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Die besten Tipps für die Landeseiten-SEO

E-Commerce

Die Landeseiten-SEO ist einer der zentralen Bestandteile einer jeden Suchmaschinenkampagne. Eine suchmaschinenfreundliche (Um)gestaltung der Landing Pages kann einen massiven Einfluss auf die Besucherzahlen und die Umsätze Ihres Unternehmens haben – ganz gleich, ob Sie auf informierende oder aktionsfordernde Landeseiten setzen. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Konversionsraten deutlich erhöhen können.

A/B-Split-Testing mit Alternativen

Das sogenannte A/B-Testing ist bei der Landeseiten-SEO ein äusserst wirkungsvolles Instrument. Im Prinzip geht es dabei darum, herauszufinden, wie sich die Veränderung eines wichtigen Elements (beispielsweise der Handlungsaufforderung am Ende der Seite) auf die Konversionsraten auswirkt. Wenn Sie auf Landeseiten mit informierendem Charakter setzen, können Sie ebenfalls das A/B-Testverfahren anwenden, indem Sie einzelne Abschnitte (unter Umständen sogar den gesamten Text) austauschen und beobachten, wie sich die Konversionsraten entwickeln. Scheuen Sie sich nicht, viel Arbeit in die Optimierung Ihrer Landeseiten zu investieren – auf lange Sicht zahlt sich diese Mühe doppelt und dreifach aus.

Klare Sprache und konkrete Angebote

Bei der Landeseiten-SEO kommt es in hohem Masse darauf an, Ihre Besucher von den Vorteilen des angebotenen Produkts zu überzeugen. Effektive Landing Pages zeichnen sich dadurch aus, dass aus ihnen klar hervorgeht, worum es geht und worin die Vorzüge des jeweiligen Produkts liegen. Das Gros der Internetnutzer kann mit langen und verschachtelten Sätzen wenig anfangen – verwenden Sie daher eine klare, einfache Sprache und halten Sie die Absätze möglichst kurz. Aussagekräftige Bilder und griffige Überschriften sind bei der Landeseiten-SEO ebenfalls ein Muss. Platzieren Sie die wichtigsten Informationen am Beginn des Textes und sparen Sie sich weniger wichtige Details für das Ende auf.

Ansprechendes Design und einfache Navigation

Bei SEO- und Pay Per Click (PPC)-Kampagnen wird oftmals übersehen, dass die Landeseite sehr häufig die einzige Seite der gesamten Webpräsenz ist, die der Besucher zu Gesicht bekommt. Hier entscheidet sich, ob eine positive Kaufentscheidung getroffen wird oder nicht. Daher ist es von enormer Wichtigkeit, sich eingehend mit der Gestaltung der Landeseite zu beschäftigen und sie zu Ihrem Aushängeschild zu machen. Ein zu aufdringliches Design ist ebenso wenig zielführend wie eine Landing Page, die den Besucher nicht in den Verkaufsprozess hineinführt. In jedem Fall muss es für potenzielle Kaufinteressenten einfach sein, die nächsten Schritte zu unternehmen. Sorgen Sie dafür, dass der User möglichst wenig navigieren muss und alle wichtigen Buttons und Links in seinem Blickfeld hat.

Sprechende URLs und aussagekräftige Meta Tags

Wenn die textlichen und grafischen Inhalte bestmöglich optimiert sind, ist der Job des Suchmaschinenoptimierers noch lange nicht erledigt: Auch die Optimierung der URLs ist Teil der Landeseiten-SEO. Die Adressen der Landing Pages sollten möglichst einprägsam sein und den Besucher zu der von Ihnen gewünschten Aktion (beispielsweise dem Hinterlassen einer Mailadresse oder dem Tätigen eines Anrufs) animieren. Dafür eignen sich am besten sogenannte „sprechende URLs“. Bieten Sie auf Ihrer Landeseite beispielsweise Beratungsgespräche für Führungskräfte von Unternehmen an, ist eine URL wie „www.ihrunternehmen.ch/beratung-fuer-fuehrungskraefte-buchen“ sinnvoll. Ebenso wichtig sind aussagekräftige Meta-Titel und -beschreibungen. Der Beschreibungstext sollte in Einheit mit dem H1-Tag darüber informieren, welche Produkte bzw. Dienstleistungen angeboten werden und den Suchenden zum Durchklicken animieren.


Penguin 4.0: Welche Neuerungen bringt das Google-Update?

