Google USA: Wie gelangt man an die Spitze von google.com?
An die Spitze von Google USA zu gelangen, ist in der heutigen Zeit keine leichte Aufgabe. Der wichtigste Grund hierfür ist die grosse Zahl der Mitbewerber: Anders als in der Schweiz, die aus Sicht eines Internetmarketers ein eher kleiner und spezieller Markt ist, hat man es bei google.com mit Milliarden von Webseiten zu tun, die um die Gunst der Nutzer konkurrieren. Im Folgenden verraten wir Ihnen, wie Sie es dennoch schaffen können, mit Ihrer Webpräsenz auf den Top-Rängen von Google USA zu landen.
Auf die Inhalte kommt es an
„Content is king“ – auf diese griffige Formel lässt sich die beste Strategie zur Erlangung einer Spitzenposition bei Google USA reduzieren. Das Content Marketing hat jenseits des Atlantiks seit den Panda- und Penguin-Updates Hochkonjunktur. Als besonders effektiv haben sich hochwertige Inhalte erwiesen, die Informationen transportieren, die auf keiner anderen Webseite zu finden sind. Google USA neigt dazu, längere Texte besser zu bewerten als kürzere Beiträge – 700 bis 800 Wörter stellen in kompetitiven Branchen das absolute Minimum dar. Darüber hinaus benötigt man ein solides Backlinkprofil, um eine realistische Chance auf ein gutes Ranking zu haben.
Weitere nennenswerte Faktoren bei der SEO für Google USA sind:
- Absprungrate
- Durchklickrate
- Social Media-Signale
- Internes Linkprofil
- Verweildauer
- Keyworddichte
- weitere Onpage-Faktoren (z.B. Meta Tags)
So rufen Sie Google USA auf
Wenn man von einem deutschsprachigen Land aus google.com eingibt, öffnet sich automatisch die Seite google.ch (bzw. google.at oder google.de). Dies ist in den meisten Fällen sinnvoll, weil man so bessere Suchresultate bekommt. Doch was, wenn stattdessen Google USA benötigt wird? Hier sind zwei Möglichkeiten, mit denen Sie google.com in der englischsprachigen Version aufrufen können.
- Google per Parameter /ncr auf USA umschalten
- Google USA über die Spracheinstellungen aufrufen
Der einfachste Weg zu Google USA führt über den Parameter /ncr. Geben Sie in die Browserzeile den Befehl http://google.com/ncr ein. Das Kürzel „NCR“ steht für „no country redirection“, was soviel wie „keine Umleitung je nach Herkunftsland“ bedeutet. Sollte dies nicht funktionieren, versuchen Sie, sich bei Google auszuloggen und mit einem frischen Browser zu starten. Dazu müssen sowohl der Verlauf als auch die Cookies gelöscht werden. Sollten Sie mit /ncr auf einer deutschsprachigen Oberfläche landen, hilft es, die Spracheinstellungen anzupassen. Dazu geben Sie entweder www.google.com/?hl=en in der Adresszeile ein oder gehen in die Konfigurationsmenüs (Einstellungen > Sucheinstellungen > Sprachen). Stellen Sie als Sprache „English“ ein und speichern Sie die Vorgabe.