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Google Webmaster Tools: Das Analysetool für Suchmaschinenoptimierer

Laptop mit geöffneter Webseite

Die Webmaster Tools sind eine kostenlose Analyse-Plattform, die Webseitenbetreiber bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) unterstützt. Seit dem 20. Mai 2015 trägt das Tool den offiziellen Namen „Google Search Console“. Die neue Bezeichnung hat sich bislang nicht durchgesetzt – die meisten Suchmaschinenoptimierer verwenden nach wie vor den alten Namen. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Daten und Fakten zu Googles beliebtem Allzweck-Tool zusammen.

Google Webmaster Tools: Voraussetzungen für die Nutzung

Um die Webmaster Tools nutzen zu können, muss zunächst die Inhaberschaft der zu analysierenden Seite bestätigt werden. Dazu werden ein aktives Google-Konto sowie ein Bestätigungsschlüssel benötigt, der auf der Webseite eingebunden wird. Für die Authentifizierung stehen dem Inhaber folgende Möglichkeiten zur Wahl:

  • Hochladen einer HTML-Datei auf den Webserver
  • Integration eines Meta-Tags in den Quelltext
  • Einfügen eines Schlüssels in den DNS-Eintrag der Domain
  • Authentifizierung über Google Analytics

Neben Webseiten können in den Google Webmaster Tools auch Android-Apps authentifiziert werden. Das Anlegen eines Google-Kontos ist in der Regel nicht notwendig, da die meisten Nutzer bereits ein solches besitzen, denn alle Android-Mobilgeräte sind standardmässig mit einem Google-Konto verknüpft. Die Integration des Schlüssels bereitet normalerweise keine Probleme. Wer dennoch Hilfe benötigt, wird auf dieser Seite fündig.

Google Webmaster Tools: Wichtige Funktionen auf einen Blick

Zu den wichtigsten Funktionen der Webmaster Tools zählt die Suchanalyse. Hier sieht der Webmaster, für welche Suchbegriffe (Keywords) die fragliche Webseite oder App in den organischen Suchresultaten erscheint. Diese Information wird von der Google-Suche seit einigen Jahren immer seltener an Webanalyse-Programme übertragen und kann daher nur noch bruchstückhaft ausgewertet werden. Des Weiteren können in den Google Webmaster Tools verschiedene Berichte eingesehen und Webseitenkonfigurationen vorgenommen werden. Unter anderem wird der User darüber informiert, ob es URLs gibt, die sich dieselbe Metabeschreibung oder denselben Seitentitel teilen. Durch das Studieren der Berichte lässt sich verhindern, dass sich auf der eigenen Seite doppelte Inhalte befinden, die möglicherweise das Ranking beeinträchtigen.

Darüber hinaus kann mit den Tools für Webmaster die externe und interne Seitenverlinkung analysiert werden. Beide Parameter sind für das Ranking von immenser Bedeutung. Probleme beim Crawling (z.B. tote Links) werden bei den Webmaster Tools ebenfalls angezeigt. Weitere wichtige Funktionen sind die Überprüfung der Sitemap und der robots.txt-Datei sowie die Auswertung von strukturierten Daten, die für die Erstellung von Rich Snippets verwendet werden können. Die von den Webmaster Tools gelieferten Informationen können mit anderen Google-Diensten wie AdWords oder Analytics verknüpft werden.


Search Engine Advertising: Grundlagen, Ziele und Werbeformen

Marketing

Das Search Engine Advertising (dt. Suchmaschinenwerbung, kurz SEA) ist ein Teilbereich des Internetmarketings. Im Rahmen der SEA wird Werbung, zumeist in Form von Bild- oder Textanzeigen, bei Suchanbietern wie Google oder Bing gebucht. Die Ads erscheinen an gut sichtbarer Stelle in den Suchresultaten (SERPs). Die bei Weitem bekannteste Werbeplattform für Search Engine Advertising ist Google AdWords, gefolgt von Bing Ads.