Notebook mit Google-Suchleiste

Nun ist es offiziell: Das lange angekündigte Google-Update „Penguin 4.0“ ist seit wenigen Tagen Bestandteil des Core-Algorithmus. Die Aktualisierung des 2012 eingeführten Penguin-Algorithmus wird nach Aussage von Gary Illyes vom Google Search Ranking-Team in allen Sprachen angeboten. Lesen Sie hier, welche Neuerungen das mit Spannung erwartete Update mit sich bringt.

Positionsveränderungen in Echtzeit

Penguin funktioniert ab sofort in Echtzeit. Bislang wurde die Liste der von dem Algorithmus betroffenen Webseiten in Abständen von mehreren Wochen aktualisiert. Seitenbetreibern, die in der Zwischenzeit Änderungen an ihren Webpräsenzen vorgenommen hatten, blieb daher nichts anderes übrig, als auf die nächste Penguin-Überprüfung zu warten. Mit dem 4.0-Update werden sämtliche Änderungen in Echtzeit registriert, sodass man von Rankingverbesserungen nicht erst nach Wochen, sondern sofort profitiert. Das Erstellen hochwertiger Inhalte (Content Marketing) wird durch das Google-Update noch attraktiver. Schon jetzt ist zu beobachten, dass immer mehr Webseitenbetreiber Texte veröffentlichen, deren Umfang weit über die Standardlänge von 400 bis 500 Wörtern hinausgeht.

Wirksameres Eindämmen von Spam

Bereits das erste Penguin-Update vom April 2012 hatte zum Ziel, die organische Suche so weit wie möglich von Webspam zu befreien. Mit diesem Begriff definiert Google alle Optimierungsmassnahmen, die gegen die Webmaster-Richtlinien verstossen. Beispiele sind das sogenannte Keyword Stuffing und das exzessive Platzieren von Links („Link Spamming“). 2012 waren rund drei Prozent aller deutschsprachigen Webseiten von daraus resultierenden Abstrafungen betroffen. Das 4.0-Update wirkt sich laut Google insofern auf Spam aus, als die Suchmaschinenposition einer Seite nun auf Basis von Spamsignalen angepasst wird. Anders formuliert: Die Abstrafungen betreffen nicht mehr das Ranking der gesamten Webpräsenz, sondern nur noch die mittels verbotener Techniken optimierten Unterseiten.

Das Ende der einmaligen Roll-Outs

Wie eingangs erwähnt, ist Penguin nun fester Bestandteil des Kern-Algorithmus. Einmalige Ausspielungen wie in der Vergangenheit sind damit passé. Viele Suchmaschinenexperten glauben, dass es sich bei dem neuesten Penguin-Algorithmus erstmals um ein selbst lernendes System handelt. Gestützt wird diese Annahme durch die Ankündigung Googles, Webmaster künftig nicht mehr über Penguin-Updates informieren zu wollen. Bereits im Oktober 2015 hatte der weltgrösste Suchanbieter seinen Algorithmus um das KI-System „RankBrain“ erweitert. Die Resultate sind bereits deutlich sichtbar: So liefert Google inzwischen auch Ergebnisse für ungewöhnliche Wortkonstellationen, die ca. 15 Prozent aller Suchanfragen ausmachen. Obwohl erst seit rund einem Jahr in Betrieb, ist das RankBrain-System mittlerweile der drittwichtigste Rankingfaktor.

Google Disavow-Tool: Keine Änderungen

In SEO-Kreisen hatte es im Vorfeld des neuesten Penguin-Updates Diskussionen über die Frage gegeben, ob Google in Zukunft schlechte Links ignorieren und nur noch wertvolle Links berücksichtigen werde. Dies hätte unter anderem bedeutet, dass sich Suchmaschinenoptimierer das manuelle Entwerten von Links mithilfe des Disavow-Tools künftig hätten sparen können. John Müller, langjähriger Webmaster Trends Analyst bei Google, machte diese Hoffnungen mit einem Post auf Twitter zunichte. Auf seiner Seite schreibt er, dass es keine Änderungen bezüglich des Einsatzes von Disavow geben werde. Man sollte das Tool, das über die URL www.google.com/webmasters/tools/disavow-links-main aufgerufen werden kann, jedoch mit Bedacht einsetzen.


