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Content Marketing: Definition, Ziele und Strategien

Content Marketing

Content Marketing ist eine Marketing-Methode, die mit unterhaltenden, informierenden und beratenden Inhalten eine bestimmte Zielgruppe ansprechen soll, um sie von den angebotenen Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. In der Unternehmenskommunikation und der Markenaufbaustrategie grosser Firmen spielt diese Art des Onlinemarketings inzwischen eine bedeutende Rolle. Auch immer mehr kleine und mittlere Unternehmen machen sich die positiven Effekte des Content Marketings zunutze. Das SEO Suisse-Team hat die wichtigsten Fakten rund um dieses Thema für Sie zusammengetragen.

Welche Ziele verfolgt Content Marketing?

Die Definition der Ziele, die beim Content Marketing verfolgt werden, hängt stark davon ab, ob man die Vermarktung über textliche und bildliche Inhalte als Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung begreift. Manche Agenturen vertreten die Ansicht, dass das Content Marketing in erster Linie dem Linkaufbau und der Erhöhung der Sichtbarkeit im Netz dienen sollte. Andere beziehen Bereiche des Seedings (etwa das Platzieren von Botschaften in den Sozialen Netzwerken oder in themenrelevanten Foren) in ihre Definition ein. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Content Marketing vor allem die folgenden Zwecke erfüllt:

  • Kundengewinnung
  • Kundenbindung
  • Positionierung der Marke
  • Schaffung von Vertrauen
  • Steigerung der Reputation

Insbesondere im Bereich der Kundengewinnung hat sich Content Marketing als eine sehr effektive und kostengünstige Werbeform etabliert. Der finanzielle Aufwand ist im Vergleich zu anderen Werbemassnahmen, etwa dem Schalten von Radiospots oder Inseraten in auflagenstarken Printmedien, sehr gering. Auch kleinere Firmen können es sich ohne Weiteres erlauben, professionelle Webinhalte erstellen zu lassen, um auf diese Weise neue Kunden zu generieren.

Des Weiteren gibt es beim Content Marketing eine Reihe von kurzfristigen Zielen, zum Beispiel:

  • Erzeugung von Social-Buzz
  • Erzeugung von Mundpropaganda
  • Erzeugung von Co-Occurences und Co-Citations

Die langfristigen Ziele sollten beim Content Marketing immer im Fokus stehen. Hier kommt das oft zitierte Prinzip der Nachhaltigkeit ins Spiel, das auch beim Onlinemarketing immer wichtiger wird. In der Praxis bedeutet dies, dass der Seitenbetreiber in Vorleistung gehen und abwarten muss, bis seine Bemühungen zu messbaren Resultaten führen. Auf lange Sicht zahlt sich eine solche Marketing-Strategie aber mehr als aus, was sich an den Suchresultaten grosser Unternehmen leicht ablesen lässt.

Diese Inhalte werden beim Content Marketing genutzt

Infografik
Infografiken sind eine weit verbreitete Form des Content Marketings

Die Inhalte, die den Internetnutzern beim Content Marketing zur Verfügung gestellt werden, sind fast immer kostenlos abrufbar. Die Form der Inhalte ist sehr variabel und reicht von Blogbeiträgen über Umfragen bis hin zu kostenloser Software, die auf stationären oder portablen Endgeräten installiert wird. Weitere Erscheinungsformen des Content Marketings sind:

  • Infografiken
  • Spiele
  • E-Books
  • Ratgeber
  • Produkttests
  • Studien

Ein eleganter und dazu noch sehr kostengünstiger Weg, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen, ist die Erstellung von keywordoptimierten Landeseiten. Bei der Content-Erstellung sollten Sie möglichst einen informativen Stil wählen – und zwar aus einem einfachen Grund: Wenn Ihre Besucher merken, dass es sich bei dem betreffenden Artikel um ein überlanges Werbeinserat handelt, verlieren sie schnell die Lust am Weiterlesen und suchen sich eine andere Informationsquelle. Besonders hochwertige Landeseiten, die dem Leser einen echten Mehrwert bieten, werden bisweilen sogar von grossen Newsportalen verlinkt. Solche Verlinkungen, die auch als redaktionelle Links bezeichnet werden, sind buchstäblich Gold wert. Im günstigsten Fall strömen täglich Hunderte von qualifizierten Besuchern auf Ihre Seite, von denen viele ein potenzielles Kaufinteresse haben.