Ziele des Search Engine Advertising

Das vordringlichste Ziel des SEA ist die Steigerung der Durchklickrate (CTR), da sich die Anzahl der Webseitenbesucher durch das Buchen von Anzeigenplätzen rasch erhöhen lässt. Darüber hinaus zählt bei der SEA auch die Konversionsrate, die allerdings nicht nur von der CTR, sondern auch von der Attraktivität der Zielseite abhängt. Darüber hinaus kann das Search Engine Advertising auch dazu eingesetzt werden, um Downloads zu generieren. Weitere mögliche Ziele sind der Aufbau von Werbedruck durch Impressions aus Display-Kampagnen, die Generierung von Newsletter-Anmeldungen und das Abgeben von Bewertungen. Die Reichweite von SEA-Massnahmen hängt stets vom Suchvolumen der gebuchten Keywords sowie von der Höhe des Budgets ab.

Weitere Plattformen des Search Engine Advertising

Neben Google AdWords und Bing Ads existieren zahlreiche weitere Plattformen, die man für das Search Engine Advertising nutzen kann. Hier sind insbesondere vertikale Suchmaschinen zu nennen, die sich auf bestimmte Themengebiete oder Verkaufskanäle konzentrieren. Bekannte Beispiele sind YouTube (Videosuche), Amazon (Produktsuche) und Spotify (Musiksuche). Je nach Produkt und Branche kann die Nutzung von Spezialsuchmaschinen beim Search Engine Advertising von grossem Vorteil sein, da man auf diese Weise die Zielgruppe direkter erreichen und Streuverluste minimieren kann. Eine weitere Option ist das Schalten von Anzeigen auf Vergleichsportalen. Will man beispielsweise für Druckerzubehör werben, bieten sich Werbeanzeigen auf IT-Vergleichsportalen an.

Auswirkungen des Search Engine Advertising auf die SEO

Das Schalten von Suchmaschinenwerbung wird im Allgemeinen nicht als SEO-Massnahme betrachtet. Gleichwohl kann SEA messbare Auswirkungen auf das Ranking einer Webseite haben. Ein häufig anzutreffendes Beispiel ist ein Webshop, der durch die Platzierung von Adwords-Anzeigen seine Reichweite und seinen Trust erhöhen möchte. Da mit der Zeit immer mehr Nutzer von der Existenz des Shops erfahren, erhöht sich die Markenbekanntheit. Die Folge ist, dass mehr User den Shop-Namen oder die URL in die genutzte Suchmaschine eingeben. Solche „Direct Type Ins“ sind Gold wert, da sie für einen verstärkten Traffic über die organische Suche sorgen. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass sich die Nutzer in den SERPs fast immer für die bekanntere Marke entscheiden – selbst dann, wenn diese schlechter rankt.


Google Maps und seine Bedeutung für die SEO

Google Maps

Google Maps ist der wohl bekannteste Kartendienst im Internet. Die Plattform kann sowohl als Desktop-Version als auch als App genutzt werden. Die mobile Version bietet GPS-Navigation in Echtzeit, Informationen zur Verkehrslage und zu öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Details zu Millionen von Orten. Der besondere Reiz von Google Maps liegt darin, dass man Orte wie ein Einheimischer erkunden kann. Der Nutzer kann beispielsweise Restaurants oder lokale Dienstleister mit Top-Bewertungen ausfindig machen. Verschiedene Navigationselemente und eine Zoomfunktion erlauben es, sich auf dem Karten- bzw. Bildausschnitt zu bewegen.