„Shop the Look“: Google kündigt neue AdWords-Werbeform für Mode-Shopper an

Krawatten

Um neue Werbekonzepte war Google noch nie verlegen. Branchenkenner sind daher keineswegs überrascht, dass der weltgrösste Suchanbieter nun die Einführung einer Werbeform angekündigt hat, die Schule machen könnte. Die Plattform trägt den Namen „Shop The Look“ und basiert auf der Erkenntnis, dass ein Grossteil der Mode-Shopper ihre Kaufentscheidung anhand von Empfehlungen trifft, die von Modeblogs stammen. Durch die gezielte Ansprache von potenziellen Kaufinteressenten durch individualisierte AdWords-Anzeigen sollen künftig höhere Verkaufszahlen und bessere Konversionsraten erzielt werden.

Verbindung von Bloginhalten, sozialen Medien und Bildersuche

Um an Informationen über bestimmte Modetrends bzw. -Looks zu kommen, durchforsten Modefans in erster Linie die sozialen Medien und themenrelevante Blogs. Hinzu kommen Bilder und Videos, die über die Google-Suche abgerufen werden können. Freilich finden sich auch in Online-Shops Bilder – hier ergibt sich allerdings das Problem, dass man oft erst eine Weile danach suchen muss. Dass der aufgerufene Shop überhaupt Produkte verfügbar hat, die zu dem gesuchten Look passen, ist keineswegs sicher. Zudem, so Google, sind sich über 90 Prozent der User nicht darüber im Klaren, welche Marken oder Produkte sie eigentlich kaufen möchten. Die Zusammenführung verschiedener Informationsquellen in einer individualisierten Werbeform ist daher nur konsequent.

„Shop the Look“ erinnert an einen Modekatalog

Mode-Shopper lieben es, in Katalogen zu stöbern. Die Macher von „Shop The Look“ haben dieses Prinzip aufgegriffen und eine Werbeform entwickelt, die sich ebenfalls wie ein Modekatalog präsentiert. Der entscheidende Unterschied zu Papierkatalogen besteht darin, dass der Nutzer innerhalb weniger Sekunden passende Produkte angezeigt bekommt, die mit wenigen Klicks bestellt werden können. Nach der Eingabe eines Suchbegriffs gelangt der User auf eine Seite, auf der verschiedene Outfit-Ideen und Beispiel-Looks dargestellt werden. Berührt der Nutzer eines der Bilder, wird er auf eine separate Seite geführt, auf der sämtliche Komponenten des jeweiligen Looks angezeigt werden – von den Schuhen bis zur Kopfbedeckung. Ein weiterer Klick stellt eine Verbindung zu einem Webshop her, der das gesuchte Kleidungsstück im Sortiment hat.

Grosse technische Herausforderung

Die Umsetzung des neuen AdWords-Anzeigenformats für Desktoprechner und Notebooks dürfte den Verantwortlichen bei Google wenig Mühe bereiten. Anders sieht es im Bereich der Smartphones aus: Hier steht wesentlich weniger Platz zur Verfügung, was die Aufgabe enorm erschwert. Da inzwischen mehr als 50 Prozent aller im Online-Handel erzielten Umsätze über mobile Endgeräte generiert werden, sind die Entwickler gewissermassen zum Erfolg verdammt. Da Google über grosse finanzielle Spielräume verfügt, ist jedoch davon auszugehen, dass die neue Plattform mittelfristig ebenso zuverlässig funktionieren wird wie die AdWords-Textanzeigen, die nach wie vor eine der wichtigsten Einnahmequellen des amerikanischen Internet-Giganten sind.

Joint Venture mit stark frequentierten Modeportalen

Um eine maximale Zahl von Usern anzuziehen, hat Google ein Joint Venture mit bekannten Modeportalen wie Polyvore, Curalate und liketoknow.it gestartet. Derartige Plattformen haben in der Modewelt eine enorme Reichweite und werden vornehmlich von Frauen, aber auch von Männern frequentiert, die gezielt nach Trend-Looks suchen. Die durch die neue AdWords-Werbung generierten Einnahmen werden zu gleichen Teilen unter Google, dem beteiligten Portal und dem Hobby-Model aufgeteilt, das sich für die Präsentation des gesuchten Looks zur Verfügung gestellt hat. Selbstverständlich sind bei den „Shop The Look“-Suchresultaten auch grosse Modelabels vertreten, die ihre Produkte von professionellen Models präsentieren lassen.

