Amazon-SEO ist die richtige Kategorisierung der angebotenen Artikel. Die Amazon-Suchmaschine liefert für alle gelisteten Produkte zwei unterschiedliche Ansichten: die kategoriebezogene Galerie-Ansicht für eine bestimmte Produktart auf der einen und die kategorieübergreifende Listenansicht auf der anderen Seite. Auf der linken Seite befindet sich eine Filterleiste, mittels derer man die Ergebnisse eingrenzen kann. Einer der Schlüssel zu hohen Verkaufszahlen bei Amazon liegt darin, die eigenen Produkte auf die oben beschriebenen Ansichten zuzuschneiden. Dazu bietet Amazon ein hauseigenes Katalogsystem (Amazon Seller Central) an, das mit weitreichenden Möglichkeiten zur Produktkategorisierung ausgestattet ist.

Beim Aufrufen der Seller Central-Plattform fällt zunächst auf, dass es unter „Suchbegriffe“ zwei verschiedene Sektionen („Allgemeine Schlüsselwörter“ und „Platinum-Schlüsselwörter“) gibt. Nach Meinung der meisten Experten für die Amazon-SEO hat es keinen Nutzen, die Platinum-Sektion mit Keywords zu füllen, da diese von der Suchmaschine offenbar nicht berücksichtigt werden. Konzentrieren Sie sich deshalb auf die andere Sektion und versuchen Sie, den angebotenen Platz bestmöglich auszunutzen. Insgesamt stehen Ihnen in der „Allgemeine Schlüsselwörter“-Sektion fünf Felder zur Verfügung, die Platz für je 50 Zeichen bieten.

Wer bei der Amazon-SEO erfolgreich sein will, ist gut beraten, Zeit in die Keywordrecherche zu investieren und die Felder mit möglichst vielen themen- und produktrelevanten Suchbegriffen zu füllen. Wichtig zu wissen ist, dass es keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge die Keywords eingegeben werden. Auch der Abstand der Suchbegriffe zueinander ist für die Amazon-SEO ohne Bedeutung. Dies bedeutet, dass Sie keine Wiederholungen von einzelnen Phrasen (z.B. „Falten Creme“) eingeben müssen, um verschiedene Kombinationen oder Variationen abzudecken. Variationen von Singular- und Pluralformen müssen nicht separat eingegeben werden – die Zuordnung erfolgt automatisch. Stopwords wie „für“ oder „mit“ werden wie bei Google vollständig ignoriert. Achten Sie ferner darauf, alle wichtigen Produktmerkmale anzugeben. Wenn Sie beispielsweise braune Winterstiefel aus Leder anbieten, sollten Begriffe wie „Echtleder“, „braun“ und „Winterstiefel“ verwendet werden.

Definieren der Webadresse

Ähnlich wie bei der Google-Optimierung ist es auch bei der Amazon-SEO von grosser Bedeutung, die Webadresse (URL) des Angebots zu optimieren. Die Parameter, über die sich die URL definieren lässt, nennen sich „Keyword“, „Node“ und „Brandtextebin“. Bei „Keyword“ handelt es sich um eine grobe Produktbeschreibung (z.B. „braune Lederstiefel“). „Node“ bezeichnet eine Zeichenfolge, welche einer bestimmten Produktkategorie angehört. Bei Amazon ist jede Kategorie mit einer mehrstelligen Nummer versehen, die sich als hinterlegte ID in den Webadressen der einzelnen Produktkategorien wiederfindet.

„Brandtextebin“ ist ein zusätzlicher Parameter, mit dem Sie überprüfen können, wie sich Ihr Produkt gegenüber anderen Artikeln aus dem eigenen Sortiment verkauft (z.B. „braune Lederstiefel Marke X“ zu „schwarze Lederstiefel Marke Y“). Um die richtige Zeichenfolge für Ihr Produkt herauszufinden, brauchen Sie lediglich einen Blick auf die hinterlegten IDs in den URLs der Amazon-Kategorien zu werfen. Im Falle der Winterstiefel eignet sich die Kategorie „Schuhe und Handtaschen“ mit der ID 1477226539.

