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Online Marketing in der Schweiz: Aktuelle Entwicklungen

Online Marketing Schweiz - Notebook
Das Online Marketing hat in der Schweiz eine enorme Bedeutung erlangt. Nahezu alle bekannten Unternehmen sind mittlerweile im Internet präsent und versuchen, dort neue Kunden zu gewinnen. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten aktuellen Trends und Entwicklungen im Online Marketing für Sie zusammen.

Online Marketing in der Schweiz: Stetige Erhöhung der Budgets

Eine bereits im Jahr 2016 durchgeführte Werbemarkt-Studie zeigt, dass die Budgets im Bereich der digitalen Kommunikation stetig erhöht werden. Mehr als 80 Prozent der befragten Firmen planen eine starke Budgeterhöhung in der digitalen Kommunikation ihrer Werbebotschaften. Die klassische Werbung, zu der unter anderem Radiospots und Anzeigen in Printmedien gehören, verliert dagegen weiter an Boden: Im Jahr 2017 investierten rund 60% der Auftraggeber weniger oder überhaupt kein Geld in klassische Werbung.

Suchmaschinenmarketing und Soziale Medien weiter auf dem Vormarsch

Die Verlagerung von Mediabudgets in die Suchmaschinenwerbung ist ein Trend, der bereits seit längerer Zeit zu beobachten ist. In den vergangenen Jahren haben auch die Sozialen Medien an Bedeutung gewonnen. Der Anstieg der Budgetinvestitionen in diesen Bereichen liegt laut der oben erwähnten Umfrage bei über 60 Prozent. Die grösste Herausforderung stellt für 45 Prozent der Befragten das Erarbeiten von zielgruppenrelevanten Gesamtlösungen in der Kommunikation dar. Hinzu kommen technologische Entwicklungen wie die Virtual Reality (VR).

Dem Content Marketing gehört die Zukunft

Das schon häufig totgesagte Content Marketing erfuhr in den zurückliegenden Jahren eine Renaissance. Bedenkt man, welch gewaltiges Potenzial die Vermarktung mit Hilfe von Inhalten birgt, ist diese Entwicklung nur folgerichtig: Es gibt kaum einen effizienteren und kostengünstigeren Weg, die Konsumenten zielgruppengenau anzusprechen. Für 45 Prozent der Auftraggeber im Bereich des Online Marketings in der Schweiz ist Content Marketing der Trend mit dem grössten Potenzial in der Kommunikationsbranche. Gleich dahinter folgt Big Data. Die Nutzung von umfangreichen Mengen an kundenbezogenen Daten wird von über 30 Prozent der Auftraggeber als wichtiger Trend angegeben.

Auszeichnungen und Rankings spielen für Autraggeber keine Rolle

Viele Agenturen, die sich auf das Online Marketing in der Schweiz spezialisiert haben, versuchen, ihre Kunden mit Auszeichnungen und Rankings zu beeindrucken. In der Realität zeigt sich aber, dass nur wenige Firmen einen Blick auf die Awards und Bewertungen der Dienstleister werfen. Wer nach einer Agentur für Online Marketing in der Schweiz sucht, orientiert sich an anderen Dingen. Ganz oben steht der persönliche Eindruck, denn der Ansprechpartner bei seinem Kunden hinterlässt. Bemerkenswert ist, dass die Webseiten der Agenturen werden nur noch von knapp 40% der Werbeauftraggeber konsultiert werden. Agenturevaluationen werden nur von 15% der befragten Unternehmen durchgeführt.


Suchmaschinenoptimierung – wie geht das?

Suchmaschinenoptimierung – wie geht das?“ Diese Frage bekommen wir von unseren Kunden oft gestellt. Die Antwort fällt deutlich länger und komplexer aus, als sich manche Leute vorstellen können. Auf der anderen Seite ist Suchmaschinenoptimierung kein Hexenwerk: Es gibt durchaus einige Leitlinien und Grundsätze, nach denen man sich richten kann. Um Ihnen eine erschöpfende Antwort auf die Frage „Suchmaschinenoptimierung – wie geht das?“ zu geben, haben wir die folgenden Informationen für Sie zusammengestellt.

