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Search Engine Advertising: Grundlagen, Ziele und Werbeformen

Marketing

Das Search Engine Advertising (dt. Suchmaschinenwerbung, kurz SEA) ist ein Teilbereich des Internetmarketings. Im Rahmen der SEA wird Werbung, zumeist in Form von Bild- oder Textanzeigen, bei Suchanbietern wie Google oder Bing gebucht. Die Ads erscheinen an gut sichtbarer Stelle in den Suchresultaten (SERPs). Die bei Weitem bekannteste Werbeplattform für Search Engine Advertising ist Google AdWords, gefolgt von Bing Ads.

Ziele des Search Engine Advertising

Das vordringlichste Ziel des SEA ist die Steigerung der Durchklickrate (CTR), da sich die Anzahl der Webseitenbesucher durch das Buchen von Anzeigenplätzen rasch erhöhen lässt. Darüber hinaus zählt bei der SEA auch die Konversionsrate, die allerdings nicht nur von der CTR, sondern auch von der Attraktivität der Zielseite abhängt. Darüber hinaus kann das Search Engine Advertising auch dazu eingesetzt werden, um Downloads zu generieren. Weitere mögliche Ziele sind der Aufbau von Werbedruck durch Impressions aus Display-Kampagnen, die Generierung von Newsletter-Anmeldungen und das Abgeben von Bewertungen. Die Reichweite von SEA-Massnahmen hängt stets vom Suchvolumen der gebuchten Keywords sowie von der Höhe des Budgets ab.

Weitere Plattformen des Search Engine Advertising

Neben Google AdWords und Bing Ads existieren zahlreiche weitere Plattformen, die man für das Search Engine Advertising nutzen kann. Hier sind insbesondere vertikale Suchmaschinen zu nennen, die sich auf bestimmte Themengebiete oder Verkaufskanäle konzentrieren. Bekannte Beispiele sind YouTube (Videosuche), Amazon (Produktsuche) und Spotify (Musiksuche). Je nach Produkt und Branche kann die Nutzung von Spezialsuchmaschinen beim Search Engine Advertising von grossem Vorteil sein, da man auf diese Weise die Zielgruppe direkter erreichen und Streuverluste minimieren kann. Eine weitere Option ist das Schalten von Anzeigen auf Vergleichsportalen. Will man beispielsweise für Druckerzubehör werben, bieten sich Werbeanzeigen auf IT-Vergleichsportalen an.

Auswirkungen des Search Engine Advertising auf die SEO

Das Schalten von Suchmaschinenwerbung wird im Allgemeinen nicht als SEO-Massnahme betrachtet. Gleichwohl kann SEA messbare Auswirkungen auf das Ranking einer Webseite haben. Ein häufig anzutreffendes Beispiel ist ein Webshop, der durch die Platzierung von Adwords-Anzeigen seine Reichweite und seinen Trust erhöhen möchte. Da mit der Zeit immer mehr Nutzer von der Existenz des Shops erfahren, erhöht sich die Markenbekanntheit. Die Folge ist, dass mehr User den Shop-Namen oder die URL in die genutzte Suchmaschine eingeben. Solche „Direct Type Ins“ sind Gold wert, da sie für einen verstärkten Traffic über die organische Suche sorgen. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass sich die Nutzer in den SERPs fast immer für die bekanntere Marke entscheiden – selbst dann, wenn diese schlechter rankt.


Google USA: Wie gelangt man an die Spitze von google.com?

New York - Skyline

An die Spitze von Google USA zu gelangen, ist in der heutigen Zeit keine leichte Aufgabe. Der wichtigste Grund hierfür ist die grosse Zahl der Mitbewerber: Anders als in der Schweiz, die aus Sicht eines Internetmarketers ein eher kleiner und spezieller Markt ist, hat man es bei google.com mit Milliarden von Webseiten zu tun, die um die Gunst der Nutzer konkurrieren. Im Folgenden verraten wir Ihnen, wie Sie es dennoch schaffen können, mit Ihrer Webpräsenz auf den Top-Rängen von Google USA zu landen.