Einbinden von Google Maps in Webseiten

Mithilfe von Google Maps können Landkarten, Anfahrtsskizzen und sogar Satellitenbilder schnell und einfach in die eigene Webseite eingebettet werden. Um einen Kartenausschnitt mit eigenen Elementen gestalten zu können, wird ein Google-Konto benötigt. Im Navigationssystem von Google Maps bieten sich verschiedene Einstellmöglichkeiten, mit denen z.B. Fahrradwege oder die Routen des öffentlichen Nahverkehrs eingeblendet werden können. Der Map-Editor wird über den Menüpunkt „My Maps“ gestartet. Auf Knopfdruck erzeugt die Anwendung einen HTML-Code, der dann in den Quellcode der Webseite eingebettet wird. Der Zugriff auf den Google-eigenen Kartendienst erleichtert dem Besucher das Auffinden des jeweiligen Anbieters und erhöht gleichzeitig die Verweildauer, die als wichtiger Rankingfaktor gilt. Die meisten Unternehmen binden den Maps-Dienst unter dem Menüpunkt „Kontakt“ ein oder legen eine gesonderte Rubrik an, die z.B. mit „Anfahrt“ betitelt wird.

Bedeutung von Google Maps für die SEO

Für die lokale SEO hat Google Maps einen Stellenwert, der nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Der Dienst ist mit dem Branchenverzeichnis „Google My Business“ (vormals „Google Places“) verknüpft. Gibt der Nutzer einen Suchbegriff ein, der eine Kaufabsicht signalisiert (z.B. „Sportschuhe Zürich“), wird nach einem Klick auf „Maps“ eine Reihe von Treffern angezeigt. Die aufgelisteten Daten beinhalten neben der genauen Adresse auch Bewertungen (sofern vorhanden) sowie die tagesaktuellen Öffnungszeiten.

Verzeichnisdienste erreichen in den Suchergebnissen von Google höchste Sichtbarkeit. An erster Stelle stehen dabei die lokalen Branchenergebnisse von G-Maps. Verglichen mit der SEO für das organische Ranking lassen sich oftmals wesentlich schneller Top-Platzierungen erreichen. Zu den wichtigsten Google Maps-Rankingfaktoren gehören:

  • Suchbegriff im Firmennamen (Titel)
  • Adresse des Eintrags liegt in der Stadt, in der gesucht wird
  • Zuordnung des Eintrags in die richtigen Kategorien
  • Bestätigung der Adresse im lokalen Google-Branchencenter
  • Anzahl der Nutzerbewertungen

Keyword Stuffing, gefälschte Kundenbewertungen und andere unlautere Methoden sind bei der Google Maps SEO ein absolutes No-Go. Das Problem: Hat man es mit der Optimierung des Eintrags in Google Maps bzw. Google Places übertrieben, wird man unter Umständen in die digitale Verdammnis geschickt. In jüngster Zeit hat der Internetriese zahlreiche Einträge gelöscht (siehe hier). Eine Rückkehr auf die vorderen Plätze bei Google Maps nimmt viel Zeit in Anspruch, sodass man mit aller Vorsicht an diese Aufgabe herangehen sollte.


Warum sind SEO Analysen sinnvoll?

SEO Analyse

Wer wissen möchte, ob die eigene Webseite fit für den harten Wettbewerb um die besten Platzierungen in den Suchmaschinen ist, kommt um eine SEO Analyse nicht herum. Heutzutage gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, eine Webseite auf ihre Suchmaschinentauglichkeit zu überprüfen. Die Palette der Tools reicht von Premium-Produkten wie Majestic SEO bis hin zu kostenlosen Webanwendungen, die innerhalb von Minuten SEO Analysen durchführen. Doch kann man sich auf die Resultate wirklich verlassen? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was ein SEO Check dem Webseitenbetreiber bringt und wie aussagekräftig die Ergebnisse von SEO Analysen tatsächlich sind.

SEO Analysen sorgen für klare Verhältnisse

Computer-Arbeitsplatz
Blind vor Liebe: Viele Webseitenbetreiber blenden die negativen Aspekte ihrer Präsenz einfach aus