Suchmaschinenoptimierung wie geht das - Google-Logo

Suchmaschinenoptimierung – wie geht das? Schritt 1 – Optimierung der Internetseite (Onpage-Optimierung)

Um die Frage „Suchmaschinenoptimierung – wie geht das?“ beantworten zu können, muss man verstehen, wie die Suchmaschinen arbeiten. Die Grundlage für die Bewertung einer Webseite bildet die Analyse des Webcrawlers. Dabei handelt es sich um ein Computerprogramm, das automatisch das Internet durchkämmt und Webseiten auf verschiedene Rankingfaktoren untersucht. Dazu gehören insbesondere:

  • Relevante Inhalte
  • Keyworddichte
  • Interne Linkstruktur
  • Verlinkte Webseiten
  • Verzeichnisstruktur

 

Daneben spielen bei der Onpage-Optimierung auch technische Faktoren wie die Ladezeit und die Strukturierung von Unterseiten eine bedeutende Rolle. Immer wichtiger wird auch die Nutzbarkeit auf mobilen Geräten, über die inzwischen ein grosser Teil des Internetverkehrs abgewickelt wird. Eine konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse von mobilen Nutzern wirkt sich fast immer positiv auf das Google-Ranking aus.

Suchmaschinenoptimierung wie geht das - SEO

Suchmaschinenoptimierung – wie geht das? Schritt 2 – Optimierung auf fremden Webseiten (Offpage-Optimierung)

Es ist erstaunlich: Viele Webseitenbetreiber, die uns die Frage „Suchmaschinenoptimierung – wie geht das?“ stellen, haben noch nie etwas von Linkbuilding gehört. Dabei ist die Gewinnung von Backlinks einer der Schlüssel zu einem hohen Suchmaschinenranking. Kurz gesagt handelt es sich bei der Offpage-Optimierung um alle Massnahmen, die nicht auf der eigenen Seite stattfinden. Wichtige Linkquellen sind u.a. themenrelevante Blogs, Foren und Newsportale.

Neben dem Linkaufbau, der nach wie vor einer der wichtigsten Tätigkeitsbereiche für professionelle Suchmaschinenoptimierer ist, gehören auch Einträge in Branchenverzeichnisse wie „Google My Business“ und „Qype“ zur Offpage-Optimierung. Durch einen Eintrag in „Google My Business“ werden Sie im Kartendienst Google Maps besser wahrgenommen und können Mengen von kostenlosem Traffic generieren.

Suchmaschinenoptimierung – wie geht das - Google Maps
Auch Einträge in Branchenverzeichnisse wie „Google My Business“ gehören zur Offpage-SEO

Interessant ist auch, dass manche Kunden, die uns die Frage „Suchmaschinenoptimierung – wie geht das?“ stellen, mit dem Begriff „Content Marketing“ nichts anfangen können. Ob man das Content Marketing zum Linkbuilding zählt oder nicht, ist Ansichtssache. Fakt ist jedoch, dass man mit der Platzierung von hochwertigen Inhalten weit mehr erreicht als einen zusätzlichen Banklink zu generieren. Lesenswerte Artikel werden von den Internetnutzern gerne und häufig geteilt, was zu einem signifikanten Anstieg der Besucherzahlen führen kann. Darüber hinaus werden solche Inhalte von anderen Webmastern verlinkt – so gewinnt man wertvolle Backlinks, ohne selbst tätig werden zu müssen.

Fazit

„Suchmaschinenoptimierung – wie geht das?“ Um ein stabiles Top 10-Ranking zu erzielen, wird eine sinnvolle Kombination aus Onpage- und Offpage-Optimierungsmassnahmen benötigt. Wer sich zu stark auf das Linkbuilding konzentriert und die Onpage-Optimierung vernachlässigt, wird langfristig keinen Erfolg haben. Andersherum kommt heute fast keine Webseite ohne hochwertige Backlinks aus – erst recht nicht in Branchen, in denen ein scharfer Wettbewerb herrscht.

Wenn Sie keine Zeit haben, sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen, ist es sinnvoll, die SEO an eine spezialisierte Agentur auszulagern. SEO Suisse ist einer der erfahrensten Internet-Dienstleister in der Schweiz: Wir optimieren Webseiten von Einzelunternehmern, Mittelstandsfirmen und grösseren Unternehmen. Gerne beraten wir Sie persönlich und unterbreiten Ihnen ein massgeschneidertes Angebot. Auf dieser Seite können Sie eine Offerte anfordern.


