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Erweiterte Adwords-Textanzeigen: Vier Experten-Tipps für hohe Durchklickraten

Adwords / Scrabble-Buchstabenfolge

Mit der Einführung der sogenannten „Expanded Text Ads“ (dt. „erweiterte Textanzeigen“) hat Google in diesem Jahr für einen Paukenschlag gesorgt. Der neue Anzeigentyp ermöglicht längere und damit besser steuerbare Werbeaussagen. Gleichzeitig bedeutet die Umstellung, die voraussichtlich im Oktober 2016 abgeschlossen sein wird, für Werbetreibende einen nicht zu unterschätzenden Aufwand. In diesem Beitrag verraten Ihnen unsere Experten für Adwords Optimierung, warum sich diese Arbeit lohnt und wie Sie aus dem neuen Anzeigenformat das Meiste herausholen können.

Verfassen Sie neue Anzeigen

Überall eine Zeile hinzufügen oder komplett neue Anzeigen erstellen? Diese Frage stellen sich derzeit Tausende von Internetmarketern, die im Bereich der Adwords Optimierung aktiv sind. Zugegeben: Die Versuchung, gut performende Anzeigen einfach um einige Zeichen zu verlängern, ist gross. Zweifellos werden etliche Werbetreibende und Netzagenturen diesen Weg wählen. Dennoch kann man sich leicht ausmalen, dass Anzeigen, die den zur Verfügung stehenden Platz optimal ausnutzen, eine höhere Performance erzielen als Ads, die im Schnellverfahren aufpoliert werden. Im Praxistest zeigt sich, dass sich diese Annahme als richtig herausstellt: In einigen Fällen erreicht die CTR im Vergleich zu den alten Anzeigen ein Plus von bis zu 400 Prozent. Aus diesem Grund sollte jeder, dem an einer guten Performance seiner Anzeigen gelegen ist, im Zuge der Adwords Optimierung diese zusätzliche Arbeit investieren.

Konzentrieren Sie sich auf die Überschriften

Die verlängerten Textfelder der „Expanded Ads“ umfassen nach der Umstellung insgesamt 80 Zeichen. Daraus abzuleiten, dass man sich bei der Anzeigenerstellung auf das Füllen dieser beiden Felder konzentrieren sollte, wäre jedoch falsch: Die durch die beiden Überschriften vermittelte Botschaft ist der bei Weitem wichtigste Teil einer Adwords-Anzeige. Jeder Internetexperte, der sich auf dem Gebiet der Adwords Optimierung auskennt, weiss: Die Headline einer Anzeige hat einen wesentlich grösseren Einfluss auf die Klickrate als der Beschreibungstext – dies ist auch bei den neuen „Expanded Ads“, die statt einer nun zwei Überschriften umfassen, nicht anders. Auf den Punkt gebracht: Eine zündende Headline mit einem eher durchschnittlichen Anzeigentext bringt mehr Kaufinteressenten auf die Zielseite als eine Anzeige, deren Überschrift den Leser langweilt. Beachten Sie bei Ihrer Adwords Optimierung auch, dass die erste Überschrift die Wichtigere von beiden ist – dies wird von vielen Werbetreibenden übersehen.

Bauen Sie viel gesuchte Keywords in die Pfadfelder ein

Die erweiterten Textanzeigen enthalten zwei optionale Pfadfelder, die ebenso wie die finale URL Bestandteil der angezeigten URL sind. Diese wird unterhalb des Titels eingeblendet und ist grün eingefärbt. Anhand der darin enthaltenen Informationen erkennt der Rezipient, welcher Bereich Ihrer Webpräsenz beim Anklicken des Links aufgerufen wird. Obwohl es nicht zwingend erforderlich ist, die Pfadfelder auszufüllen, empfehlen wir, diesen Schritt nicht zu überspringen. Die vorgesehenen 15 Zeichen pro Feld eignen sich gut, um Details zum angebotenen Produkt einzugeben. Unser Tipp: Verwenden Sie bei Ihrer Adwords Optimierung themenbezogene Keywords – so erhöhen Sie nicht nur die Relevanz der Anzeige, sondern auch Ihre Durchklick- und Konversionsraten. Wenn Sie viel gesuchte Keywords in die Pfadfelder einbauen, verbessern Sie ausserdem den Quality-Score und reduzieren auf diese Weise die Kosten pro Klick.