Bedeutung für das Suchmaschinenmarketing

Im Hinblick auf die Erhöhung der Sichtbarkeit in den Suchmaschinen ist das Content Marketing eines der wirkungsvollsten Tools, die SEO-Agenturen zur Verfügung stehen. Die Auffindbarkeit bei Google & Co. erhöht sich bei Webseiten, die mit hochwertigen Inhalten ausgestattet sind, in beträchtlicher Weise. Ein gerne genutztes Instrument zur Generierung von qualifiziertem Traffic ist das Platzieren von längeren Texten (z.B. Advertorials) auf bekannten Webseiten. Über einen Link gelangen die Leser auf die Zielseite und können sich dort über die Angebote des Werbenden informieren. Wenn man es schafft, das inhaltliche Niveau konstant zu halten, schafft man sich eine solide Leserbasis und generiert eine grosse Zahl an wiederkehrenden Besuchern, die in der Folge zu zahlenden Kunden werden.

Mit Glaubwürdigkeit zum Geschäftserfolg: Christian Rätsch erklärt, warum Content Marketing eine erfolgreiche und zukunftsfähige Massnahme zur Kundengewinnung ist

Ein weiterer positiver Aspekt des Content Marketings ist, dass die beworbene Seite mit der Zeit immer mehr an Autorität gewinnt. Je mehr Inhalte auf den vorderen Rängen der Suchmaschinen rangieren, desto leichter ist es, für alle folgenden Seiten Top-Platzierungen zu erzielen. Bei einer Webanalyse von hoch rankenden Webseiten, die ein Abonnement auf hohe Rankings zu haben scheinen, wird deutlich, dass solche Portale oft Hunderte, manchmal sogar Tausende von Einzelseiten umfassen. Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass sich grosse und finanzstarke Unternehmen fast immer für langfristige Netz-Kampagnen entscheiden: Wenn man seinen Lesern über Jahre hinweg hochklassige Inhalte zur Verfügung stellt, sind Top-Rankings sehr viel leichter zu erreichen.

Linkaufbau durch Content Marketing

Trotz der oben beschriebenen Effekte sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Content Marketing allenfalls als Ergänzung, niemals jedoch als Ersatz für eine SEO-Kampagne mit einer breit angelegten Linkstrategie dienen kann. Wer Content Marketing ausschliesslich zum Zwecke des Linkaufbaus betreibt, wird am Ende eine Enttäuschung erleben. Ein grosses Problem bei dieser Art des Marketings ist, dass es keine Garantie dafür gibt, dass ein Beitrag verlinkt wird. Gerade am Anfang haben viele Webmaster Probleme, Redakteure und Blogger von der Qualität der eigenen Inhalte zu überzeugen. Erst nach einiger Zeit bildet sich bei den Entscheidern das nötige Vertrauen.

Ein guter Weg, um die Vermarktung der Inhalte anzuschieben, ist das Schalten von PPC (Pay Per Click)-Anzeigen. In weniger umkämpften Marktnischen lassen sich mit bescheidenen finanziellen Mitteln respektable Ergebnisse erzielen. Eine weitere Methode zur Verbreitung von Inhalten stellt die Nutzung von sogenannten Earned Media dar. Hierbei handelt es sich um einen der am stärksten unterschätzten Kanäle im Onlinemarketing. Indem er Input von anderen Nutzern zulässt und angemessen darauf reagiert, wird der User gewissermassen selbst zum Kommunikationskanal. Verschiedene Studien belegen, dass Internetnutzer ein starkes Vetrauen in Earned Media haben und derartige Inhalte oft in ihre Kaufentscheidungen einbeziehen.

Content Marketing: Kurzfristiger Hype oder nachhaltige Entwicklung?

Dass es sich beim Content Marketing nicht um einen weiteren Hype in der schnelllebigen Welt des Onlinemarketings handelt, lässt sich anhand zahlloser Beispiele belegen. Immer mehr Unternehmen aller Branchen nutzen informative Inhalte, um Kunden zu gewinnen und an sich zu binden. Klassische Werbeformen finden zwar immer noch häufige Verwendung, jedoch eher in nachgelagerten Phasen. Spätestens seit dem Beginn der Panda-Update-Serie im August 2011 hat in der Branche ein Umdenken eingesetzt. Ging es zuvor in erster Linie darum, Webseiten möglichst schnell an die Spitze der Suchresultate zu befördern, arbeiten die meisten SEO-Agenturen heute auf langfristiger Basis. Die Zeiten, in denen das Netz mit minderwertigem Content regelrecht überflutet wurde, sind seit dem Release des Penguin-Updates im Jahr 2012 endgültig vorbei. Seitdem liegt der Fokus nicht mehr auf suchmaschinen-, sondern auf nutzerorientierten Inhalten.