Digital Marketing: Massnahmen und Ziele

Mann mit Tablet

Marketingmassnahmen alter Schule treten in einer Zeit, in der nahezu jeder Mensch digitale Medien nutzt, immer mehr in den Hintergrund. Wer in diesem veränderten Umfeld Erfolg haben will, ist dazu gezwungen, sich eingehend mit dem Thema Digital Marketing auseinanderzusetzen. Die Möglichkeiten zur Kommunikation mit der Zielgruppe sind beim digitalen Marketing immens – allerdings ist es unabdingbar, sich zunächst eine konkrete Strategie zurechtzulegen. Lesen Sie hier, auf welchen Wegen Unternehmen in den elektronischen Medien versuchen, Kunden zu gewinnen und worin die zentralen Ziele beim Digital Marketing bestehen.

Digital Marketing: Methoden und Kanäle

Wer über Digital Marketing spricht, meint damit in erster Linie die Vermarktung von Dienstleistungen oder physischen Produkten im Internet. Dabei wird häufig übersehen, dass sich das Digitalmarketing längst auch auf Kanäle abseits des Internets ausgedehnt hat. Dazu gehören beispielsweise Klingeltöne auf Mobiltelefonen, Kurznachrichten (SMS) und Bildmitteilungen (MMS). Wichtige Werbekanäle im Internet sind neben den Suchmaschinen vor allem Webshops, themenrelevante Blogs, trafficstarke Nachrichtenportale und Foren. Zu nennen sind ausserdem die sozialen Medien (insb. Facebook und Twitter), Mobil-Apps, E-Books und Spiele.

Hier einige wichtige Methoden des Digital Marketing in der Übersicht:

Das Affiliate Marketing ist eine wenig beliebte Form des Digital Marketing – vor allem deshalb, weil die Resultate schwer kalkulierbar sind. Hinzu kommt, dass der Auftraggeber keinen Einfluss auf die Methoden der Affiliates hat. Wenn diese zu unlauteren Mitteln wie Spamming oder Cloaking greifen, wirft dies ein schlechtes Licht auf das dahinterstehende Unternehmen.

Ziele beim Digital Marketing

Eines der zentralen Ziele beim Digital Marketing ist die Steigerung der Markenbekanntheit. Im Unterschied zu traditionellen Werbeformen wird beim digitalen Marketing versucht, eine Interaktion des Rezipienten mit der Marke zu erreichen. Dazu werden heute vor allem die sozialen Medien genutzt. Auf den Firmenpräsenzen können sich die potenziellen Kunden nicht nur über neue Produkte informieren, sondern auch Fragen an die Verantwortlichen richten – ein gewaltiger Vorteil, den keine der althergebrachten Marketingformen bietet. Weitere wichtige Ziele beim Digitalmarketing sind das Erlangen von Wettbewerbsvorteilen und das Identifizieren von Kundenverhaltensmustern.

Wege zur Steigerung der Effizienz

Kreativität und Effizienz gelten beim Digital Marketing als entscheidende Erfolgsfaktoren. Während sich kreative Ideen nicht auf Knopfdruck produzieren lassen, gibt es in Sachen Effizienz durchaus einige Methoden, die man nutzen kann. Dazu zählen unter anderem E-Mail-Kampagnen mit überraschenden Inhalten und das Bereitstellen von nützlichen Textinhalten (Content Marketing). Ein selten genutzter, aber gleichwohl sehr effektiver Weg, die Effizienz einer Digital Marketing-Kampagne zu erhöhen, ist die Absenkung der technischen Anforderungen. Speicherintensive Videos beispielsweise sind beim Digital Marketing kein geeignetes Werbemedium, da diese sich nicht auf allen Geräten abspielen lassen. Besser ist es, auf Medien zu setzen, die wenig Ressourcen verbrauchen.


Google USA: Wie gelangt man an die Spitze von google.com?

New York - Skyline

An die Spitze von Google USA zu gelangen, ist in der heutigen Zeit keine leichte Aufgabe. Der wichtigste Grund hierfür ist die grosse Zahl der Mitbewerber: Anders als in der Schweiz, die aus Sicht eines Internetmarketers ein eher kleiner und spezieller Markt ist, hat man es bei google.com mit Milliarden von Webseiten zu tun, die um die Gunst der Nutzer konkurrieren. Im Folgenden verraten wir Ihnen, wie Sie es dennoch schaffen können, mit Ihrer Webpräsenz auf den Top-Rängen von Google USA zu landen.