Erstellen Sie Anzeigen für alle Endgeräte

Unter Experten für Adwords Optimierung ist es eine bekannte Tatsache, dass mehr als die Hälfte aller Google-Suchanfragen über mobile Endgeräte abgewickelt wird. Es ist daher von grösster Wichtigkeit, dass Ihre Anzeigen alle Rezipienten ansprechen. Zum Glück sind die neuen „Expanded Ads“ darauf ausgelegt, Nutzer auf allen Endgeräten zu erreichen. Dennoch sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen auf jedem Gerät gut lesbar sind und die Werbebotschaft in gewünschter Weise transportiert wird – schon alleine deswegen, weil mittlerweile fast 90 Prozent aller User verschiedene Gerätetypen nutzen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Im Unterschied zu dem alten Anzeigenformat gibt es bei den erweiterten Ads nicht die Option, spezielle Mobile-Ads zu schalten. Will man sichergehen, dass die Anzeigen auf allen Gerätetypen sauber dargestellt werden, gibt es daher nur eine Lösung: Legen Sie sich ein Smartphone sowie ein Tablet auf den Schreibtisch und überprüfen Sie, ob Ihre Ads korrekt angezeigt werden.


Schock für Suchmaschinenoptimierer und KMU: Der Google Keyword-Planer wird kostenpflichtig

Google-Suchfenster

Der Google Keyword-Planer ist das mit Abstand meistgenutzte Gratistool zur Ermittlung von SEO Keywords und der Anzahl der damit verbundenen Suchanfragen. Die ursprünglich für jedermann zugängliche Plattform kann seit etwa drei Jahren nur noch von Netzusern genutzt werden, die über einen AdWords-Account verfügen. Nun ist offenbar eine weitere Einschränkung geplant: Wie die Google-Mitarbeiterin „CassieH“ vor wenigen Tagen in einem Forum verkündete, wird das beliebte Tool in seiner bisherigen Form nur noch einer kleinen Anzahl von Usern vollumfänglich zur Verfügung stehen.

Werbetreibende mit geringem Budget haben das Nachsehen

Wie der Verlautbarung von „CassieH“ zu entnehmen ist, sollen Werbetreibende mit einem geringen monatlichen Werbebudget künftig nur noch ungefähre Suchvolumina angezeigt bekommen. Die Keywords selbst können dagegen wie gewohnt abgerufen und exportiert werden. Die Angaben zum Suchvolumen sollen wie folgt aussehen:

  • „0“ für Keywords ohne Suchtraffic
  • „1 – 100“ für Keywords mit < 100 Suchanfragen / Monat
  • „100 – 1k“ für Keywords mit 100 bis 1.000 Suchanfragen / Monat
  • „1k – 10k“ für Keywords mit 1.000 bis 10.000 Suchanfragen / Monat
  • „10k – 100k“ für Keywords mit 10.000 bis 100.000 Suchanfragen / Monat

Sollten die Daten zu den gesuchten SEO Keywords tatsächlich in der oben aufgeführten Form dargestellt werden, wäre dies für professionelle Suchmaschinenoptimierer mehr als unbefriedigend. Angaben wie „100 – 1k“ sind bei Weitem zu unpräzise, um einschätzen zu können, ob sich eine Kampagne lohnen würde oder nicht. Dies gilt vor allem für Länder wie die Schweiz: Aufgrund der vergleichsweise kleinen Population liegt das Suchvolumen für SEO Keywords hierzulande häufig im Bereich von 100 bis 1.000 Anfragen pro Monat. Zukünftig würde bei einem Suchbegriff, für den 990 Anfragen im Monat verzeichnet werden, „100 – 1k“ als Suchvolumen angezeigt – ebenso bei einem SEO Keyword mit 110 Anfragen im Monat. Auf dieser Grundlage eine Entscheidung für oder gegen eine Suchmaschinenkampagne zu treffen, ist kaum möglich.

Missbrauch durch Bots und „andere Dienste“

Nach einer Mitteilung von Google werden die Nutzungsbeschränkungen erlassen, um Missbrauch durch Bots und andere Dienste zu verhindern. Es ist anzunehmen, dass mit „Bots und andere Dienste“ vor allem Tools zur Ermittlung von SEO Keywords gemeint sind, deren Daten auf den vom Keyword-Planer gelieferten Resultaten basieren. Sollte dies zutreffen, müssen sich SEO Agenturen und selbstständige Suchmaschinenoptimierer demnächst um alternative Lösungen bemühen.