Ausblick

Derzeit wird im Bereich des Content Marketings viel über Relevanz diskutiert. Klar ist: Nur wenn die Empfänger mit für sie relevanten Botschaften erreicht werden können, lassen sich mit Content Marketing die gewünschten Effekte erzielen. Der Trend geht in Richtung einer individuellen und zielgruppenspezifischen Distribution von Inhalten. Die technischen Voraussetzungen existieren teilweise schon heute. Spätestens in zwei Jahren, so die Meinung einiger Internet-Werbeexperten, werden alle elektronischen Medien programmatisch ausgespielt und die User kanalübergreifend angesprochen werden können. Mittelfristig könnte es sogar dynamisch erstellten Content geben. Schon heute gibt es erste Anbieter, die bewegte Bilder dynamisch entstehen lassen.



Mobile SEO: Die besten Praxistipps für Ihre Webseite

Die mobile SEO ist ein Thema, das Suchmaschinenoptimierer gehörig auf Trab hält. Kein Wunder: Die Notwendigkeit, eine mobile Optimierung durchzuführen, wird von Jahr zu Jahr grösser. Aktuellen Statistiken zufolge nutzt inzwischen mehr als die Hälfte aller Internetuser portable Endgeräte, um nach Informationen oder Produkten zu suchen – Tendenz steigend. Wer Wert auf eine gute Sichtbarkeit legt, kommt um eine mobile Optimierung nicht mehr herum. Spätestens bei einem Webseiten-Relaunch ist es an der Zeit, sich um die mobile SEO zu kümmern.

Um Ihnen den Einstieg in die Thematik zu erleichtern, haben unsere Experten einige Praxistipps und Hintergrundinformationen für Sie zusammengetragen.

So stellen Sie sicher, dass Ihre Website in den Suchergebnissen erscheint


Um Ihre mobile Webseite zu implementieren, stehen Ihnen drei Optionen zur Wahl. Hier alle möglichen Konfigurationen in der Übersicht:

Konfiguration Gleiche URL? Gleicher HTML-Code?
Responsives Webdesign Ja Ja
Dynamische Bereitstellung Ja Nein
Unterschiedliche URLs Nein Nein

Abbildung 1 – Mögliche Konfigurationen bei der Implementierung von mobilen Webseiten

Das von Google für die mobile SEO empfohlene responsive Webdesign schneidet in puncto Mobilfreundlichkeit am besten ab. Unabhängig vom verwendeten Endgerät wird beim responsiven Design derselbe HTML-Code wie bei der Desktopversion bereitgestellt. Die Darstellung kann allerdings je nach Bildschirmgrösse variieren. Bei der dynamischen Bereitstellung („Dynamic Serving“) wird dagegen auf dieselbe URL zurückgegriffen. Je nachdem, welche Informationen der Server über den genutzten Browser besitzt, werden für unterschiedliche Endgeräte jedoch unterschiedliche HTML-Versionen generiert. Bei der letztgenannten Option (unterschiedliche URLs) versucht der Server, das Gerät des Users zu erkennen. Über den sogenannten Vary-HTTP-Header und HTTP-Weiterleitungen wird der Nutzer auf die passende Seite geführt. Solange dem Googlebot alle Seiten und Inhalte zur Verfügung stehen, wird kein bestimmtes URL-Format bevorzugt.

Vor- und Nachteile der einzelnen Konfigurationen unter SEO-Gesichtspunkten


Responsives Design

Die von Google empfohlene Implementierungsvariante (responsives Design) passt die Webseite automatisch der verfügbaren Grösse des genutzten Bildschirms an. Für die mobile SEO ist diese Konfiguration ohne Frage die beste, da sowohl der HTML-Code als auch die URL gleich bleiben. Nichtsdestoweniger birgt das responsive Webdesign auch einige Nachteile. So werden speicherintensive Bilder von der Desktop-Seite bei der mobilen Version in der gleichen Weise dargestellt, was den Aufbau der Seite erheblich verzögern kann. Zwar ist die Ladezeit nur ein Rankingfaktor unter vielen – dennoch ist eine zu lange Aufbauzeit im Hinblick auf die mobile SEO ein klarer Minuspunkt. Wenn es um die Umsetzung eine umfangreichen Webseite geht, kann es zudem viel Zeit in Anspruch nehmen, alle Inhalte korrekt an die Erfordernisse portabler Endgeräte anzupassen.

