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Das sind die wichtigsten SEO-Trends für 2017

SEO

Das Jahr 2016 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Schon jetzt wird in Fachkreisen darüber diskutiert, welche Entwicklungen die SEO-Branche im kommenden Jahr prägen werden. In einigen Punkten – beispielsweise, was die zunehmende Bedeutung der mobilen Suchmaschinenoptimierung anbelangt – herrscht Einigkeit, während die Meinungen bei anderen Themen stark auseinandergehen. Werfen Sie gemeinsam mit uns einen Blick in die Zukunft der SEO-Welt.

Accelerated Mobile Pages werden relevanter

Die AMP (Accelerated Mobile Pages)-Technologie stellt in der digitalen Welt einen echten Quantensprung dar. Mithilfe dieses Protokolls können Webinhalte innerhalb einer Sekunde geladen werden – lange Wartezeiten beim Aufrufen von Blogs und grösseren Internetportalen sind damit passé. Derzeit sind im Google-Index knapp 200 Millionen AMP-Dokumente gelistet. Für die mobile SEO ist AMP aus vielerlei Gründen interessant – nicht nur wegen der kürzeren Ladezeit, sondern auch, weil AMP-Seiten von Google offenbar bevorzugt behandelt werden.

Man muss kein ausgewiesener Branchenkenner sein, um vorherzusehen, dass 2017 mehr AMP-Seiten in den SERPs zu finden sein werden, als es momentan der Fall ist. Obschon es sich bei AMP um ein Open Source-Protokoll handelt, sind für die Erstellung einer solchen Seite weitreichende Programmierkenntnisse vonnöten. Voraussichtlich werden daher vor allem Firmen, die über entsprechende finanzielle Ressourcen verfügen, von dieser Möglichkeit der Produktpräsentation Gebrauch machen.

Weniger ist mehr: Das Ende der langen Textinhalte

In den letzten Jahren sind viele Webseitenbetreiber dazu übergegangen, ihre Informationen in Form von übermässig langen Texten zu präsentieren. In einigen Märkten mag es durchaus Leser geben, die sich von Dossier-artigen Artikeln angezogen fühlen – der durchschnittliche Netzuser ist es sicherlich nicht. Die Aufmerksamkeitsspanne der Internetnutzer ist heutzutage derart kurz, dass Texte von mehr als 500 Wörtern nur noch wenig Beachtung finden. Nicht umsonst wird inzwischen bei den Online-Ausgaben bedeutender Tageszeitungen gleich neben dem Titel die voraussichtliche Lesedauer in Minuten angegeben.

Da die meisten Nischen mittlerweile ausreichend mit langen Texten versorgt sind, besteht Grund zu der Annahme, dass der Trend zu langen Inhalten sich im kommenden Jahr umkehren könnte. „Dense Content“ ist unter SEO-Spezialisten, vor allem im englischen Sprachraum, schon jetzt ein geflügeltes Wort. Nach ihrer Meinung werden sich die Webseitenbetreiber im kommenden Jahr darauf konzentrieren, ihren Besuchern möglichst viel Information auf möglichst kleinem Raum anzubieten. Dies würde zum einen für einen spürbaren Anstieg der Textqualität sorgen und zum anderen bewirken, dass der Job des Suchmaschinenoptimierers – zumindest in textlicher Hinsicht – etwas einfacher wird.

Personal Branding als SEO-Strategie

Das Konzept des sogenannten „Personal Branding“ ist nicht unbedingt neu. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der sozialen Medien für die Suchmaschinenoptimierung hat dieser Ansatz jedoch merklich an Popularität gewonnen. Einfach ausgedrückt steht beim Personal Branding nicht mehr ein Unternehmen oder ein bestimmtes Produkt, sondern eine Person (sprich: der Autor der Inhalte) im Vordergrund. Jeder Einzelne hat dabei die Möglichkeit, seine Kompetenzen und seine Persönlichkeit nach aussen zu kommunizieren.