Auf die Inhalte kommt es an

„Content is king“ – auf diese griffige Formel lässt sich die beste Strategie zur Erlangung einer Spitzenposition bei Google USA reduzieren. Das Content Marketing hat jenseits des Atlantiks seit den Panda- und Penguin-Updates Hochkonjunktur. Als besonders effektiv haben sich hochwertige Inhalte erwiesen, die Informationen transportieren, die auf keiner anderen Webseite zu finden sind. Google USA neigt dazu, längere Texte besser zu bewerten als kürzere Beiträge – 700 bis 800 Wörter stellen in kompetitiven Branchen das absolute Minimum dar. Darüber hinaus benötigt man ein solides Backlinkprofil, um eine realistische Chance auf ein gutes Ranking zu haben.

Weitere nennenswerte Faktoren bei der SEO für Google USA sind:

  • Absprungrate
  • Durchklickrate
  • Social Media-Signale
  • Internes Linkprofil
  • Verweildauer
  • Keyworddichte
  • weitere Onpage-Faktoren (z.B. Meta Tags)

So rufen Sie Google USA auf

Wenn man von einem deutschsprachigen Land aus google.com eingibt, öffnet sich automatisch die Seite google.ch (bzw. google.at oder google.de). Dies ist in den meisten Fällen sinnvoll, weil man so bessere Suchresultate bekommt. Doch was, wenn stattdessen Google USA benötigt wird? Hier sind zwei Möglichkeiten, mit denen Sie google.com in der englischsprachigen Version aufrufen können.

  • Google per Parameter /ncr auf USA umschalten
  • Google USA über die Spracheinstellungen aufrufen

Der einfachste Weg zu Google USA führt über den Parameter /ncr. Geben Sie in die Browserzeile den Befehl http://google.com/ncr ein. Das Kürzel „NCR“ steht für „no country redirection“, was soviel wie „keine Umleitung je nach Herkunftsland“ bedeutet. Sollte dies nicht funktionieren, versuchen Sie, sich bei Google auszuloggen und mit einem frischen Browser zu starten. Dazu müssen sowohl der Verlauf als auch die Cookies gelöscht werden. Sollten Sie mit /ncr auf einer deutschsprachigen Oberfläche landen, hilft es, die Spracheinstellungen anzupassen. Dazu geben Sie entweder www.google.com/?hl=en in der Adresszeile ein oder gehen in die Konfigurationsmenüs (Einstellungen > Sucheinstellungen > Sprachen). Stellen Sie als Sprache „English“ ein und speichern Sie die Vorgabe.


Virales Marketing: Definition und Zielsetzungen

Virales Marketing

Virales Marketing ist eine Marketingform, die sich sozialer Netzwerke und anderer Medien bedient, um auf ein Produkt oder eine Marke aufmerksam zu machen. Dabei setzen die Verantwortlichen auf ungewöhnliche oder hintergründige Inhalte. Der Term „viral“ deutet an, dass die Informationen ähnlich einem biologischen Virus von Mensch zu Mensch weitergetragen werden. Gemessen am finanziellen Aufwand ist der Erfolg beim Viralen Marketing überproportional gross. Zur Messung des Werbeeffekts dienen sowohl qualitative Ergebnisse (z.B. Clippings) als auch technische Mittel, etwa die Nachverfolgung von Videos über Codes oder URL-Parameter.

Formen des Viralen Marketings

Um die gewünschte Botschaft zu verbreiten, stehen dem Werbenden verschiedene Methoden zur Verfügung. Virales Marketing im Internet kann einerseits durch die Verbreitung von Textinhalten (z.B. Blogartikel oder Beiträge in einschlägigen Foren) und andererseits durch die Publikation sprachlicher und visueller Inhalte erfolgen. Die wohl bekannteste Form von sich im Netz viral verbreitenden Inhalten ist das Virale Video. Diese Form fällt in die Kategorie des aktiven Viralen Marketings, da beim Rezipienten a) eine Motivation vorhanden sein muss und b) er die Botschaft selbst verbreiten muss (z.B. per Klick auf einen „Share“-Button). Demgegenüber wird die Nachricht beim passiven Viralen Marketing allein durch die Nutzung eines Produkts verbreitet. Eines gutes Beispiel ist der E-Mail-Dienst Hotmail, der die Empfänger der abgesendeten Nachrichten durch eine Werbezeile wie „P.S. Get your private, free email at Hotmail“ auf die Vorzüge des Freemailers aufmerksam macht.