Testlauf in den USA

Google zufolge werden die neuen AdWords-Inserate vorerst nur in den Vereinigten Staaten geschaltet. Die Darstellung der Anzeigen beschränkt sich auf die mobile Websuche. Der Testlauf soll die Antwort auf die Frage liefern, ob mobile AdWords-Kampagnen mit „Shop The Look“-Inseraten erfolgreicher verlaufen als herkömmliche Textanzeigen-Kampagnen. Um möglichst viele potenzielle Kunden anzusprechen, hat Google einen speziellen Algorithmus entwickelt, der Ausschau nach Stichwörtern wie „Kleid für Maskenball“ oder „Brautkleid lang“ hält. Wann das System zur Marktreife gelangt und „Shop The Look“-Anzeigen auch in anderen Ländern geschaltet werden können, hängt ganz vom Resultat des Testlaufs ab.

Individualisierte Online-Werbung: Ein rasant wachsender Wirtschaftszweig

Das Mobile Advertising-Segment ist der am härtesten umkämpfte Bereich der Onlinewerbung. Sollte sich das „Shop the look“-Konzept durchsetzen, hätte dies weitreichende Auswirkungen – nicht zuletzt auf die Einnahmen des Google-Konzerns, der bestrebt ist, auf dem Markt für individualisierte Werbung eine führende Position zu erobern. Die Chancen dafür stehen gut: Die Nachfrage nach neuen Werbeformen ist riesig – dies wird unter anderem dadurch untermauert, dass bei einem ersten „Shop The Look“-Test höhere Gebote als bei Textanzeigen nötig waren, um in die Suchergebnisse eingebunden zu werden. Wenn die Konversionsraten in gleicher Weise ansteigen, könnte sich diese zusätzliche Ausgabe für die Anzeigenkunden durchaus rechnen. Gleichzeitig würde sich das Problem erledigen, dass die Vermarktung von Textilien per AdWords oftmals schwierig ist, weil die Zielgruppe nicht klar definiert ist.


Experten-Tipps für erfolgreiche Onlineshop SEO – Teil 2

Onlineshop SEO

Im ersten Teil unseres Ratgebers zum Thema Onlineshop SEO haben wir Ihnen drei Tricks verraten, die Ihnen dabei helfen, Ihren Webshop auf die vorderen Ränge der Suchresultate zu befördern. In diesem Beitrag wollen wir die Thematik vertiefen und Ihnen vier weitere SEO-Tipps präsentieren.

Tipp 1: Überschriften mit H-Tags versehen

Einer der wichtigsten Schritte bei der Onlineshop SEO ist die Gliederung der Seiteninhalte anhand von sogenannten Heading-Tags. Diese haben im Hinblick auf die Suchmaschinenfreundlichkeit eine höhere Relevanz, als es den meisten Shopbetreibern bewusst ist: Sehr häufig sieht man Überschriften, die lediglich mit Bold-Tags (Fettschrift) markiert wurden. Davon ist generell abzuraten – besser ist es, sich die Bold-Tags für das Hervorheben einzelner Begriffe oder Phrasen mit starkem Themenbezug aufzusparen.

Die H1-Überschrift ist auf jeder Webseite die Hauptüberschrift. Da Google in der letzten Zeit dazu übergegangen ist, den H1-Tag als Beschreibung in den Suchresultaten (SERPS) zu verwenden, sollten Sie auf jeder Seite Ihrer Webpräsenz nur eine Hauptüberschrift platzieren. Experten im Bereich der Onlineshop SEO raten ausserdem dazu, H2-Überschriften in Textinhalten und H3-Tags für Verweise auf Shop-Kategorien zu verwenden. H4-Tags sollten auf E-Commerce-Seiten möglichst für Verweise auf einzelne Produkte genutzt werden.

Tipp 2: Relevante Inhalte im sichtbaren Bereich platzieren

Der sogenannte „above the fold“-Bereich (hiermit wird der sichtbare Bereich oberhalb des Seitenumbruchs bezeichnet) ist bei Online-Shops ebenso wichtig wie bei herkömmlichen Webseiten – eigentlich sogar noch wichtiger, da es bei Webshops primär darum geht, physische Produkte zu verkaufen. Der erste Eindruck entscheidet massgeblich darüber, ob der Besucher sich zum Kauf entschliesst oder nicht. Aus diesem Grund sollten Sie die relevantesten Inhalte grundsätzlich im „above the fold“-Bereich platzieren.