So mancher Webseitenbetreiber, der zum ersten Mal eine Internetpräsenz erstellt und dabei möglicherweise Hunderte von Arbeitsstunden investiert, ist „blind“ vor Liebe. Dass die Seite aus Sicht der Suchmaschinen vollkommen untauglich ist, wird entweder ignoriert oder nicht wahrgenommen, da es dem Betreiber schlichtweg an den nötigen Kenntnissen fehlt. Es ist der gleiche Effekt, den man im Bereich der Musikproduktion oder im Filmgeschäft beobachten kann: Wenn man sein eigenes Werk über Monate immer wieder verbessert und jedes Detail x-mal durchleuchtet, ist irgendwann auch der letzte Rest von Objektivität verloren. SEO Analysen sind deshalb sinnvoll, weil der Zustand der fraglichen Webseite neutral und unvoreingenommen bewertet wird. Der- oder diejenige, die die Analyse durchführt, steht in keiner Verbindung zum Inhaber und muss daher keine Rücksicht auf dessen Gefühle nehmen. Noch besser ist es, wenn die SEO Analyse von einem Tool vorgenommen wird – in diesem Fall ist es von vornherein ausgeschlossen, dass das Urteil durch Gefühle, Vorbehalte oder andere menschliche Einflussfaktoren verfälscht wird.

Verbesserungspotenziale erkennen und nutzen

SEO Analysen dienen nicht nur dazu, die Suchmaschinentauglichkeit einer Webseite zu prüfen – sie haben ausserdem den Zweck, Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Diese sind oft grösser, als man vermutet. Gerade in technischer Hinsicht liegt bei vielen Webpräsenzen, die sich ausserhalb der Top 10 bewegen, einiges im Argen. Mit ein paar Tricks und Kniffen kann ein erfahrener Programmierer leicht erreichen, dass sich die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und die Seite schneller lädt. Eine Verschlankung des Quellcodes kann ebenfalls dafür sorgen, dass die Webseite in den Suchmaschinen nach oben klettert (siehe hierzu unseren Artikel „Google Ranking verbessern: So bringen Sie Ihre Webseite nach vorne“). Auch was die Suchmaschinentauglichkeit der Texte und weiterer Inhalte betrifft, können SEO Analysen wichtige Erkenntnisse liefern. Nicht selten stellt sich heraus, dass die analysierte Seite mit Keywords überfrachtet ist oder es an themenrelevanten Suchbegriffen mangelt. In beiden Fällen ist eine gründliche Überarbeitung der Inhalte vonnöten, wenn man in den Suchmaschinen nach vorne gelangen will. Nötigenfalls kann dafür eine SEO Firma beauftragt werden, die sich mit den aktuellen Anforderungen von Google & Co. auskennt.

Top oder Flop: Die Google-Suchresultate lügen nicht

Google-Logo
Die Google-Suchresultate lügen nicht

Wenn die Ergebnisse einer SEO Analyse auf dem Monitor erscheinen, trennt sich automatisch die Spreu vom Weizen. Das verwendete Tool listet nämlich nicht nur detaillierte Resultate in Bezug auf die Teilbereiche OffPage, OnPage und soziale Signale auf, sondern auch die Rankings für die wichtigsten Suchbegriffe. Für manche Webseitenbetreiber ist es ein regelrechter Schock, zu erfahren, dass ihre Präsenzen bei den entscheidenen Keywords „unter ferner liefen“ rangieren – und das, obwohl man durch eine Suchanfrage bei Google schnell herausfinden kann, ob man unter den Top 10 vertreten ist oder nicht. Erstaunlich viele Webseiteninhaber lassen diesen ersten Schritt in Richtung einer hohen Suchmaschinenplatzierung aus. Ein Grund hierfür könnte sein, dass man ungern mit unangenehmen Wahrheiten konfrontiert wird. Wer jedoch ernsthaft vorhat, eine hohe Suchmaschinenplatzierung zu erlangen und diese gegen den Ansturm der Konkurrenz zu verteidigen, kommt nicht umhin, seine Rankings regelmässig zu überprüfen. Auf diese Weise lässt sich ausserdem herausfinden, wie viel Zeit in die SEO investiert werden muss – oder ob die Seite vielleicht sogar schon überoptimiert ist.