Dynamic Serving

Was die Nutzererfahrung betrifft, ist die dynamische Bereitstellung der Inhalte sicherlich attraktiver als die beiden anderen Konfigurationen. Die Ladezeit ist in der Regel bedeutend kürzer als bei responsiven Webseiten. Zudem können über mobile Keywords spezielle Suchintentionen von Nutzern mit portablen Endgeräten abgedeckt werden. Da nur eine URL verwendet wird, muss weniger Arbeitszeit in die mobile SEO investiert werden. Ein weiteres Plus ist die Kompatibilität mit sogenannten Feature Phones, die weniger Funktionen als ein vollwertiges Smartphone besitzen. Ein Beispiel sind die von Responsive-Seiten verwendeten CSS-Selektoren, die von Feature Phones nicht verarbeitet werden können. Auf der Negativseite steht demgegenüber der höhere technische Aufwand: Bilddateien, JavaScript und CSS müssen an verschiedene Gerätetypen angepasst werden. Darüber hinaus kann es bei der Erkennung des User Agents zu Problemen kommen.

Unterschiedliche URLs

Bei dieser Variante gibt es für jede Desktop-URL eine zugehörige Adresse, über die die für Mobilgeräte optimierten Inhalte bereitgestellt werden. Das am häufigsten verwendete Modell ist, das „www“ bei den mobilen Seitenversionen durch ein „m“ zu ersetzen. Der Nachteil für die mobile SEO liegt auf der Hand: Statt einer Webseite müssen bei dieser Variante zwei Internetpräsenzen gepflegt, optimiert und laufend aktualisiert werden. Der Arbeitsaufwand erhöht sich dadurch erheblich. Auf der anderen Seite kann man seine Keywordstrategien besser an den Präferenzen der mobilen User ausrichten, was sich letztlich in besseren Rankings und in einem erhöhten Besucheraufkommen niederschlägt.

Damit der Googlebot den Speicherort der mobilen Seiten leichter auffinden kann und die mobilen URLs von den Algorithmen optimal ausgewertet werden können, empfiehlt Google, die Beziehung zwischen zwei URLs mithilfe des Tags sowie der Elemente rel=“canonical“ und rel=“alternate“ darzustellen. Des Weiteren sollte auf der Desktopseite ein link rel=“alternate“-Tag hinzufügt werden, das auf die entsprechende mobile URL verweist. Weitere Hinweise für Betreiber mobiler Webseiten finden sich auf der Google-Plattform für Softwareenwickler.

Welche der genannten Varianten bei der mobilen SEO zum Einsatz kommt, ist letztendlich eine Frage des Projektes und des zur Verfügung stehenden Budgets. Fakt ist, dass Webseiten mit hoher Mobilfreundlichkeit sich positiv auf die Nutzererfahrung und verschiedene KPIs auswirken (siehe hierzu auch unseren Artikel zu den wichtigsten Leistungskennzahlen für Suchmaschinen-Kampagnen).

Mobile SEO-Keywords identifizieren


Besitzer von mobilen Endgeräten tendieren dazu, andere Suchbegriffe zu verwenden als Nutzer von Desktopcomputern. Die eingegebenen Begriffe sind oft kürzer als im Desktop-Bereich; zudem wird häufiger nach Marken- und Produktbezeichnungen gesucht. Bei der mobilen SEO empfiehlt es sich daher, auf Tools zurückzugreifen, mit denen sich nachvollziehen lässt, welche mobilen Suchbegriffe den meisten Traffic generieren und zu Transaktionen führen.

Eines der besten Tools für die mobile Optimierung wird von Google selbst angeboten: Google Analytics ist für jedermann frei zugänglich und kostenlos nutzbar. Untersucht werden können nicht nur die Suchbegriffe, über die die User auf die jeweilige Seite gefunden haben, sondern auch die Herkunft der Besucher und ihre Verweildauer auf einzelnen Seiten. Auf dem Gebiet der mobilen SEO ist Google Analytics mit einem Marktanteil von über 50 Prozent das mit Abstand meistgenutzte Tool (Quelle: W3techs).