Wer die derzeitige Entwicklung in den Social Networks beobachtet, sieht dort immer mehr Einzelpersonen, die in bestimmten Bereichen (z.B. im Online-Marketing) die Meinungsführerschaft innehaben. Für kleinere und mittlere Unternehmen liegt hier eine grosse Chance: Wer er schafft, sich auf gut besuchten Plattformen erfolgreich zu vermarkten, kann auch ohne ein grosses Werbebudget eine hohe Online-Reputation erreichen. Dies setzt freilich eine profunde Sachkenntnis und das regelmässige Bereitstellen hochwertiger Inhalte voraus. Es besteht jedoch immer die Möglichkeit, diese Aufgaben einer SEO-Agentur zu überlassen, die sich um die Pflege der Profile und um die zeitaufwendige Kommunikation mit der Leserschaft kümmert.


Onpage-SEO: So bekommen Sie redaktionelle Links

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Redaktionelle Links von bedeutenden Online-Medien (auch als „Editorial Links“ bezeichnet) zählen zu den wertvollsten und begehrtesten Verlinkungen überhaupt – und das aus gutem Grund: Zum einen verschafft ein Editorial Link von einer vertrauenswürdigen Webseite der eigenen Seite Reputation, zum anderen erhält die Zielseite ein hohes Mass an öffentlicher Aufmerksamkeit in einem wichtigen Absatzmarkt. Darüber hinaus wird über solche Links qualifizierter Traffic generiert, der sich in höheren Umsätzen niederschlägt. Nicht selten strömen nach der Veröffentlichung des Artikels monatelang kaufinteressierte Besucher auf die Zielseite. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie mit geringem Aufwand an redaktionelle Links von Top-Webseiten kommen.

Versetzen Sie sich in die Lage der Journalisten

Wenn ein Journalist einen Artikel über ein bestimmtes Produkt (z.B. Haartrockner) oder ein Unternehmen schreibt, beinhaltet die Recherchearbeit auch, nach Mitbewerbern zu suchen. Machen Sie sich dies zunutze und optimieren Sie Ihre Inhalte entsprechend. Versetzen Sie sich in die Lage des Journalisten, der nach Informationen sucht und dazu, so wie jeder andere Internetnutzer, die Suchmaschinen nutzt. Zusätzlich zu Standardkeywords wie „Haartrockner“ oder „Haartrockner kaufen“ können Sie Ihre Webpräsenz um einige Landeseiten erweitern, die für Suchbegriffe wie „Haartrockner Firma“ oder „Haartrockner Hersteller“ optimiert sind. Solche Keywords werden von Journalisten eher verwendet als Begriffe wie „Haartrockner 1000 Watt“, welche primär von Kaufinteressenten benutzt werden.

Analysieren Sie die Links Ihrer Mitbewerber

Wenn Sie über ein SEO-Tool verfügen, können Sie dieses dazu nutzen, die Seiten Ihrer Mitbewerber auf eingehende Editorial Links abzuklopfen. Schauen Sie sich die verlinkende Seite genau an und finden Sie heraus, in welchen Kontext der redaktionelle Link eingebettet ist. Überlegen Sie, warum der Link ausgerechnet an dieses Unternehmen vergeben wurde. Eventuell lässt sich daraus ein Muster ableiten, das Sie nachahmen können. Alternativ können Sie für die Analyse Ihrer Mitbewerberseiten kostenfreie Linktools nutzen. Hier ist der Leistungsumfang in der Regel sehr eingeschränkt, doch auch mit Gratistools lassen sich Editorial Links ausfindig machen. Zur Not führen Sie Ihre Analyse von Hand durch: Untersuchen Sie die Wirtschaftsteile von grossen Online-Zeitungen und schauen Sie, wo sich redaktionelle Links zu Unternehmenswebseiten befinden.