Auf die Inhalte kommt es an

„Content is king“ – auf diese griffige Formel lässt sich die beste Strategie zur Erlangung einer Spitzenposition bei Google USA reduzieren. Das Content Marketing hat jenseits des Atlantiks seit den Panda- und Penguin-Updates Hochkonjunktur. Als besonders effektiv haben sich hochwertige Inhalte erwiesen, die Informationen transportieren, die auf keiner anderen Webseite zu finden sind. Google USA neigt dazu, längere Texte besser zu bewerten als kürzere Beiträge – 700 bis 800 Wörter stellen in kompetitiven Branchen das absolute Minimum dar. Darüber hinaus benötigt man ein solides Backlinkprofil, um eine realistische Chance auf ein gutes Ranking zu haben.

Weitere nennenswerte Faktoren bei der SEO für Google USA sind:

  • Absprungrate
  • Durchklickrate
  • Social Media-Signale
  • Internes Linkprofil
  • Verweildauer
  • Keyworddichte
  • weitere Onpage-Faktoren (z.B. Meta Tags)

So rufen Sie Google USA auf

Wenn man von einem deutschsprachigen Land aus google.com eingibt, öffnet sich automatisch die Seite google.ch (bzw. google.at oder google.de). Dies ist in den meisten Fällen sinnvoll, weil man so bessere Suchresultate bekommt. Doch was, wenn stattdessen Google USA benötigt wird? Hier sind zwei Möglichkeiten, mit denen Sie google.com in der englischsprachigen Version aufrufen können.

  • Google per Parameter /ncr auf USA umschalten
  • Google USA über die Spracheinstellungen aufrufen

Der einfachste Weg zu Google USA führt über den Parameter /ncr. Geben Sie in die Browserzeile den Befehl http://google.com/ncr ein. Das Kürzel „NCR“ steht für „no country redirection“, was soviel wie „keine Umleitung je nach Herkunftsland“ bedeutet. Sollte dies nicht funktionieren, versuchen Sie, sich bei Google auszuloggen und mit einem frischen Browser zu starten. Dazu müssen sowohl der Verlauf als auch die Cookies gelöscht werden. Sollten Sie mit /ncr auf einer deutschsprachigen Oberfläche landen, hilft es, die Spracheinstellungen anzupassen. Dazu geben Sie entweder www.google.com/?hl=en in der Adresszeile ein oder gehen in die Konfigurationsmenüs (Einstellungen > Sucheinstellungen > Sprachen). Stellen Sie als Sprache „English“ ein und speichern Sie die Vorgabe.


Content Marketing: Definition, Ziele und Strategien

Content Marketing

Content Marketing ist eine Marketing-Methode, die mit unterhaltenden, informierenden und beratenden Inhalten eine bestimmte Zielgruppe ansprechen soll, um sie von den angebotenen Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. In der Unternehmenskommunikation und der Markenaufbaustrategie grosser Firmen spielt diese Art des Onlinemarketings inzwischen eine bedeutende Rolle. Auch immer mehr kleine und mittlere Unternehmen machen sich die positiven Effekte des Content Marketings zunutze. Das SEO Suisse-Team hat die wichtigsten Fakten rund um dieses Thema für Sie zusammengetragen.

Welche Ziele verfolgt Content Marketing?

Die Definition der Ziele, die beim Content Marketing verfolgt werden, hängt stark davon ab, ob man die Vermarktung über textliche und bildliche Inhalte als Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung begreift. Manche Agenturen vertreten die Ansicht, dass das Content Marketing in erster Linie dem Linkaufbau und der Erhöhung der Sichtbarkeit im Netz dienen sollte. Andere beziehen Bereiche des Seedings (etwa das Platzieren von Botschaften in den Sozialen Netzwerken oder in themenrelevanten Foren) in ihre Definition ein. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Content Marketing vor allem die folgenden Zwecke erfüllt:

  • Kundengewinnung
  • Kundenbindung
  • Positionierung der Marke
  • Schaffung von Vertrauen
  • Steigerung der Reputation

Insbesondere im Bereich der Kundengewinnung hat sich Content Marketing als eine sehr effektive und kostengünstige Werbeform etabliert. Der finanzielle Aufwand ist im Vergleich zu anderen Werbemassnahmen, etwa dem Schalten von Radiospots oder Inseraten in auflagenstarken Printmedien, sehr gering. Auch kleinere Firmen können es sich ohne Weiteres erlauben, professionelle Webinhalte erstellen zu lassen, um auf diese Weise neue Kunden zu generieren.