Um herauszufinden, auf welche Keywords Sie sich bei der mobilen SEO konzentrieren sollten, navigieren Sie zu Besucherquellen > Quellen > Suche > Übersicht. Ändern Sie zunächst das primäre Attribut in „Keyword“. In der Tabelle finden Sie oben rechts die Datenansicht „Vergleich“. Sortieren Sie die angezeigten Daten nach Sitzungen, indem Sie das Drop-down-Menü in der mittleren Spalte verwenden. Wählen Sie in der rechten Spalte die Option „Neue Besuche in %“, um festzustellen, mit welchen Keywords Sie im Vergleich zum Seitendurchschnitt die meisten Besucher angezogen haben. Weitere Werte wie die Konversionsrate erhalten Sie über das rechte Drop-down-Menü in der Tabelle.

Google Analytics-Oberfläche

Abbildung 2 – Google Analytics-Oberfläche

Unter Zielgruppe > Mobil > Übersicht (siehe Bild) bekommen Sie eine Auflistung aller portablen Geräte, über die Ihre Seite im gewählten Zeitraum aufgerufen wurde. Wenn Sie den Punkt „Geräte“ anklicken, erhalten Sie eine Auflistung aller verwendeten Endgeräte. Je nach Webseite kann der Menüpunkt „Ausrichtung auf gewinnbringende geografische Regionen“ interessant sein, den Sie unterhalb von „Analytics Schulungen“ finden. Mithilfe des Berichts „Standort“ können Sie Städte und Regionen mit überdurchschnittlichen Leistungsmesswerten ermitteln und Ihre SEO- Kampagne auf diese Gebiete ausrichten.

Optimierung von Meta Tags und Seitenbeschreibungen

Bei der mobilen SEO ist es erforderlich, den zur Verfügung stehenden Platz in den Suchergebnissen bestmöglich auszunutzen. Dies können Sie unter anderem dadurch erreichen, dass Sie die Meta-Titel und Seitenbeschreibungen noch zielgerichteter optimieren als bei Desktop-Seiten. Platzieren Sie die jeweiligen Keywords möglichst weit vorne und verwenden Sie strukturierte Daten, damit der Suchtreffer in den Ergebnissen hervorsticht. Auf diese Weise erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Seite und steigern die Klickattraktivität.

  Was sind strukturierte Daten?

Mithilfe von strukturierten Daten werden Elemente von Internetseiten und Apps beschrieben, um den Suchmaschinen bei der Interpretation der gefundenen Inhalte zu helfen. Strukturierte Daten kann man sich wie eine Tabelle vorstellen, die aus Spaltenbezeichnungen (Datentypen) und den jeweils zugeordneten Eigenschaften besteht.

Beispiel:

VornameNameBerufAlter
MaxMustermannTischler35
WernerSchmidtBu00e4cker48

Wenn Sie die Daten bei der mobilen SEO auf diese Weise strukturieren, profitieren sowohl die Suchmaschinen als auch die Internetnutzer. Sie erleichtern dem Googlebot das Crawling und verringern darüber hinaus die Crawlzeiten, da die zu scannenden Inhalte bereits definiert und zugeordnet sind. Sogenannte AMP-Seiten ohne strukturierte Daten haben mittlerweile keine Chance auf eine prominente Darstellung in den Google-Suchergebnissen mehr. Fehlt das semantische Markup, erscheinen AMP-Seiten als normale „Blue Links“ – dies geht aus einer Dokumentation hervor, die der weltgrösste Suchanbieter zu strukturierten Daten für Artikel erstellt hat.

Des Weiteren können Sie die Meta-Descriptions mit Bewertungen, erweiterten Navigationselementen, Bilddateien und anderen Medien anreichern. Solche „Rich Snippets“ sind deutlich auffälliger als herkömmliche Suchergebnisse und erzielen weit höhere Klickraten. Zwar bringen weder strukturierte Daten noch Rich Snippets einen messbaren Rankingvorteil – dennoch lohnt sich die zusätzliche Arbeit, da die Durchklickrate ein bedeutender Rankingfaktor ist. Achten Sie bei der mobilen SEO stets darauf, dass die Klickziele (Links, Buttons etc.) ausreichend dimensioniert sind und nicht zu dicht nebeneinander liegen.