Uneinigkeit herrscht bei Experten für die Onlineshop SEO in der Frage, ob keywordoptimierte Texte ab 300 Wörtern Länge oberhalb oder unterhalb des Seitenumbruchs geschaltet werden sollten. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile. Erblickt der User zuerst einen Text, kann dies unter Umständen für Irritationen sorgen. Auf der anderen Seite ist es genau so gut möglich, dass der Text ihm viele seiner Fragen beantwortet – beispielsweise, worauf es beim Kauf eines Sofas ankommt – und dies seine Kaufentscheidung positiv beeinflusst. In jedem Fall sollte der Text nicht zu lang sein, da die Aufmerksamkeitsspanne von Webshop-Besuchern extrem kurz ist.

Tipp 3: Das Linkprofil stärken

Das Linkprofil spielt bei der Onlineshop SEO eine fundamentale Rolle. Gemeint ist nicht nur das Vorhandensein von eingehenden Links („Inbound Links“), die von themenrelevanten Seiten stammen – auch ausgehende und interne Verlinkungen sind für das Ranking von Bedeutung. Ausgehende Links sollten möglichst so eingepflegt werden, dass die eigenen Inhalte sinnvoll ergänzt werden. Als Linkziele sind Webseiten mit hoher Autorität und gutem Ranking zu bevorzugen.

Was die internen Links anbelangt, sollten Sie versuchen, die einzelnen Shop-Kategorien und -Unterkategorien thematisch miteinander zu verknüpfen. Dies ist einfacher, als es auf den ersten Blick scheint: Wenn Sie zum Beispiel Camping-Ausrüstungen verkaufen, können Sie in der „Einpersonenzelte“-Kategorie einen Text platzieren, aus dem Sie mit einem passenden Anchortext auf die „Campingkocher“-Kategorie verlinken. Damit erhöhen Sie Ihre Verkaufschancen und bieten Ihren Besuchern die Möglichkeit, sich näher über die verlinkte Thematik zu informieren, ohne den Shop verlassen zu müssen.

Tipp 4: Suchmaschinenfreundliche Inhalte für die Produktlisten erstellen

Die Produktkategorienseiten von Webshops erfüllen eine Vielzahl von Funktionen. Einerseits bieten sie den Besuchern einen Überblick über alle verfügbaren Produkte und die Möglichkeit eines Preisvergleichs. Andererseits sind die Kategorienseiten gleichzeitig Landeseiten, die Ihnen die Chance bieten, für generische Keywords in den Suchmaschinen zu ranken. Wenn Sie in Ihrem Online-Shop beispielsweise eine grosse Auswahl an Herrenhemden haben, ist die Kategorie „Herrenhemden“ eine ideale Landeseite für allgemeine Suchbegriffe wie „Herrenhemden“ oder „Hemden für Herren“.

Wenn Sie Ihre Kategorienseiten mit suchmaschinenfreundlichen Inhalten ausstatten, haben Sie nicht nur die Möglichkeit, ein hohes Ranking zu erzielen und auf diese Weise kostenlosen Traffic zu generieren – Sie haben auch den Vorteil, dass sich der Besucher in der Regel noch nicht für ein bestimmtes Produkt entschieden hat. Da er zunächst einen Überblick über die angebotenen Produkte gewinnen möchte, sieht er sich zuerst etwas um, wodurch sich die Verweildauer (ein wichtiges Rankingsignal) spürbar erhöht. Als Onlineshop SEO-Massnahmen empfehlen sich die Verwendung des Keywords im Title-Tag, in der Seitenbeschreibung, im eigentlichen Seitentext sowie in der Hauptüberschrift (H1-Tag).


SEO beim Webseiten-Relaunch: Darauf müssen Sie achten

SEO-Relaunch

Es ist der Albtraum jedes Suchmaschinenoptimierers: Nach dem Relaunch einer Unternehmenswebseite stürzt das Ranking ab, sodass der Kunde 30 Prozent seiner täglichen Besucher verliert. Der deutschen Krankenkasse AOK, die immerhin 18 Millionen Mitglieder zählt, ist genau das passiert: Nach dem Relaunch fiel der Sistrix-Sichtbarkeitsindex der Webpräsenz aok.de von 23,4 auf 6,8. Ein Aufwärtstrend ist auch mehrere Monate nach der Aufschaltung der erneuerten Seite nicht zu erkennen.

Dieses Beispiel zeigt, dass auch grosse Namen nicht vor einem Absturz ihres Google Rankings gefeit sind. Dabei ist es problemlos möglich, die eigene Seite vor Unheil zu bewahren, wenn man einige wichtige Grundsätze befolgt. Im folgenden Beitrag verraten Ihnen unsere Suchmaschinenoptimierer, worauf Sie beim Relaunch Ihrer Seite achten müssen, damit Ihnen ein Schicksal wie das der AOK erspart bleibt.