Die meisten SEO-Tools liefern verlässliche Resultate

Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Tools, mit denen sich SEO Analysen erstellen lassen, akkurate Ergebnisse liefern. Bisweilen fallen die Berichte etwas länger aus, als es nötig wäre – in diesem Punkt gibt es sicherlich noch Verbesserungsbedarf. Teilweise kann der User individuell festlegen, welche Punkte bei der SEO Analyse unter die Lupe genommen werden sollen. So ist es zum Beispiel möglich, technische Aspekte auszuklammern und den Bericht auf die restlichen Bereiche (z.B. Inhalte, Linkanalyse, Positions- und Wettbewerbsanalyse für relevante Keywords) zu beschränken. Wer möchte, kann auch nur einen einzelnen Bereich analysieren lassen, etwa die interne Verlinkung oder die Arbeitsgeschwindigkeit der Webseite. Beide Faktoren sind bei der Ermittlung des Rankings von Bedeutung und sollten daher keinesfalls unterschätzt werden.

SEO-Tutorial: So verbessern Sie die Ladezeit Ihrer Webseite

Leider wird der Seitenbetreiber häufig darüber im Unklaren gelassen, welche Massnahmen erforderlich sind, um die Webseite auf die Spitzenpositionen der Trefferlisten zu befördern. Nicht jeder Nutzer bringt so viel Hintergrundwissen mit, dass er in der Lage ist, aus einer SEO Analyse die erforderlichen Schritte zum Erreichen einer Top-Position abzuleiten. Aus diesem Grund senden einige Webagenturen, die auf Wunsch einen umfassenden SEO Check durchführen, ihren potenziellen Kunden eine To-Do-Liste mit konkreten Handlungsempfehlungen. Diese werden oft mit einem Angebot für eine langfristig angelegte Suchmaschinenkampagne oder eine SEO-Komplettbetreuung verknüpft.

SEO Analysen sind immer eine Momentaufnahme

Tablet mit Google-Startseite
Google ändert seinen Algorithmus mehr als 500-mal im Jahr

Dass ein Webseitencheck immer nur eine Momentaufnahme ist, wird bei der Durchführung von SEO Analysen häufig vergessen. Schwankende Platzierungen sind bei Google etwas vollkommen Normales – gerade bei Webseiten, die erst seit wenigen Wochen oder Monaten im Index auftauchen. Wenn man über einen Zeitraum von mehreren Wochen SEO Analysen durchführt, wird das verwendete Tool mit grosser Sicherheit bei jedem Mal unterschiedliche Testergebnisse liefern. Hinzu kommt, dass Google seinen Algorithmus laufend anpasst – einem Artikel auf searchengineland.com zufolge geschieht dies etwa 500- bis 600-mal pro Jahr. Durch eine Neugewichtung der Rankingfaktoren können sich die Platzierungen von heute auf morgen deutlich verschieben – sowohl nach oben als auch nach unten. Die Konkurrenz schläft bekanntlich auch nicht: Wenn ein Mitbewerber eine breit angelegte SEO Kampagne startet und seine Webseite professionell optimieren lässt, kann dies unter Umständen einen deutlich messbaren Besucherrückgang bewirken. Auf den Punkt gebracht: SEO Analysen sind bei der Suchmaschinenoptimierung nicht das Ende der Weisheit, sondern der Anfang.


Was geschieht bei einem SEO Check?

SEO Check: SEO-Schriftzug

Immer mehr Internet-Agenturen bieten potenziellen Neukunden einen SEO Check an. Dieser ist in der Regel kostenlos und kann online durchgeführt werden – das Installieren von SEO-Tools oder anderen Programmen ist dazu nicht notwendig. Das Problem besteht darin, dass viele Dienstleister die Interessenten nur unzureichend darüber informieren, welche Bereiche der jeweiligen Webseite wie analysiert werden und wie die Resultate einzuordnen sind. In diesem Beitrag verraten wir Ihnen, was genau bei einem SEO Check passiert und wie die Ergebnisse bei der Beurteilung der Seite gewichtet werden.