Bereits seit längerer Zeit erhalten User, die die Funktionen des Keyword-Planers über eine Software (z.B. mittels eines sogenannten „Scrapers“) nutzen, eine Warnmeldung. Die Benachrichtigung erscheint, wenn ein Endgerät in dem fraglichen Netzwerk automatisierte Anfragen an den Google Keyword-Planer sendet. Auf der Seite mit der Fehlermeldung wird in der Regel ein sogenanntes Captcha (z.B. eine verzerrt dargestellte Zahlen-/Buchstabenkombination) sowie ein leeres Feld angezeigt. Nur wer das Captcha richtig eingibt und sich auf diese Weise als menschlicher User identifiziert, kann die Google-Suche normal weiternutzen.

Die Internet-Werbelandschaft könnte sich radikal verändern

Klar ist, dass es für kleinere Werbetreibende künftig ein Limit für die Ermittlung des Suchvolumens von SEO Keywords geben wird. Unklar ist dagegen, wie teuer sich Google den Premium-Zugang, über den die exakten Daten der gesuchten Begriffe einsehbar sind, bezahlen lässt. Kleine Firmen und Einzelunternehmer, die für einen bedeutenden Teil des AdWords-Umsatzes verantwortlich sind, fürchten bereits um ihre Existenz. In einschlägigen Foren wird unterdessen darüber spekuliert, was der weltgrösste Suchanbieter unter einem ‚geringen Werbebudget‘ versteht. Fest steht: Sollte Google künftig nur noch den „Big Boys“ unbeschränkten Zugang zum Keyword-Planer gewähren, könnte dies die Internet-Werbelandschaft radikal verändern.


Lokale Suchmaschinenoptimierung: Weniger Business-Einträge bei Google Places

Geschäft

Diese Nachricht dürfte jeden Internetdienstleister, der im Bereich der lokalen Suchmaschinenoptimierung (engl. Local SEO) aktiv ist, interessieren: Wie es scheint, hat Google die Zahl der Business-Treffer in der lokalen Suche deutlich reduziert. Im vielbesuchten „My Business“-Forum sind etliche Posts zu lesen, in denen User sich darüber beschweren, dass der Suchmaschinen-Gigant Einträge im Branchenverzeichnis Google Places gelöscht hat. Mehr dazu lesen Sie im folgenden Beitrag.

Offenbar zahlreiche Branchen betroffen

Den Rückmeldungen der Nutzer, die sich im „My Business“-Forum und auf anderen Webseiten äussern, lässt sich entnehmen, dass die Reduzierung der Einträge nicht auf wenige Industrien begrenzt ist. Vielmehr macht es den Anschein, als ob Google seine neue Politik auf alle Branchen ausgedehnt hat. Für Webspezialisten, für die die lokale Suchmaschinenoptimierung zum Kerngeschäft zählt, dürfte diese Änderung der Richtlinien nicht überraschend kommen – ist es doch eine bekannte Tatsache, dass Google Places in der jüngsten Vergangenheit mit Spam-Listings geradezu überschwemmt wurde (siehe unterer Abschnitt).

Dies gilt insbesondere für den englischsprachigen Bereich: Bei Suchbegriffen wie „laser tattoo removal Los Angeles“ wurden bis vor kurzer Zeit etliche Treffer angezeigt, die eindeutig nicht von seriösen Geschäftsleuten stammten. Doch auch im deutschsprachigen Sektor ist Google Places längst nicht mehr das, was es ursprünglich war. Immer öfter finden sich hier Einträge von Spammern, die kein Problem damit haben, sämtliche Google-Richtlinien zu verletzen. Die lokale Suchmaschinenoptimierung für einzelne Webseiten wird hierdurch massiv erschwert, da man sich nicht nur gegen real existierende Mitbewerber, sondern auch gegen fiktive Konkurrenten durchsetzen muss.

Neue Gewichtung der Rankingfaktoren?

Über die Ursachen der beschriebenen Veränderungen wird in einschlägigen Foren heftig diskutiert. Klar ist, dass Google mit der Löschung von Business-Treffern die Qualität seiner Suchergebnisse verbessern will. Obgleich der weltgrösste Suchanbieter in vielen Ländern ein de-facto-Monopol hat, kann es den Verantwortlichen nicht gleichgültig sein, wenn bei der Suche nach lokalen Einzelhändlern und Dienstleistern fiktive Anbieter angezeigt werden. Liesse man die Spam-Treffer einfach stehen, würde dies zweifellos dazu führen, dass die User irgendwann dazu übergehen würden, andere Suchportale zu nutzen.