Eines der effektivsten Link-Analysetools trägt den Namen „Clique Hunter“. Das Tool ist Bestandteil der kostenpflichtigen „Majestic SEO“-Suite, kann aber nach der Freischaltung eines Benutzerkontos in beschränktem Umfang gratis genutzt werden. Clique Hunter liefert präzise Linkanalysen von bis zu zehn Webseiten gleichzeitig. Die wirkmächtigsten Links Ihrer Mitbewerber werden übersichtlich untereinander aufgelistet. Beim Durchsehen der verlinkenden URLs findet sich in der Regel auch der eine oder andere redaktionelle Link.

Fast jedes Unternehmen kann redaktionelle Links bekommen

Es mag sich im ersten Moment etwas seltsam anhören, doch im Grunde kann jedes noch so kleine Unternehmen Editorial Links von vielbesuchten Webportalen bekommen. Der Online-PR-Spezialist Ken McGaffin untersuchte unlängst 10 Artikel auf grossen Nachrichten-Websites, darunter jene der englischen BBC und der New York Times. In den Artikeln waren insgesamt 20 externe Links zu verschiedenen Seiten enthalten. Das Ergebnis der Untersuchung legt nahe, dass grosse Unternehmen in den Mainstream-Medien entgegen der landläufigen Meinung keinesfalls bevorzugt behandelt werden – zumindest, was die Zahl der Verlinkungen betrifft. Laut McGaffins Analyse verfügt die Hälfte der untersuchten Seiten über weniger als 500 Backlinks. Glauben Sie also nicht, dass Ihr Unternehmen zu klein ist, um in einem grossen Medium erwähnt zu werden. Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung im Angebot haben, über die es sich zu berichten lohnt, wird man Ihrer Anfrage mit Wohlwollen begegnen.


Was leistet Google Now wirklich?

Junge Frau mit Smartphone

Seit 2012 bietet Google eine Spracherkennungssoftware an, die auf den Namen „Google Now“ getauft wurde. Als Konkurrenzprodukt zu „Siri“ (Apple) und „S Voice“ (Samsung) war das System bereits in Android 4.1 auf dem Google-eigenen Smartphone Galaxy Nexus verfügbar. Im Frühjahr 2013 folgte die Veröffentlichung der iOS-Version. In diesem Beitrag wollen wir der Frage nachgehen, was Googles Sprachsuche im Alltag leistet.

Beachtlicher Funktionsumfang

Der Funktionsumfang von Google Now ist grösser, als es den meisten Usern bewusst ist. Neben der Websuche kann die Software auch zum Abrufen aktueller Verkehrs-, Wetter- und Nachrichteninformationen genutzt werden. Eine weitere Funktion ist das automatische Durchsuchen von E-Mails nach beliebigen Informationen. Die Daten werden bei Google Now situationsbedingt angezeigt: Befindet man sich beispielsweise in der Nähe eines bekannten Restaurants, werden Informationen zur Speisekarte und zur Lage des Lokals angezeigt. Diese Funktion ist seit dem Erscheinen von Android 6.0 auf allen Endgeräten freigeschaltet, auf denen diese oder eine höhere Version des von Google mitentwickelten Betriebssystems installiert ist.

Selbstverständlich kann Google Now auch dazu genutzt werden, die schnellste Route zu einem beliebigen Ziel zu errechnen. Sofern man langsam und deutlich spricht, funktioniert dies erstaunlich gut – zumindest dann, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Fussgänger können sich dagegen nicht immer auf Google Now verlassen. Es kann beispielsweise passieren, dass dem User eine Route angezeigt wird, die an einer vielbefahrenen Bundesstrasse entlang führt. Unter dem Strich ist die Sprachsuche in Verbindung mit Google Maps aber durchaus zu gebrauchen.