Weitere Tipps für die mobile SEO


Wie bereits erwähnt, stellt die Ladezeit bei der mobilen SEO einen wichtigen Rankingfaktor dar. Um einen akzeptablen Pagespeed zu erreichen, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Verzichten Sie auf die Nutzung von Flash und Plugins
  • Nutzen Sie Browser-Caching
  • Komprimieren Sie CSS, Javascript und Bilder
  • Vermeiden Sie Popups (Interstitials)

Nachdem Sie alle oben genannten Mobile SEO-Massnahmen durchgeführt haben, sollte die Webseite nochmals gründlich überprüft werden. Hier ein kurzer Webseitencheck:

  • Ist die Seite für die richtigen Keywords optimiert?
  • Ist ausreichender Content vorhanden?
  • Ist die Seite auf kleinen Displays gut lesbar?
  • Liegt die Ladezeit in einem akzeptablen Rahmen?
  • Bietet die Seite eine positive Nutzererfahrung?

Fazit


Die mobile Optimierung von Webseiten ist kein Zuckerschlecken und erfordert viel Arbeit. Wenn Sie alle Fragen in der Checkliste mit „Ja“ beantworten können, dürfen Sie jedoch davon ausgehen, dass Ihre Seite von den Nutzern angenommen und von Google mit einer hohen Platzierung belohnt wird. Schieben Sie die mobile SEO nicht auf die lange Bank: Wenn Sie Ihre Webseite frühzeitig an den Anforderungen des mobilen Internets ausrichten, können Sie auf einen umfangreichen Webseiten-Relaunch verzichten und auf diese Weise viel Zeit und Geld sparen. Behalten Sie auch bei der mobilen SEO die wichtigen Rankingfaktoren im Auge und stellen Sie sicher, dass der Googlebot Ihre Seitenstruktur effektiv erfassen kann. Sind diese Bedingungen erfüllt, steht einem Top-Ranking in den mobilen Suchergebnissen nichts mehr im Wege.


So nutzen Sie Pinterest für die SEO

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Pinterest gilt zu Recht als die wichtigste digitale Pinnwand im Web. Mehr als 500 Millionen Menschen nutzen die Plattform, die vor einigen Monaten eine neue Oberfläche erhielt und seitdem noch einfacher bedient werden kann. Pinterest-Signale stellen mittlerweile ein bedeutendes Ranking-Kriterium dar. Zudem wird das Portal von vielen Usern genutzt, aus denen zahlende Kunden werden können – es lohnt sich also, ein wenig Zeit in die Accountpflege zu investieren. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Pinterest für die SEO und zur Steigerung Ihrer Reichweite nutzen können.

Verifizieren Sie Ihre Webseite

Die Glaubwürdigkeit Ihres Profils ist einer der Schlüsselfaktoren für ein hohes Ranking bei Pinterest. Verifizieren Sie deshalb Ihre Webseite – hierdurch teilen Sie der Suchmaschine mit, dass die Seite, deren Inhalte Sie „pinnen“, tatsächlich Ihnen gehört. Achten Sie ausserdem auf die Qualität Ihrer Webseite – so erhöhen Sie die Chance, dass andere User Ihre Inhalte bei Pinterest posten. Verwenden Sie für Ihre Aktivitäten unbedingt einen separaten Firmenaccount und vergewissern Sie sich, dass Ihr Pinterest-Profil auf „sichtbar“ gestellt ist.

Binden Sie den „Merken“-Button ein

Der „Merken“-Button, der bis vor kurzer Zeit mit „Pin it“ beschriftet war, ist ein wichtiges Tool für jeden, der gute Platzierungen bei Pinterest anstrebt. Binden Sie den Button auf Ihrer Webseite ein – dies animiert Ihre Besucher dazu, Ihre Inhalte zu teilen. Je öfter dies geschieht, desto glaubwürdiger erscheinen Sie. Dies setzt freilich voraus, dass es auf Ihrer Webseite Inhalte gibt, die interessant genug sind, um von Ihren Besuchern aufgegriffen zu werden. Sollte dies nicht der Fall sein, muss die Webpräsenz mit passenden Bildern angereichert werden.