Viele SEOs, die im Bereich der lokalen Suchmaschinenoptimierung unterwegs sind, halten es für denkbar, dass mit der Beschneidung der lokalen Suchtreffer eine Neugewichtung der Rankingfaktoren verbunden ist. Dafür spricht, dass viele der gelöschten Webseiten nur über sehr wenige Backlinks verfügen. Anbieter, die seriös wirkende Internetseiten mit einem soliden Linkprofil betreiben, sind von den Löschungen offenbar weitaus seltener betroffen. Andere glauben dagegen, dass Google schlicht und einfach den Radius der lokalen Suchergebnisse verkleinert hat. Der bekannte Blogger Barry Schwartz spricht bereits von einer „Hyperlokalisierung“ der Suchergebnisse.

Google: Probleme mit Sichtung der Business-Einträge

In der jüngsten Zeit wurde immer häufiger der Vorwurf laut, Google gehe nicht entschlossen genug gegen Spam in den lokalen Business-Ergebnissen vor. Zwar werden die Nutzer aufgefordert, offensichtliche Spam-Einträge zu melden – es vergeht jedoch viel Zeit, bis die entsprechenden Einträge gelöscht werden. Einige User berichten, dass der Suchanbieter teilweise mehrere Wochen braucht, bis die Löschung vollzogen ist. Handelt es sich um stark umkämpfte Märkte mit suchintensiven Keywords, streichen Spammer innerhalb dieses Zeitraums astronomische Profite ein. Dies verwundert umso mehr, als Google weit über 60.000 Vollzeitmitarbeiter sowie eine grosse Zahl von Teilzeitkräften beschäftigt – die personellen Ressourcen für eine flächendeckende Überwachung der Business-Einträge wären also vorhanden.

Matt Cutts, der jahrelang Chef der Google-Spam-Abteilung war, äusserte sich zu diesem kontrovers diskutierten Punkt wie folgt: „Lassen Sie die Spammer tun, was sie wollen – Sie selbst sollten Webseiten nicht wegen der Rankings, sondern für die Besucher machen“. Diese Aussage stiess bei der Netzgemeinde verständlicherweise auf wenig Gegenliebe. Es bleibt zu hoffen, dass Google in Zukunft bedeutende Ressourcen darauf verwenden wird, seine Business-Treffer frei von Spam zu halten – ansonsten werden SEOs, die lokale Suchmaschinenoptimierung betreiben, es in Zukunft schwer haben.


Rankingvorteile durch AMP: So beeinflusst Googles neue Technologie die mobile SEO

Tablet und Smartphone

Kaum ein Begriff hat die Diskussion in der Welt der mobilen SEO in den zurückliegenden Monaten so geprägt wie „AMP“. Hinter diesem Kürzel, das für „Mobile Accelerated Pages“ steht, verbirgt sich eine Technologie, die die Suchmaschinenoptimierung nachhaltig verändern könnte. Lesen Sie hier, wie AMP funktioniert und welche Vorteile die Integration von AMP für die mobile SEO hat.

AMP: Der Internet-Turbo für mobile Webseiten

Wer ein mobiles Endgerät nutzt und Webartikel aufruft, musste bislang oft lange Ladezeiten in Kauf nehmen. Mithilfe der AMP-Technologie soll das mobile Leben in Zukunft einfacher werden: AMP sorgt dafür, dass Blogbeiträge und andere Textinhalte innerhalb einer Sekunde auf dem Bildschirm erscheinen. Die Blogger bzw. Webseitenbetreiber entscheiden selbst, ob sie ihren Lesern ihre Inhalte auf Basis der AMP-Technologie zur Verfügung stellen wollen oder nicht. Der Nutzer erkennt AMP-Artikel an einem Blitz-Symbol.