Google Now als Retter in der Not

Für Touristen, die einen Städtetrip unternehmen und händeringend nach dem nächsten Geldautomaten suchen, kann Google Now Gold wert sein – im wahrsten Sinne des Wortes. Eine simple Anfrage genügt, und schon spuckt die Suchmaschine einige Standorte in der unmittelbaren Umgebung des Users aus. Auf Wunsch zeigt Google ausserdem kostenfrei nutzbare Parkplätze und U-Bahn-Verbindungen an. Wenn man versucht, auf den letzten Drücker einen Bus zu erreichen und wissen möchte, ob sich ein Sprint zur nächsten Haltestelle lohnt, kann Google Now die Rettung sein. Praktischerweise muss man das Smartphone dazu nicht in die Hand nehmen: Per Headset oder Sprachkommando („Ok Google“) wird die Suche aktiviert, und das Telefon lauscht der Frage des Nutzers.

Steuerung von Apps und Handyfunktionen

Sprechen statt Tippen : Mit Google Now können nicht nur Informationen aus den Google-Diensten abgerufen werden – das System eignet sich auch, um Smartphonefunktionen und sogar Apps zu steuern. Wer einen Anruf tätigen möchte und gerade keine Hand frei hat, erteilt Google Now ein entsprechendes Sprachkommando und kann wenige Sekunden später mit dem gespeicherten Kontakt kommunizieren. Theoretisch können via Spracherkennung auch Rufnummern eingegeben werden. Die Zeiten, in denen der Durchschnittsbürger acht bis zehn Telefonnummern im Langzeitgedächtnis gespeichert hatte, sind allerdings schon lange passé.

Interessanter dürfte für die meisten User die Möglichkeit sein, mit Google Now Anwendungen zu steuern. Hier ist vor allem WhatsApp zu nennen, das mittlerweile auf mehr als einer Milliarde Smartphones läuft und damit eine der meistgenutzten Apps überhaupt ist. Mit Google Now können jederzeit WhatsApp-Nachrichten verschickt werden, ohne dass der User sein Gerät dafür auch nur eines Blickes würdigen muss – eine Funktion, die vor allem beim Fahrradfahren ungemein nützlich ist. Neben WhatsApp werden inzwischen auch Viber, Telegram und andere Messenger-Apps von Google Now unterstützt.

Knackpunkt Datenschutz

Wo viel Licht ist, ist auch Schatten – dies gilt auch für Google Now, das in Kürze im neuen „Google Assistant“ aufgehen wird. Will man die oben genannten Funktionen nutzen, zahlt man einen hohen Preis. Dieser besteht in der Preisgabe von sensiblen Informationen. Es beginnt bei der Einrichtung des Systems: Damit Google Now den User zielsicher durch die Stadt lotsen kann, muss das Programm wissen, wo dieser wohnt. Das Bereitstellen von Informationen (z.B. zu Kinoprogrammen oder Sonderangeboten in städtischen Boutiquen) funktioniert nur, wenn man Google Zugriff auf seine Standortdaten gewährt. Hinzu kommt, dass das System sämtliche Sprachanfragen und alle besuchten Seiten speichert. Freilich ist dies auch bei herkömmlichen Suchanfragen der Fall – selbst dann, wenn man keinen Google-Account besitzt. Unter dem Strich lässt sich sagen: Wer die Sicherheit seiner Daten gewahrt wissen möchte, hat bei Google Now schlechte Karten.


Einführung in die Amazon-SEO – Teil 2

Amazon-SEO

Im ersten Teil unserer Einführung in die Amazon-SEO haben wir einige grundlegende Unterschiede zwischen der Google- und der Amazon-Optimierung für Sie zusammengefasst. Im zweiten Teil liefern wir Ihnen konkrete Tipps, die Ihnen dabei helfen sollen, das Ranking Ihrer Angebote zu optimieren und dadurch höhere Umsätze zu erzielen.