Voraussetzungen und Möglichkeiten der Verbreitung

Beim Viralen Marketing ist es von entscheidender Bedeutung, dass das genutzte Kampagnengut als „Köder“ dienen und eine grosse Zielgruppe ansprechen kann. Die Inhalte müssen sowohl unterhaltsam als auch überraschend sein und dem Rezipienten kostenlos zur Verfügung stehen. Zusätzlich können die Empfänger durch sachliche oder monetäre Belohnungen (beispielsweise Gewinnspiele, Prämien oder Gutscheine) dazu angespornt werden, ihre Empfehlungen an andere potenzielle Kunden weiterzugeben. Des Weiteren braucht es eine ausgeklügelte Seeding-Strategie. Die zielgruppenspezifische Verbreitung der Botschaft erfolgt häufig über Picture- oder Video-Sharing-Portale wie Flickr oder YouTube. Diese Aufgabe erledigen Netzmarketing-Firmen oder spezialisierte Seeding-Agenturen.

Typische Beispiele für gelungenes Virales Marketing sind das allseits bekannte Werbespiel „Moorhuhn“, das für den Whisky-Hersteller Johnnie Walker entwickelt wurde, und der Fall Mary Woodbridge. Im Jahr 2006 liess der Schweizer Bergsportausrüster Mammut im Internet eine Story verbreiten, die sich um eine 85-jährige Frau drehte, welche gemeinsam mit ihrem Dackel den Mount Everest besteigen wollte. Mehr als 200 Medien berichteten über den Woodbridge-Fall, der sich im Nachhinein als fiktive Geschichte entpuppte. Ein weiteres Beispiel für erfolgreiches Virales Marketing ist das YouTube-Video „JK Wedding Entrance Dance“, mit dem der Titel „Forever“ von Chris Brown beworben wurde.


Responsive Design: Eine Technologie mit Zukunft

Responsive Design-Webseite auf mehreren Geräten

Immer mehr Unternehmen lassen ihre Webseiten auf Grundlage des sogenannten Responsive Design (dt. etwa ‚reagierendes Webdesign‘) erstellen. Was es mit dieser Technologie auf sich hat und weshalb sich die Erstellung einer responsiven Webseite auszahlt, lesen Sie im folgenden Beitrag.

Optimale Darstellung von Webseiten auf allen Gerätetypen

Die Responsive Design-Technologie ermöglicht eine optimale Darstellung von Webseiten auf allen verfügbaren Gerätetypen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das jeweilige Endgerät der neuesten Generation angehört oder bereits fünf oder sieben Jahre auf dem Buckel hat. Die Responsive Design-Technologie basiert auf sogenannten Media Queries, welche Art und Eigenschaften des betrachtenden Gerätes abfragen. Unter anderem können folgende Eigenschaften als Kriterien herangezogen werden:

  • Grösse des Ausgabemediums
  • Breite und Höhe des Browserfensters
  • Aktuelle Bildschirmauflösung
  • Eingabemöglichkeiten (Tastatur, Fingergesten, Sprache)
  • Orientierung (Hoch- oder Querformat)

 

Laut einer Untersuchung von Restive Insights besitzen in den USA bereits 63 Prozent der 5’000 wachstumsstärksten KMU und 49 % der 1’000 umsatzstärksten Firmen responsive Internetauftritte. Bei den 500 meistbesuchten eCommerce-Seiten und den 1’000 wichtigsten Universitäten liegen die Anteile responsiver Webseiten mit 48 bzw. 50 Prozent auf dem gleichen Niveau. Im deutschsprachigen Internet hat sich Responsive Design vor allem bei eCommerce-Angeboten durchgesetzt. Darüber hinaus basieren hierzulande praktisch alle Relaunches auf Responsive Webdesign. In der Schweiz werden inzwischen fast jeden Monat Neustarts von Onlinediensten durchgeführt, die ihre Besucher mit Hilfe der Responsive Design-Technologie an sich binden wollen.

Responsive Design als SEO-Faktor

Das Responsive Design hat sich in den vergangenen fünf Jahren zu einem wichtigen SEO-Faktor entwickelt. Der massgebliche Grund hierfür ist, dass gut lesbare Seiten im Durchschnitt länger besucht werden als Webpräsenzen, die nicht optimal dargestellt werden. Die Absprungraten sind bei responsiven Webseiten folglich niedriger als bei Internetseiten ohne Responsive Design. Durch die längere Verweildauer, die als wichtiger Rankingfaktor gilt, erlangt man bedeutende Vorteile bei der Bewertung durch die Suchmaschinen. Freilich ist Responsives Design kein Allheilmittel – wenn die angezeigten Inhalte die Erwartungen des Besuchers nicht erfüllen, nützt auch die beste Darstellung nichts. Dennoch sollte man auf die Vorteile dieser zukunftsweisenden Technologie nicht verzichten. Dies gilt insbesondere dann, wenn man eine textintensive Webseite (z.B. ein News-Portal oder einen gut besuchten Reiseblog mit entsprechender Monetarisierung) betreibt.