Des Weiteren gibt es beim Content Marketing eine Reihe von kurzfristigen Zielen, zum Beispiel:

  • Erzeugung von Social-Buzz
  • Erzeugung von Mundpropaganda
  • Erzeugung von Co-Occurences und Co-Citations

Die langfristigen Ziele sollten beim Content Marketing immer im Fokus stehen. Hier kommt das oft zitierte Prinzip der Nachhaltigkeit ins Spiel, das auch beim Onlinemarketing immer wichtiger wird. In der Praxis bedeutet dies, dass der Seitenbetreiber in Vorleistung gehen und abwarten muss, bis seine Bemühungen zu messbaren Resultaten führen. Auf lange Sicht zahlt sich eine solche Marketing-Strategie aber mehr als aus, was sich an den Suchresultaten grosser Unternehmen leicht ablesen lässt.

Diese Inhalte werden beim Content Marketing genutzt

Infografik
Infografiken sind eine weit verbreitete Form des Content Marketings

Die Inhalte, die den Internetnutzern beim Content Marketing zur Verfügung gestellt werden, sind fast immer kostenlos abrufbar. Die Form der Inhalte ist sehr variabel und reicht von Blogbeiträgen über Umfragen bis hin zu kostenloser Software, die auf stationären oder portablen Endgeräten installiert wird. Weitere Erscheinungsformen des Content Marketings sind:

  • Infografiken
  • Spiele
  • E-Books
  • Ratgeber
  • Produkttests
  • Studien

Ein eleganter und dazu noch sehr kostengünstiger Weg, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen, ist die Erstellung von keywordoptimierten Landeseiten. Bei der Content-Erstellung sollten Sie möglichst einen informativen Stil wählen – und zwar aus einem einfachen Grund: Wenn Ihre Besucher merken, dass es sich bei dem betreffenden Artikel um ein überlanges Werbeinserat handelt, verlieren sie schnell die Lust am Weiterlesen und suchen sich eine andere Informationsquelle. Besonders hochwertige Landeseiten, die dem Leser einen echten Mehrwert bieten, werden bisweilen sogar von grossen Newsportalen verlinkt. Solche Verlinkungen, die auch als redaktionelle Links bezeichnet werden, sind buchstäblich Gold wert. Im günstigsten Fall strömen täglich Hunderte von qualifizierten Besuchern auf Ihre Seite, von denen viele ein potenzielles Kaufinteresse haben.

Bedeutung für das Suchmaschinenmarketing

Im Hinblick auf die Erhöhung der Sichtbarkeit in den Suchmaschinen ist das Content Marketing eines der wirkungsvollsten Tools, die SEO-Agenturen zur Verfügung stehen. Die Auffindbarkeit bei Google & Co. erhöht sich bei Webseiten, die mit hochwertigen Inhalten ausgestattet sind, in beträchtlicher Weise. Ein gerne genutztes Instrument zur Generierung von qualifiziertem Traffic ist das Platzieren von längeren Texten (z.B. Advertorials) auf bekannten Webseiten. Über einen Link gelangen die Leser auf die Zielseite und können sich dort über die Angebote des Werbenden informieren. Wenn man es schafft, das inhaltliche Niveau konstant zu halten, schafft man sich eine solide Leserbasis und generiert eine grosse Zahl an wiederkehrenden Besuchern, die in der Folge zu zahlenden Kunden werden.