Kategorisierung von Angeboten

Ein wichtiger Bestandteil der Amazon-SEO ist die richtige Kategorisierung der angebotenen Artikel. Die Amazon-Suchmaschine liefert für alle gelisteten Produkte zwei unterschiedliche Ansichten: die kategoriebezogene Galerie-Ansicht für eine bestimmte Produktart auf der einen und die kategorieübergreifende Listenansicht auf der anderen Seite. Auf der linken Seite befindet sich eine Filterleiste, mittels derer man die Ergebnisse eingrenzen kann. Einer der Schlüssel zu hohen Verkaufszahlen bei Amazon liegt darin, die eigenen Produkte auf die oben beschriebenen Ansichten zuzuschneiden. Dazu bietet Amazon ein hauseigenes Katalogsystem (Amazon Seller Central) an, das mit weitreichenden Möglichkeiten zur Produktkategorisierung ausgestattet ist.

Beim Aufrufen der Seller Central-Plattform fällt zunächst auf, dass es unter „Suchbegriffe“ zwei verschiedene Sektionen („Allgemeine Schlüsselwörter“ und „Platinum-Schlüsselwörter“) gibt. Nach Meinung der meisten Experten für die Amazon-SEO hat es keinen Nutzen, die Platinum-Sektion mit Keywords zu füllen, da diese von der Suchmaschine offenbar nicht berücksichtigt werden. Konzentrieren Sie sich deshalb auf die andere Sektion und versuchen Sie, den angebotenen Platz bestmöglich auszunutzen. Insgesamt stehen Ihnen in der „Allgemeine Schlüsselwörter“-Sektion fünf Felder zur Verfügung, die Platz für je 50 Zeichen bieten.

Wer bei der Amazon-SEO erfolgreich sein will, ist gut beraten, Zeit in die Keywordrecherche zu investieren und die Felder mit möglichst vielen themen- und produktrelevanten Suchbegriffen zu füllen. Wichtig zu wissen ist, dass es keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge die Keywords eingegeben werden. Auch der Abstand der Suchbegriffe zueinander ist für die Amazon-SEO ohne Bedeutung. Dies bedeutet, dass Sie keine Wiederholungen von einzelnen Phrasen (z.B. „Falten Creme“) eingeben müssen, um verschiedene Kombinationen oder Variationen abzudecken. Variationen von Singular- und Pluralformen müssen nicht separat eingegeben werden – die Zuordnung erfolgt automatisch. Stopwords wie „für“ oder „mit“ werden wie bei Google vollständig ignoriert. Achten Sie ferner darauf, alle wichtigen Produktmerkmale anzugeben. Wenn Sie beispielsweise braune Winterstiefel aus Leder anbieten, sollten Begriffe wie „Echtleder“, „braun“ und „Winterstiefel“ verwendet werden.

Definieren der Webadresse

Ähnlich wie bei der Google-Optimierung ist es auch bei der Amazon-SEO von grosser Bedeutung, die Webadresse (URL) des Angebots zu optimieren. Die Parameter, über die sich die URL definieren lässt, nennen sich „Keyword“, „Node“ und „Brandtextebin“. Bei „Keyword“ handelt es sich um eine grobe Produktbeschreibung (z.B. „braune Lederstiefel“). „Node“ bezeichnet eine Zeichenfolge, welche einer bestimmten Produktkategorie angehört. Bei Amazon ist jede Kategorie mit einer mehrstelligen Nummer versehen, die sich als hinterlegte ID in den Webadressen der einzelnen Produktkategorien wiederfindet.

„Brandtextebin“ ist ein zusätzlicher Parameter, mit dem Sie überprüfen können, wie sich Ihr Produkt gegenüber anderen Artikeln aus dem eigenen Sortiment verkauft (z.B. „braune Lederstiefel Marke X“ zu „schwarze Lederstiefel Marke Y“). Um die richtige Zeichenfolge für Ihr Produkt herauszufinden, brauchen Sie lediglich einen Blick auf die hinterlegten IDs in den URLs der Amazon-Kategorien zu werfen. Im Falle der Winterstiefel eignet sich die Kategorie „Schuhe und Handtaschen“ mit der ID 1477226539.