Google Maps und seine Bedeutung für die SEO

Google Maps

Google Maps ist der wohl bekannteste Kartendienst im Internet. Die Plattform kann sowohl als Desktop-Version als auch als App genutzt werden. Die mobile Version bietet GPS-Navigation in Echtzeit, Informationen zur Verkehrslage und zu öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Details zu Millionen von Orten. Der besondere Reiz von Google Maps liegt darin, dass man Orte wie ein Einheimischer erkunden kann. Der Nutzer kann beispielsweise Restaurants oder lokale Dienstleister mit Top-Bewertungen ausfindig machen. Verschiedene Navigationselemente und eine Zoomfunktion erlauben es, sich auf dem Karten- bzw. Bildausschnitt zu bewegen.

Einbinden von Google Maps in Webseiten

Mithilfe von Google Maps können Landkarten, Anfahrtsskizzen und sogar Satellitenbilder schnell und einfach in die eigene Webseite eingebettet werden. Um einen Kartenausschnitt mit eigenen Elementen gestalten zu können, wird ein Google-Konto benötigt. Im Navigationssystem von Google Maps bieten sich verschiedene Einstellmöglichkeiten, mit denen z.B. Fahrradwege oder die Routen des öffentlichen Nahverkehrs eingeblendet werden können. Der Map-Editor wird über den Menüpunkt „My Maps“ gestartet. Auf Knopfdruck erzeugt die Anwendung einen HTML-Code, der dann in den Quellcode der Webseite eingebettet wird. Der Zugriff auf den Google-eigenen Kartendienst erleichtert dem Besucher das Auffinden des jeweiligen Anbieters und erhöht gleichzeitig die Verweildauer, die als wichtiger Rankingfaktor gilt. Die meisten Unternehmen binden den Maps-Dienst unter dem Menüpunkt „Kontakt“ ein oder legen eine gesonderte Rubrik an, die z.B. mit „Anfahrt“ betitelt wird.

Bedeutung von Google Maps für die SEO

Für die lokale SEO hat Google Maps einen Stellenwert, der nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Der Dienst ist mit dem Branchenverzeichnis „Google My Business“ (vormals „Google Places“) verknüpft. Gibt der Nutzer einen Suchbegriff ein, der eine Kaufabsicht signalisiert (z.B. „Sportschuhe Zürich“), wird nach einem Klick auf „Maps“ eine Reihe von Treffern angezeigt. Die aufgelisteten Daten beinhalten neben der genauen Adresse auch Bewertungen (sofern vorhanden) sowie die tagesaktuellen Öffnungszeiten.

Verzeichnisdienste erreichen in den Suchergebnissen von Google höchste Sichtbarkeit. An erster Stelle stehen dabei die lokalen Branchenergebnisse von G-Maps. Verglichen mit der SEO für das organische Ranking lassen sich oftmals wesentlich schneller Top-Platzierungen erreichen. Zu den wichtigsten Google Maps-Rankingfaktoren gehören:

  • Suchbegriff im Firmennamen (Titel)
  • Adresse des Eintrags liegt in der Stadt, in der gesucht wird
  • Zuordnung des Eintrags in die richtigen Kategorien
  • Bestätigung der Adresse im lokalen Google-Branchencenter
  • Anzahl der Nutzerbewertungen

Keyword Stuffing, gefälschte Kundenbewertungen und andere unlautere Methoden sind bei der Google Maps SEO ein absolutes No-Go. Das Problem: Hat man es mit der Optimierung des Eintrags in Google Maps bzw. Google Places übertrieben, wird man unter Umständen in die digitale Verdammnis geschickt. In jüngster Zeit hat der Internetriese zahlreiche Einträge gelöscht (siehe hier). Eine Rückkehr auf die vorderen Plätze bei Google Maps nimmt viel Zeit in Anspruch, sodass man mit aller Vorsicht an diese Aufgabe herangehen sollte.


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