Mit Glaubwürdigkeit zum Geschäftserfolg: Christian Rätsch erklärt, warum Content Marketing eine erfolgreiche und zukunftsfähige Massnahme zur Kundengewinnung ist

Ein weiterer positiver Aspekt des Content Marketings ist, dass die beworbene Seite mit der Zeit immer mehr an Autorität gewinnt. Je mehr Inhalte auf den vorderen Rängen der Suchmaschinen rangieren, desto leichter ist es, für alle folgenden Seiten Top-Platzierungen zu erzielen. Bei einer Webanalyse von hoch rankenden Webseiten, die ein Abonnement auf hohe Rankings zu haben scheinen, wird deutlich, dass solche Portale oft Hunderte, manchmal sogar Tausende von Einzelseiten umfassen. Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass sich grosse und finanzstarke Unternehmen fast immer für langfristige Netz-Kampagnen entscheiden: Wenn man seinen Lesern über Jahre hinweg hochklassige Inhalte zur Verfügung stellt, sind Top-Rankings sehr viel leichter zu erreichen.

Linkaufbau durch Content Marketing

Trotz der oben beschriebenen Effekte sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Content Marketing allenfalls als Ergänzung, niemals jedoch als Ersatz für eine SEO-Kampagne mit einer breit angelegten Linkstrategie dienen kann. Wer Content Marketing ausschliesslich zum Zwecke des Linkaufbaus betreibt, wird am Ende eine Enttäuschung erleben. Ein grosses Problem bei dieser Art des Marketings ist, dass es keine Garantie dafür gibt, dass ein Beitrag verlinkt wird. Gerade am Anfang haben viele Webmaster Probleme, Redakteure und Blogger von der Qualität der eigenen Inhalte zu überzeugen. Erst nach einiger Zeit bildet sich bei den Entscheidern das nötige Vertrauen.

Ein guter Weg, um die Vermarktung der Inhalte anzuschieben, ist das Schalten von PPC (Pay Per Click)-Anzeigen. In weniger umkämpften Marktnischen lassen sich mit bescheidenen finanziellen Mitteln respektable Ergebnisse erzielen. Eine weitere Methode zur Verbreitung von Inhalten stellt die Nutzung von sogenannten Earned Media dar. Hierbei handelt es sich um einen der am stärksten unterschätzten Kanäle im Onlinemarketing. Indem er Input von anderen Nutzern zulässt und angemessen darauf reagiert, wird der User gewissermassen selbst zum Kommunikationskanal. Verschiedene Studien belegen, dass Internetnutzer ein starkes Vetrauen in Earned Media haben und derartige Inhalte oft in ihre Kaufentscheidungen einbeziehen.

Content Marketing: Kurzfristiger Hype oder nachhaltige Entwicklung?

Dass es sich beim Content Marketing nicht um einen weiteren Hype in der schnelllebigen Welt des Onlinemarketings handelt, lässt sich anhand zahlloser Beispiele belegen. Immer mehr Unternehmen aller Branchen nutzen informative Inhalte, um Kunden zu gewinnen und an sich zu binden. Klassische Werbeformen finden zwar immer noch häufige Verwendung, jedoch eher in nachgelagerten Phasen. Spätestens seit dem Beginn der Panda-Update-Serie im August 2011 hat in der Branche ein Umdenken eingesetzt. Ging es zuvor in erster Linie darum, Webseiten möglichst schnell an die Spitze der Suchresultate zu befördern, arbeiten die meisten SEO-Agenturen heute auf langfristiger Basis. Die Zeiten, in denen das Netz mit minderwertigem Content regelrecht überflutet wurde, sind seit dem Release des Penguin-Updates im Jahr 2012 endgültig vorbei. Seitdem liegt der Fokus nicht mehr auf suchmaschinen-, sondern auf nutzerorientierten Inhalten.

Ausblick

Derzeit wird im Bereich des Content Marketings viel über Relevanz diskutiert. Klar ist: Nur wenn die Empfänger mit für sie relevanten Botschaften erreicht werden können, lassen sich mit Content Marketing die gewünschten Effekte erzielen. Der Trend geht in Richtung einer individuellen und zielgruppenspezifischen Distribution von Inhalten. Die technischen Voraussetzungen existieren teilweise schon heute. Spätestens in zwei Jahren, so die Meinung einiger Internet-Werbeexperten, werden alle elektronischen Medien programmatisch ausgespielt und die User kanalübergreifend angesprochen werden können. Mittelfristig könnte es sogar dynamisch erstellten Content geben. Schon heute gibt es erste Anbieter, die bewegte Bilder dynamisch entstehen lassen.


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