SEO Check: Die wichtigsten Rankingfaktoren

Bevor der SEO Check beginnt, wird der Besucher dazu aufgefordert, eine URL (sprich: die Adresse der zu untersuchenden Internetseite) und ein Keyword einzugeben. Hier wird deutlich, dass themenrelevanten Suchbegriffen nach wie vor eine Schlüsselrolle bei der SEO zukommt. Sind auf der betreffenden Seite nicht genügend Keywords vorhanden, hat man keine reale Chance auf eine hohe Suchmaschinenplatzierung. Nach der Eingabe der URL und des Keywords klickt man auf den Start-Button. Dann heisst es: warten. Gut Ding will eben Weile haben – dies gilt auch für einen SEO Check. Bis man das Resultat erhält, können unter Umständen bis zu zwei Minuten vergehen. Nach einiger Zeit liefert das Tool eine Reihe von Analyseergebnissen, die sich auf mehrere Abschnitte verteilen. Die entscheidenden Faktoren lassen sich in drei Bereiche gliedern:

  • OnPage
  • OffPage
  • Soziale Signale

Der Bereich „OnPage“ ist nicht zufällig derjenige, der an erster Stelle der Analyseergebnisse erscheint. Ohne eine umfassend optimierte Webseite ist es heutzutage nur noch in sehr wenigen Nischen möglich, eine Spitzenposition in den Suchmaschinen zu erlangen. Fast ebenso wichtig ist der nächste Bereich („OffPage“), bei dem es hauptsächlich um die Linkpopularität, also um die Qualität und Anzahl der eingehenden Links (→ Backlinks) geht. In diesem Punkt bringt ein SEO Check für die meisten Webseiteninhaber ein ernüchterndes Resultat, da viele Seitenbetreiber sich nur wenig oder überhaupt nicht um den Aufbau von hochwertigen Backlinks kümmern. Vielen von ihnen ist nicht einmal bekannt, dass sich die Qualität des Linkprofils auf die Platzierung auswirkt.

Was den Bereich der sozialen Signale betrifft, fallen die Ergebnisse von SEO Checks sehr unterschiedlich aus. Manche Unternehmen sind in den sozialen Medien (insbesondere bei Facebook und Twitter) sehr präsent, während andere den Social Networks kaum Beachtung schenken – sei es aus mangelndem Interesse oder aus Zeitnot. Man ist heute gut beraten, zumindest ein- bis zweimal pro Woche ein wenig Zeit in die Pflege der Unternehmensprofile in den sozialen Netzwerken zu investieren: Wenn zwei Webseiten in der Gunst der Suchmaschinen gleichauf liegen, können die sozialen Signale den Ausschlag für eine höhere Platzierung geben. Die wesentlichen Punkte, die bei einem SEO Check in die Bewertung einfliessen, sind:

  • Shares der Hauptdomain
  • Anzahl Google +1s der URL
  • Mentions (Erwähnungen in sozialen Netzwerken)
SEO Check: Social Media-User
Den sozialen Signalen wird bei einem SEO Check eine besondere Bedeutung beigemessen

Weitere Faktoren in der Übersicht

Neben den drei oben genannten Bereichen gibt es noch weitere Punkte, die bei einem SEO Check in die Beurteilung einbezogen werden. Zu nennen sind hier unter anderem die Bereiche Semantik, Technik und Page Speed (Seitengeschwindigkeit). Der letztgenannte Faktor ist für das Erreichen eines hohen Google Rankings wichtiger, als es den Anschein hat: Da die Konkurrenz im World Wide Web ständig zunimmt, hat man es inzwischen in praktisch jeder Branche mit Dutzenden, teilweise auch mit Hunderten oder gar Tausenden von Mitbewerbern zu tun. Wenn der Aufbau der besuchten Webseite zu lange dauert oder die interne Suchmaschine erst nach 30 Sekunden Ergebnisse liefert, sucht sich der ungeduldige Netzuser eine andere Informationsquelle – damit ist die Chance auf einen Kaufabschluss erst einmal dahin.