Vermeiden Sie eine Aufspaltung in Subdomains

Schaut man sich die neue Webseite der AOK an, fällt auf, dass sie in zahlreiche Subdomains (nordwest.aok.de, bayern.aok.de etc.) aufgesplittet ist. Nach der Eingabe eines Ortsnamens wird der User zu einer der Unterdomains weitergeleitet. Liegt der Wohnsitz in Berlin, gelangt man auf nordost.aok.de. Erfahrene Suchmaschinenoptimierer wissen, dass eine Zersplitterung der Inhalte in verschiedene Subdomains aus SEO-Sicht äusserst problematisch ist – vor allem dann, wenn wie im Falle der AOK unterschiedliche URLs dieselben Inhalte ausliefern. Das Erreichen eines hohen SEO Rankings wird hierdurch massiv erschwert.

Beziehen Sie alle Beteiligten in die Planung ein

Bei grossen Unternehmen ist es unbedingt erforderlich, alle Beteiligten in den Prozess der Umgestaltung einzubeziehen. Neben Vertretern der verantwortlichen Fachbereiche sollte auch ein erfahrener Suchmaschinenoptimierer mit am Tisch sitzen – und zwar von Beginn an. Es empfiehlt sich ausserdem, einen Onlinemarketing- und einen UX (User Experience)-Experten hinzuzuziehen. Auf diese Weise erhalten alle Beteiligten einen Überblick über die vorherrschenden Strukturen und Arbeitsabläufe. Im Falle der AOK ist der Webseiten-Relaunch – zumindest aus Sicht des Suchmaschinenoptimierers – wohl auch deshalb schiefgegangen, weil der Aspekt der User Experience zu stark gewichtet wurde.

Nutzen Sie SEO-Tools

Professionelle Suchmaschinenoptimierer nutzen bei allen Projekten spezielle SEO-Tools (z.B. Sistrix oder Xovi). Mithilfe solcher Werkzeuge erhält man einen umfassenden Überblick über die Ist-Situation und einen neutralen Vergleich mit den Webseiten der jeweiligen Mitbewerber. Besonders bedeutsam sind die vorhandenen Rankings für relevante Suchbegriffe, die Besucherzahlen, die Zahl der indexierten URLs sowie das aktuelle Linkprofil. Auch die kostenfrei nutzbare Google Search Console (abrufbar über die Google Webmaster Tools) liefert wertvolle Daten – beispielsweise die Anzahl der Impressionen und Klicks zu den jeweiligen Rankings.

Entwickeln Sie eine massgeschneiderte Keyword-Strategie

Die Aufschaltung einer neuen Webseitenversion ist der ideale Zeitpunkt, um die bisherige Keyword-Strategie den aktuellen Gegebenheiten des Marktes anzupassen. Gerade im Bereich der Longtail-Keywords gibt es oft noch Luft nach oben – daher lohnt es sich, im Vorfeld des Relaunchs eine gründliche Recherche (möglichst unter Zuhilfenahme geeigneter Tools) durchzuführen. Eine Schlüsselrolle spielt die Frage, welche Seiten bei dem neuen Auftritt für welche Keywords optimiert werden sollen. Lässt man diesen Schritt aus, kann es leicht passieren, dass statt einer Produktseite eine für den User eher uninteressante FAQ-Seite rankt. Dies kostet Conversions und ist aus SEO-Sicht ausgesprochen ungünstig, da sich hierdurch die Absprungrate signifikant erhöht.

Retten Sie so viele Backlinks wie möglich

Eines der grössten Probleme, denen sich Suchmaschinenoptimierer bei einem Webseiten-Relaunch gegenübersehen, ist der mögliche Verlust von Backlinks. Verlinkungen zur Homepage sind in der Regel unproblematisch, da diese durch sogenannte 301-Weiterleitungen auf die neue Startseite umgeleitet werden können. Anders verhält es sich bei Links, die auf Unterseiten zeigen. Stammen diese aus dem Zeitraum vor der Aufschaltung der aktuellen Webseitenversion, müssen die alten Weiterleitungen in die neuen URL Forwards integriert werden. Zudem gibt es derzeit kein SEO-Tool, das in der Lage ist, alle externen Links zu erfassen – es besteht also immer die Möglichkeit, dass bei einem Relaunch ein wenig „Link Juice“ verlorengeht. Links in sozialen Netzwerken sollten noch am Tag des Relaunchs an die neue URL-Struktur angepasst werden.


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