Bestsellerstatus und Kundenbewertungen

Die Kundenbewertungen sind bei der Amazon-SEO ein Punkt, der eine ähnlich hohe Bedeutung hat wie bei Google. Positive Bewertungen werden vom Amazon-Algorithmus goutiert und mit einer hohen Platzierung belohnt, während schlechte Bewertungen dazu führen, dass Ihr Angebot „unter ferner liefen“ gelistet wird. Sollten Sie erst wenige oder überhaupt keine Bewertungen haben, können Sie Ihre Käufer bitten, ein kurzes Feedback zu hinterlassen. Bei zu vielen negativen Bewertungen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe mit grosszügigen Rabatten auf Ihre Seite zu bringen. Eine weitere beliebte Methode sind Verschenkaktionen, die sich mit dem Amazon-eigenen Werbeformat „gesponserte Produkte” zudem relativ kostengünstig bewerben lassen.

Als Alternative bietet sich die Platzierung des Angebots in einer anderen Produktkategorie an. Dies ist zwar nicht bei allen, aber doch bei sehr vielen Produkten möglich. So können Trekkingstiefel sowohl unter „Kleidung, Schuhe & Uhren“ als auch unter „Sport & Freizeit“ gelistet werden. Beachten Sie aber, dass die Konkurrenz in vielbesuchten Kategorien wesentlich härter ist als in weniger beliebten Sparten. Die Amazon-SEO ist kein Zuckerschlecken: Je nach Kategorie kann es durchaus einige Monate dauern, bis Ihre Artikel ganz vorne in den Suchresultaten erscheinen. Um die Zeitspanne bis zum Erreichen eines Top-Rankings zu verkürzen, können Sie Tools wie UberSeller oder den AMZ Tracker nutzen. Sistrix hat ebenfalls ein Tool für die Amazon-SEO im Angebot, das sich allerdings noch in der Beta-Phase befindet.


Einführung in die Amazon-SEO – Teil 1

Amazon-SEO

In der Schweiz hält Google einen Marktanteil von weit über 90 Prozent – und dies seit etlichen Jahren. Aufgrund dessen glauben viele Suchmaschinenoptimierer, SEO für andere Plattformen sei reine Zeitverschwendung. Dabei übersehen sie, dass es abgesehen von Google, Yahoo und Co. noch weitere Portale gibt, die einen beachtlichen Suchtraffic verzeichnen – zum Beispiel YouTube, die mit Abstand bedeutendste Video-Plattform der Welt. Der Name Amazon fällt dagegen selten, wenn es um das Thema Traffic-Generierung geht. Dabei zeigt die Alltagserfahrung, dass immer mehr User hier nach Produkten suchen und damit die traditionellen Suchmaschinen umgehen. Im ersten Teil unserer Einführung in die Amazon-SEO verraten Ihnen unsere Experten, was die Verkaufsplattform bei den Usern so beliebt macht und wie Sie mit geeigneten SEO-Massnahmen dafür sorgen können, dass Ihre Produkte ganz vorne gelistet werden.

55 Prozent Marktanteil bei der Produktsuche

Der Big Data-Spezialist BloomReach hat in einer kürzlich durchgeführten Studie herausgefunden, dass 55 Prozent der Befragten bevorzugt auf Amazon nach Produkten suchen. Nur 28 Prozent der Teilnehmer gaben an, primär auf klassische Suchmaschinen zurückzugreifen. Interessant ist auch, dass 90 Prozent der Befragten angaben, Amazon auch dann aufzurufen, wenn sie das gesuchte Produkt bereits in einem anderen Online-Shop gefunden haben. Als Hauptgrund wurde die mangelhafte Usability vieler Webshops genannt. Preisliche Gründe dürften an dieser Stelle ebenfalls eine Rolle spielen, denn die alte Weisheit „günstiger als bei Amazon kann man fast nirgendwo einkaufen“ gilt mit einigen Einschränkungen auch heute noch.