In technischer Hinsicht gleicht das Verfahren, das bei Google AMP zur Anwendung kommt, den neuen Facebook Instant Articles. Die abgerufenen Artikel werden vor der Darstellung auf Google-Servern zwischengespeichert und anschliessend mit einem modernen HTTP/2-Protokoll blitzschnell geladen. Die Inhalte kommen also nicht mehr, wie es bisher üblich war, von den Servern der aufgerufenen Webseiten. Bei der Suche im News-Karussell der Google-Suche werden die Texte vorab im Hintergrund geladen. Medieninhalte kommen erst dann hinzu, wenn der User auf einen Artikel klickt.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Stand: 08/2016) sind im Google-Index ca. 150 Millionen AMP-Dokumente gelistet. Pro Woche kommen rund 4 Millionen neue Dateien hinzu. Zu den prominentesten Nutzern der AMP-Technologie zählen Mainstream-Medien wie The Guardian und Zeit Online. Auch bekannte Internetkonzerne wie Pinterest, Twitter und LinkedIn haben sich mit Blick auf ihre mobile SEO dazu entschlossen, ihren Nutzern AMP-Inhalte mit verkürzter Ladezeit anzubieten. Dass weitere Internetgrössen in naher Zukunft ebenfalls auf diesen Zug aufspringen werden, gilt in Fachkreisen als wahrscheinlich.

Neues Google AMP WordPress Plugin erleichtert die mobile SEO

Für Webseiten, die mithilfe von WordPress verwaltet werden, steht bereits seit einigen Monaten ein AMP-Plugin bereit. Das Programm legt für jeden neuen Blogbeitrag eine entsprechende AMP-Seite an, die über den Pfad „Beitrags-URL/amp“ erreicht werden kann. Lautet die Beitrags-URL beispielsweise „http://meineseite.ch/2016/07/01/meinartikel/“, befindet sich die AMP-Version unter „http://meineseite.ch/2016/07/01/meinartikel/amp“. Sind keine Pretty Permalinks aktiviert, kann an die Beitrags-URL einfach der Zusatz „?amp=1“ angehängt werden.

Das Plugin erzeugt AMP-Inhalte, zeigt sie den Webseitenbesuchern aber nicht automatisch an. Das Anbieten der Inhalte erfolgt über AMP-Abnehmer wie die Google-Suche. Für die mobile SEO ist das Plugin dennoch eine Bereicherung – und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen verkürzt sich die Ladezeit, die bekanntermassen ein wichtiger Rankingfaktor ist. Zum anderen erhöht sich durch AMP die durchschnittliche Verweildauer, da weniger Nutzer den Ladevorgang abbrechen und unverrichteter Dinge zur Google-Suche zurückkehren.

AMP hilft vor allem Content-Publishern

Viele Experten im Bereich der mobilen SEO sehen AMP als einen Faktor an, der künftig eine massgebliche Rolle für das Webseitenranking spielen wird. Nüchtern betrachtet hilft AMP derzeit vor allem Content-Publishern. Seitenbetreiber, die jetzt auf AMP setzen, haben die Chance, mit allgemeinen Suchbegriffen Traffic zu generieren, ohne vorher auf den vordersten Suchpositionen präsent gewesen zu sein. Reine Online-Shops gewinnen durch die Integration von AMP dagegen nur wenig an Boden. Gleichwohl ist es ein Gebot der Stunde, die Entwicklung im Auge zu behalten. Es ist nicht auszuschliessen, dass Google schon bald eine Technologie präsentieren wird, die die Ladezeiten von datenintensiven Online-Shop-Seiten drastisch verkürzt.

Ausser Frage steht, dass AMP Werbetreibenden neue Möglichkeiten zur Vermarktung in den bezahlten Suchergebnissen eröffnen wird. Bei einem Performancevergleich von AMP-Werbung mit Anzeigen in konventionellen Umfeldern, so Google in seinem offiziellen AMP-Blog, hätten 90 Prozent der Publisher verbesserte Durchklickraten festgestellt. Im Juni 2016 gab der Internet-Riese ausserdem bekannt, dass neue Werbeformate in Planung sind. Eines von ihnen trägt den Namen „Flying Carpet Ad“ und soll die flüssige Darstellung von opulenter Canvas-Werbung auf mobilen Endgeräten ermöglichen.