Bestsellerstatus und Kundenbewertungen

Die Kundenbewertungen sind bei der Amazon-SEO ein Punkt, der eine ähnlich hohe Bedeutung hat wie bei Google. Positive Bewertungen werden vom Amazon-Algorithmus goutiert und mit einer hohen Platzierung belohnt, während schlechte Bewertungen dazu führen, dass Ihr Angebot „unter ferner liefen“ gelistet wird. Sollten Sie erst wenige oder überhaupt keine Bewertungen haben, können Sie Ihre Käufer bitten, ein kurzes Feedback zu hinterlassen. Bei zu vielen negativen Bewertungen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe mit grosszügigen Rabatten auf Ihre Seite zu bringen. Eine weitere beliebte Methode sind Verschenkaktionen, die sich mit dem Amazon-eigenen Werbeformat „gesponserte Produkte” zudem relativ kostengünstig bewerben lassen.

Als Alternative bietet sich die Platzierung des Angebots in einer anderen Produktkategorie an. Dies ist zwar nicht bei allen, aber doch bei sehr vielen Produkten möglich. So können Trekkingstiefel sowohl unter „Kleidung, Schuhe & Uhren“ als auch unter „Sport & Freizeit“ gelistet werden. Beachten Sie aber, dass die Konkurrenz in vielbesuchten Kategorien wesentlich härter ist als in weniger beliebten Sparten. Die Amazon-SEO ist kein Zuckerschlecken: Je nach Kategorie kann es durchaus einige Monate dauern, bis Ihre Artikel ganz vorne in den Suchresultaten erscheinen. Um die Zeitspanne bis zum Erreichen eines Top-Rankings zu verkürzen, können Sie Tools wie UberSeller oder den AMZ Tracker nutzen. Sistrix hat ebenfalls ein Tool für die Amazon-SEO im Angebot, das sich allerdings noch in der Beta-Phase befindet.


Einführung in die Amazon-SEO – Teil 1

Amazon-SEO

In der Schweiz hält Google einen Marktanteil von weit über 90 Prozent – und dies seit etlichen Jahren. Aufgrund dessen glauben viele Suchmaschinenoptimierer, SEO für andere Plattformen sei reine Zeitverschwendung. Dabei übersehen sie, dass es abgesehen von Google, Yahoo und Co. noch weitere Portale gibt, die einen beachtlichen Suchtraffic verzeichnen – zum Beispiel YouTube, die mit Abstand bedeutendste Video-Plattform der Welt. Der Name Amazon fällt dagegen selten, wenn es um das Thema Traffic-Generierung geht. Dabei zeigt die Alltagserfahrung, dass immer mehr User hier nach Produkten suchen und damit die traditionellen Suchmaschinen umgehen. Im ersten Teil unserer Einführung in die Amazon-SEO verraten Ihnen unsere Experten, was die Verkaufsplattform bei den Usern so beliebt macht und wie Sie mit geeigneten SEO-Massnahmen dafür sorgen können, dass Ihre Produkte ganz vorne gelistet werden.

55 Prozent Marktanteil bei der Produktsuche

Der Big Data-Spezialist BloomReach hat in einer kürzlich durchgeführten Studie herausgefunden, dass 55 Prozent der Befragten bevorzugt auf Amazon nach Produkten suchen. Nur 28 Prozent der Teilnehmer gaben an, primär auf klassische Suchmaschinen zurückzugreifen. Interessant ist auch, dass 90 Prozent der Befragten angaben, Amazon auch dann aufzurufen, wenn sie das gesuchte Produkt bereits in einem anderen Online-Shop gefunden haben. Als Hauptgrund wurde die mangelhafte Usability vieler Webshops genannt. Preisliche Gründe dürften an dieser Stelle ebenfalls eine Rolle spielen, denn die alte Weisheit „günstiger als bei Amazon kann man fast nirgendwo einkaufen“ gilt mit einigen Einschränkungen auch heute noch.