Betreiben Sie Keyword-Recherche

Obgleich Pinterest in erster Linie ein Portal zum Teilen von Bildern ist, empfiehlt es sich, eine Keyword-Recherche durchzuführen. Identifizieren Sie Suchbegriffe, die Netzuser auf Ihre Seite bringen, und bauen Sie diese in Ihre Pin- und Pinnwand-Beschreibungen ein. Wie viele andere Social Media-Portale wird auch Pinterest von Google indexiert. Wenn Sie Ihre Beschreibungen für themenrelevante Keywords optimieren, kann dies bewirken, dass Ihre Pinnwände in den Suchergebnissen auftauchen. Falls Sie einige Keyword-Vorschläge benötigen, erhalten Sie diese – ähnlich wie bei Google – über das Suchfeld.

Einteilung in Produktkategorien

Für jede Ihrer Produktkategorien sollte ein entsprechend benanntes Board erstellt werden. Dies erhöht die Übersichtlichkeit und gibt interessierten Usern die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild von Ihren Angeboten zu machen. Für die Boards bietet Pinterest eigene Beschreibungen an. Verwenden Sie auch hier themen- bzw. produktrelevante Keywords, ohne es mit dem Gebrauch zu übertreiben. Platzieren Sie gleich nach der Erstellung einige Pins, um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu wecken, und folgen Sie Usern, die sich für vergleichbare Produkte interessieren.

Platzieren Sie Links in Kommentaren

Produktlinks in Blogkommentaren sind ein Mittel, dessen man sich bei der SEO tunlichst nicht bedienen sollte. Bei Pinterest ist es dagegen durchaus möglich (und auch erlaubt), Links in Kommentaren zu platzieren. Allerdings sollten Sie es mit der Verwendung nicht übertreiben, da Sie sonst Gefahr laufen, als Spammer gebrandmarkt und abgestraft zu werden. Eine elegante Methode zur Traffic-Generierung ist das Schreiben von Kommentaren zu Pins mit eigenen Produkten, die auf dritte Seiten verweisen. Dies kann beispielsweise dann geschehen, wenn eines Ihrer Produkte auf einem Blog getestet wird. Ein solcher Link stellt für Kaufinteressierte in der Regel einen Mehrwert dar, sodass die Gefahr einer Abstrafung eher gering ist.

Fremde Produkte pinnen

Einer der grössten Fehler bei der Pinterest-SEO ist es, nur eigene Produkte zu bewerben. Auf die Dauer ist eine solche Strategie kontraproduktiv, da man schnell als Spammer identifiziert wird. Wenn Sie auch fremde Produkte pinnen, können Sie sich als Experte positionieren und Ihr Profil schärfen. Kommentare und Likes mithilfe des „Herz“-Buttons sind ebenfalls dazu geeignet, mehr Diversität in Ihr Profil zu bringen und die Pinterest-Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass Sie die Plattform nicht ausschliesslich zu SEO-Zwecken nutzen.


SEO-Erfolg messen: Die wichtigsten Leistungskennzahlen für Suchmaschinenkampagnen

SEO

In SEO-Kreisen gibt es derzeit eine kontrovers geführte Diskussion um den Nutzen von SEO-Kennzahlen (engl. „Key Performance Indicators“ oder „KPIs“). Welche sind wichtig, welche kann man ignorieren? Die Beantwortung dieser Fragen ist für den Erfolg einer SEO-Kampagne von fundamentaler Bedeutung. Zwar gibt es auch heute noch SEOs, die aus dem Bauch heraus agieren und mit harten Zahlen wenig anfangen können – am Ende des Tages zählt jedoch die Platzierung in den Suchmaschinen, die bekanntermassen von über 200 Rankingfaktoren bestimmt wird. Um Ihnen einen Überblick über dieses spannende Thema zu geben, hat unser Team eine Liste der wichtigsten Kennzahlen für den Erfolg von SEO-Kampagnen zusammengestellt.

1. Keyword-Ranking

Das Keyword-Ranking ist nach wie vor einer der wichtigsten KPIs. Normalerweise wird bereits vor der Erstellung einer Seite überprüft, zu welchen Suchbegriffen man in den Trefferlisten von Google erscheinen will. Bei bestehenden Seiten wird zunächst die Dichte der erfolgversprechendsten Keywords geprüft. Anschliessend erfolgt eine Erweiterung der Seite durch keywordreiche Texte. In einigen Fällen genügt es, die vorhandenen Texte zu überarbeiten und „suchmaschinenfreundlich“ umzugestalten. Um vorzeigbare Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, neutrale Methoden zu wählen – und zwar deshalb, weil die Ergebnisseiten bei Google immer individueller werden. Es kann beispielsweise durchaus sein, dass man selbst die eigene Seite auf Rang eins findet, während sie auf dem Rechner eines Bekannten, der in derselben Strasse wohnt, nicht einmal unter den ersten 100 Treffern erscheint.