Wie responsives Webdesign dem SEO Ranking hilft

Notebook, Tablet und Smartphone

Seit dem Aufkommen von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets ist im Webdesign nichts mehr, wie es vorher war. Um im harten Wettbewerb weiterhin bestehen zu können, ist es in vielen Branchen heute unabdingbar, eine mobile Version der eigenen Internetseite anzubieten. Etliche Unternehmen setzen dabei auf Webseiten mit responsivem Design (auch als „reaktionsfähiges Webdesign“ oder RWD bezeichnet), das für eine optimale Darstellung auf allen Geräten sorgt. Im folgenden Beitrag wollen wir der Frage nachgehen, ob RWD-Webseiten von den Suchmaschinen bevorzugt werden und welche Vorteile responsives Webdesign für das SEO Ranking von Webseiten hat.

Google empfiehlt responsive Lösungen

In seinen Webmaster-Richtlinien gibt Google klar zu verstehen, dass Webseiten mit reaktionsfähigem Design bevorzugt werden. Hauptberufliche Suchmaschinenoptimierer wissen, dass die weltgrösste Suchmaschine bereits seit dem Hummingbird-Update im Herbst 2013 Webseiten mit Responsive Design bevorzugt. Diese Entwicklung setzte sich im Frühjahr 2015 fort, als der Google-Suchalgorithmus offiziell durch das Signal „mobile friendly“ („mobilfreundlich“) ergänzt wurde.

Obgleich es mehr als 200 Rankingsignale gibt, liegt klar auf der Hand, dass die Mobilfreundlichkeit heute einer der wichtigsten Faktoren für das SEO Ranking ist. Dies ist unter anderem daran abzulesen, dass bei Webseiten von annähernd gleicher Qualität immer diejenige Seite höher rangiert, die besser auf die Bedürfnisse mobiler Nutzer abgestimmt ist. Bei einer mobilen Suche werden Webseiten, die Flash benötigen, mittlerweile gar nicht mehr angezeigt. In Zukunft soll neben den Suchresultaten sogar ein Handy-Symbol erscheinen, das signaliert: Diese Webseite ist für Mobilgeräte geeignet.

Responsive Design erhöht die Nutzerfreundlichkeit

Google ist bestrebt, seine Nutzer auf Seiten weiterzuleiten, die einen Mehrwert bieten. Klickt ein User auf einen Seitenlink und kehrt dann nach wenigen Sekunden zurück, deutet dies aus Sicht der Suchmaschinen darauf hin, dass die gewünschten Informationen auf der Zielseite nicht zu finden waren. Die Absprungrate („Bounce Rate“) ist deshalb einer der Schlüsselfaktoren für ein hohes SEO Ranking. Seiten mit einer Bounce Rate von 60 oder gar 70 Prozent haben heute kaum noch eine realistische Chance auf eine hohe Suchmaschinenplatzierung.

Eine Seite mit responsivem Design ist insofern von Vorteil, da sie sämtliche Informationen der Desktop-Webseite beinhaltet. Sofern die Seite das hält, was der Titel verspricht, hat der User keinen Grund, sich eine andere Informationsquelle zu suchen. Übrigens: Wer keine mobile Version seiner Seite anbietet und auf die RWD-Technologie verzichtet, riskiert, bis zu 60 Prozent seiner Besucher zu verlieren. Am häufigsten kehren Google-Nutzer zur Suchmaschine zurück, wenn die Menüführung auf dem benutzten Gerät chaotisch wirkt oder die Inhalte schlecht lesbar sind.

Bündelung der Webautorität auf einer einzigen Seite

Ein weiterer Vorteil, den responsives Design mit sich bringt, ist die Nutzung einer gemeinsamen Webadresse. Dies vereinfacht die Suchmaschinenoptimierung in beträchtlicher Weise, da die gesamte Webautorität auf einer Seite gebündelt wird. Wenn jemand einen Link auf die betreffende Webseite setzt, fliesst der „Link Juice“ automatisch zur richtigen Seite und erhöht das SEO Ranking. Zudem werden Aktivitäten in den sozialen Medien nicht auf zwei Seiten verteilt. Für Unternehmen, die viel mit ihren Kunden interagieren, ist dies ein gewaltiges Plus.

Bei Webseiten, die bereits über etliche Jahre Webautorität erworben haben, scheidet eine eigenständige Mobilversion von vornherein aus. Der Grund: Der Optimierer müsste in diesem Fall quasi bei Null anfangen und die Suchmaschinen von der Qualität der mobilen Seite überzeugen. Um in kurzer Zeit ein hohes SEO Ranking zu erreichen, ist es daher weitaus sinnvoller, mit der ganzen Kraft der Webautorität der Desktopseite ins Rennen zu gehen.


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