Der Bereich „Semantik“ beinhaltet bei einem SEO Check sowohl eine Messung der Keyworddichte (bezogen auf das Hauptkeyword) als auch eine Analyse sämtlicher Tags. Dazu gehören beispielsweise:

  • Überschriften (-Tags)
  • Textabsätze (-Tags)
  • Bilder (-Tags)
  • Title Tags (Seitentitel)

Die Hierarchie der Überschriften ist für das Ranking von immenser Bedeutung. Insbesondere gilt dies für den h1-Tag, der auf jeder Seite nur einmal vorhanden sein sollte. Sind überhaupt keine -Tags vorhanden, wirkt sich dies negativ auf das Ranking aus. Bei einem SEO Check wird ausserdem ermittelt, ob das Hauptkeyword in den h-Tags auftaucht und wie oft der Begriff in den Alt- und Title-Tags erscheint. Die Suchmaschinen sehen es gerne, wenn das Hauptkeyword innerhalb von Markierungen (fett, kursiv, unterstrichen) oder in Zitaten verwendet wird – konsequenterweise fliessen die entsprechenden Analyseergebnisse in die Bewertung ein.

Im Hinblick auf die technischen Aspekte, die bei einem SEO Check untersucht werden, sind vor allem folgende Punkte relevant:

  • Alter der Domain
  • Letztes Update
  • Dateigrösse des HTML-Codes
  • HTML-Fehler im Quelltext
  • robots.txt und Sitemaps
  • Verzeichnistiefe
  • Canonical- und hreflang-Tags
SEO Check: Webshop
Bei Internetshops gelten hinsichtlich der Textrate andere Massstäbe als bei herkömmlichen Webseiten

Ebenfalls von Interesse ist die Textrate, die bei herkömmlichen Webseiten mindestens 25% betragen sollte. Bei Onlineshops, deren Inhalte überwiegend aus Bildern und Produktinformationen bestehen, gelten andere Massstäbe. Gleichwohl ist es auch bei solchen Seiten sinnvoll, zumindest die wichtigsten Kategorienseiten mit längeren Texten zu versehen – so erhöht man die thematische Relevanz und verbessert die Aussicht auf ein Top-Ranking.

Wie sind die Resultate eines SEO Checks zu bewerten?

Bei einem SEO Check werden die Resultate in der Regel durch Zahlenwerte (Scores) ausgedrückt. Üblich sind Skalen von 0 bis 100 und von 0 bis 10. Die Analyseergebnisse der einzelnen Teilbereiche werden mitunter auch in Form einer Ampel präsentiert. Hierbei ist zu beachten, dass machnmal schon kleinere Änderungen ausreichen, um die Ampel von „gelb“ auf „grün“ bzw. von „rot“ auf „gelb“ umspringen zu lassen. Zahlenwerte sind in jedem Fall genauer, da sich die Schwachstellen einer Webpräsenz auf diese Weise weitaus besser ermitteln und darstellen lassen.

Wer erstmalig einen SEO Check durchführt, stellt oft fest, dass die meisten Anbieter kein Gesamtergebnis liefern. Es werden lediglich Teilergebnisse dargestellt. Dies ist einerseits unbefriedigend, auf der anderen Seite jedoch absolut logisch. Ein Gesamtscore sagt nur dann etwas über die Suchmaschinentauglichkeit einer Webseite aus, wenn bereits in allen drei Hauptbereichen (OnPage, OffPage und soziale Signale) SEO-Massnahmen durchgeführt wurden. Eine Webseite, die im Bereich „OnPage“ zufällig einen Score von 90 erreicht und keinerlei Backlinks aufweist, könnte theoretisch einen Gesamtscore von über 50 Punkten erzielen. Es ist daher sinnvoll, sich auf die Einzelergebnisse des SEO Checks zu konzentrieren und die angezeigten Schwachpunkte nach und nach zu beseitigen. Bei Bedarf kann man sich an eine markterfahrene SEO Agentur wenden, die die notwendigen Arbeiten professionell und entsprechend der aktuellen Suchmaschinenrichtlinien ausführt.


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