2. Sichtbarkeit

Die Sichtbarkeit ist eng mit dem Faktor „Keyword-Ranking“ verknüpft. Dieser KPI zeigt an, wie gut eine Webseite für ein ausgewähltes Keyword-Set im Vergleich zur Konkurrenz auffindbar ist. Je höher der Index, desto besser wird die Webseite von Google gefunden. Je nachdem, welches SEO-Tool man nutzt, werden unterschiedliche Werte und Suchbegriffe in die Berechnung des Sichtbarkeitsindexes einbezogen. Eine gute Referenz ist der Sistrix-Sichtbarkeitsindex, der seit einiger Zeit frei zugänglich ist. Eine Ausnahme bilden Seiten mit Longtail-Keywords und extreme Nischenseiten á la „Arbeitsplatten aus Kunststein in weiss“: Es gibt Tausende von Webseiten, die in der betreffenden Nische gut positioniert sind, aber einen Sichtbarkeitsindex von 0,00 aufweisen.

3. Indexierungsdaten

Der Googlebot (auch „Spider“ oder „Crawler“ genannt) greift bei der Websuche auf einen Index zurück, der die Funktion eines Inhaltsverzeichnisses hat. Im Index sind alle Seiten der Webpräsenz verzeichnet – einschliesslich wenig besuchter Seiten wie dem Impressum, das mittlerweile bei allen deutschsprachigen Seiten Pflicht ist. Bei der Indexierung der Seite wird aber nicht nur der Inhalt kategorisiert, sondern auch die Meta-Tags, der Seitentitel und die Alt-Attribute. Der Seitentitel umfasst ca. 60 Zeichen und darf nicht mit der Hauptüberschrift (H1-Tag) verwechselt werden. Die Kategorisierung wird von Google automatisch vorgenommen. Durch das Übermitteln einer Sitemap (z. B. über die Google Search Console) kann die Suchmaschine jedoch dahingehend unterstützt werden, dass die eigene Seite besser und schneller gefunden wird.

4. Domainauthorität und -popularität

Die Domainpopularität ist ein Wert, der angibt, wie viele verschiedene Domains auf eine Internetseite verlinken. Je höher der Wert, desto besser für das Ranking. Plattformen wie Sistrix, Ahrefs oder Majestic verfügen über Tools, mit denen sich die Domainpopularität relativ exakt bestimmen lässt. Die Domainauthorität gibt wieder, wie nützlich die Inhalte der verlinkten Seite eingeschätzt werden. Im Unterschied zur Linkpopularität, bei der lediglich die Anzahl der Backlinks betrachtet wird, geht es bei der Domainauthorität ausschliesslich um Qualität. Wer einige wenige Links von hochwertig eingestuften Seiten hat, steht in den Augen der Suchmaschinen besser da als jemand, der Hunderte von wertlosen Spamlinks gesammelt hat. Von Interesse ist auch das Verhältnis zwischen Link- und Domainpopularität.

5. Besucherzahlen

Die Besucherzahlen sind ein Perfomance-Indikator, den man nicht ausser Acht lassen sollte. Im Unterschied zu den oben erwähnten KPIs handelt es sich bei den „visits“ um reine Zahlenwerte. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen „visitors“, „unique visitors“ (einzelne Besucher) und „returning visitors“ (wiederkehrende Besucher). Für das Suchmaschinenranking sind vor allem die Einzelbesuche von Bedeutung. Was den wirtschaftlichen Erfolg der Webseite betrifft, sind derartige Zahlen indes wenig aussagekräftig. Wesentlich interessanter ist, woher die Besucher gekommen sind (z.B. organische Suchergebnisse oder PPC-Anzeigen) und zu welchen Tageszeiten die Seite wie oft aufgerufen wird. Bei Webshops kommt ein weiterer Faktor hinzu, der für das Suchmaschinenranking keine Rolle spielt: Gemeint ist die Konversionsrate, die angibt, wie viele Besucher zu zahlenden Kunden werden. Allein bei der Amazon-SEO wirkt sich die Konversionsrate messbar auf das Ranking aus.


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