Das Vertrauen, das Amazon bei den Usern geniesst, scheint quasi unbegrenzt. Sobald ein Interessent auf dem Portal gelandet ist, muss er oder sie nur noch vom Kauf überzeugt werden. Die Absprungraten sind im Vergleich zu herkömmlichen Webshops extrem niedrig. Viele User nutzen Amazon zudem als Preisvergleichsseite und bleiben dort hängen – besser kann es für den in Seattle beheimateten Konzern, der gegenwärtig mehr als 260.000 Mitarbeiter beschäftigt, kaum laufen. Dass diese gewaltige Marktmacht über kurz oder lang schwindet, scheint eher unwahrscheinlich. Das Beste, was ein Suchmaschinenoptimierer tun kann, ist daher, sich mit der Situation zu arrangieren und die Angebote seiner Klienten so zu optimieren, dass sie von der Zielgruppe gefunden werden. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Amazon-SEO funktioniert anders als Google-SEO

Wer sich mit dem Thema „Amazon-SEO“ beschäftigt, merkt schnell, dass es einige bedeutende Unterschiede zur herkömmlichen SEO für Suchmaschinen gibt. Während es bei Google primär um das Platzieren einzelner Seiten und das Aufbauen von Autorität geht, steht bei Amazon etwas ganz anderes im Vordergrund: Der Verkauf von Produkten. Dem User müssen nur solche Informationen zur Verfügung gestellt werden, die für die Kaufentscheidung eine Rolle spielen – eine zu umfangreiche Seite schreckt Kaufinteressenten eher ab. Der Suchalgorithmus ist bei beiden Plattformen ähnlich. Die Faktoren, die in die Platzierung einfliessen, sind dagegen sehr unterschiedlich. Bei Google ist die Suche auf das Verkaufen von Werbeinseraten ausgerichtet; Amazon ist bestrebt, diejenigen Produkte weit oben zu platzieren, die am meisten Profit abwerfen – so wie jede andere E-Commerce-Plattform auch.

Grundsätzlich lassen sich die Amazon-Rankingfaktoren in zwei Bereiche unterteilen: Performance- und Relevanz-Faktoren. Zu den Performance-Faktoren zählen insbesondere Indikatoren, die die Kaufwahrscheinlichkeit bewerten. Dazu gehören beispielsweise die Versandkosten, aber auch der Preis und die Lieferbarkeit. Auch die Konversionsrate spielt bei der Amazon-SEO eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die sogenannten Relevanz-Faktoren stehen primär mit dem Nutzererlebnis in Verbindung. Wichtig sind in diesem Zusammenhang Aspekte wie die hinterlegten Suchbegriffe, der Titel der Anzeige und nicht zuletzt die Produktbeschreibung. Weitere Relevanz-Faktoren, die bei der Amazon-SEO beachtet werden sollten, sind:

  • Aufzählungszeichen (Bullet Points)
  • Markenname (Brand)
  • Händlername
  • zusätzliche Produktinformationen (z.B. Farbe)

 

Die meisten Amazon-Nutzer suchen in Kombination mit dem jeweiligen Produkt nach einer bestimmten Marke – diese sollte daher unbedingt angegeben werden, auch wenn es sich um einen wenig bekannten Markennamen handelt. Die Aufzählungszeichen dienen zum einen der Keywordplatzierung, zum anderen sollen sie gute Verkaufsargumente liefern. Überzeugen Sie den Nutzer von den Vorteilen Ihres Produkts und nutzen Sie den zur Verfügung stehenden Platz voll aus. Heben Sie wichtige Produkteigenschaften wie Farbe, Gewicht oder Grösse hervor. Nicht ansprechende Aufzählungspunkte sind einer der wichtigsten Gründe, warum potenzielle Kaufinteressenten abspringen. Eine zu hohe Absprungrate beeinflusst das Ranking in negativer Weise.


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