Das Vertrauen, das Amazon bei den Usern geniesst, scheint quasi unbegrenzt. Sobald ein Interessent auf dem Portal gelandet ist, muss er oder sie nur noch vom Kauf überzeugt werden. Die Absprungraten sind im Vergleich zu herkömmlichen Webshops extrem niedrig. Viele User nutzen Amazon zudem als Preisvergleichsseite und bleiben dort hängen – besser kann es für den in Seattle beheimateten Konzern, der gegenwärtig mehr als 260.000 Mitarbeiter beschäftigt, kaum laufen. Dass diese gewaltige Marktmacht über kurz oder lang schwindet, scheint eher unwahrscheinlich. Das Beste, was ein Suchmaschinenoptimierer tun kann, ist daher, sich mit der Situation zu arrangieren und die Angebote seiner Klienten so zu optimieren, dass sie von der Zielgruppe gefunden werden. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Amazon-SEO funktioniert anders als Google-SEO

Wer sich mit dem Thema „Amazon-SEO“ beschäftigt, merkt schnell, dass es einige bedeutende Unterschiede zur herkömmlichen SEO für Suchmaschinen gibt. Während es bei Google primär um das Platzieren einzelner Seiten und das Aufbauen von Autorität geht, steht bei Amazon etwas ganz anderes im Vordergrund: Der Verkauf von Produkten. Dem User müssen nur solche Informationen zur Verfügung gestellt werden, die für die Kaufentscheidung eine Rolle spielen – eine zu umfangreiche Seite schreckt Kaufinteressenten eher ab. Der Suchalgorithmus ist bei beiden Plattformen ähnlich. Die Faktoren, die in die Platzierung einfliessen, sind dagegen sehr unterschiedlich. Bei Google ist die Suche auf das Verkaufen von Werbeinseraten ausgerichtet; Amazon ist bestrebt, diejenigen Produkte weit oben zu platzieren, die am meisten Profit abwerfen – so wie jede andere E-Commerce-Plattform auch.

Grundsätzlich lassen sich die Amazon-Rankingfaktoren in zwei Bereiche unterteilen: Performance- und Relevanz-Faktoren. Zu den Performance-Faktoren zählen insbesondere Indikatoren, die die Kaufwahrscheinlichkeit bewerten. Dazu gehören beispielsweise die Versandkosten, aber auch der Preis und die Lieferbarkeit. Auch die Konversionsrate spielt bei der Amazon-SEO eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die sogenannten Relevanz-Faktoren stehen primär mit dem Nutzererlebnis in Verbindung. Wichtig sind in diesem Zusammenhang Aspekte wie die hinterlegten Suchbegriffe, der Titel der Anzeige und nicht zuletzt die Produktbeschreibung. Weitere Relevanz-Faktoren, die bei der Amazon-SEO beachtet werden sollten, sind:

  • Aufzählungszeichen (Bullet Points)
  • Markenname (Brand)
  • Händlername
  • zusätzliche Produktinformationen (z.B. Farbe)

 

Die meisten Amazon-Nutzer suchen in Kombination mit dem jeweiligen Produkt nach einer bestimmten Marke – diese sollte daher unbedingt angegeben werden, auch wenn es sich um einen wenig bekannten Markennamen handelt. Die Aufzählungszeichen dienen zum einen der Keywordplatzierung, zum anderen sollen sie gute Verkaufsargumente liefern. Überzeugen Sie den Nutzer von den Vorteilen Ihres Produkts und nutzen Sie den zur Verfügung stehenden Platz voll aus. Heben Sie wichtige Produkteigenschaften wie Farbe, Gewicht oder Grösse hervor. Nicht ansprechende Aufzählungspunkte sind einer der wichtigsten Gründe, warum potenzielle Kaufinteressenten abspringen. Eine zu hohe Absprungrate beeinflusst das Ranking in negativer Weise.





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