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SEO Komplettbetreuung: Lohnenswert oder nicht?

SEO Komplettbetreuung: Arbeitsplatz eines SEO-Spezialisten

Immer mehr Webagenturen bieten ihren Kunden eine Rundumbetreuung an, die eine Vielzahl an professionellen SEO-Dienstleistungen umfasst. Doch lohnt es sich wirklich, ein solches Komplettpaket zu buchen? In diesem Beitrag verraten wir Ihnen, welche Punkte eine SEO Komplettbetreuung beinhaltet und ob es sinnvoller ist, stattdessen lieber einzelne Leistungen zu buchen.

Welche Leistungen umfasst eine ganzheitliche SEO Komplettbetreuung?

Der Umfang der SEO-Betreuungspakete variiert von Anbieter zu Anbieter. Gleichwohl gibt es eine Reihe von Leistungen, die in jedem Komplettpaket enthalten sind. Dazu gehören unter anderem:

  • Keywordrecherche
  • Konkurrenzanalyse
  • Keywordmapping
  • Webseitenanalyse
  • Entwicklung einer Optimierungsstrategie
  • Monatliche Massnahmenberichte

Keywordrecherche

Der Erfolg einer Suchmaschinenkampagne hängt in hohem Masse von der Auswahl der Suchbegriffe ab, für die die Webseite des Kunden optimiert werden soll. Die Keywordrecherche ist daher der wichtigste Bestandteil einer ganzheitlichen SEO Komplettbetreuung. Die Grundlage der Keywordrecherche bildet eine kurze Liste mit den wichtigsten Suchbegriffen, die sogenannte Seedlist. Für die Ermittlung des Suchvolumens werden verschiedene Datenquellen genutzt. Eine wichtige Rolle spielt dabei der sogenannte Keyword Efficiency Index (KEI). Anders als viele Leute glauben, wird eine Keywordrecherche nicht nur zu Beginn einer SEO Komplettbetreuung durchgeführt: In Zeitabständen von maximal 12 Monaten wird die Analyse regelmässig wiederholt, damit gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden können.

Konkurrenzanalyse

SEO Komplettbetreuung: SEO-Tool
Eine SEO Komplettbetreuung beinhaltet eine professionell durchgeführte Wettbewerbsanalyse

An die Keywordrecherche schliesst sich eine umfassende Konkurrenzanalyse an. Im Wesentlichen geht es hierbei darum, die Stärke der in der Top 10 rankenden Domains zu ermitteln. Wichtige SEO-Kennzahlen, die in die Analyse einbezogen werden, sind das Domain-Alter, die Autorität der Webseiten sowie ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Weitere massgebliche Faktoren sind die Seitenhinhalte, die Linkprofile und die Nutzerfreundlichkeit. Fast alle Webagenturen, die eine SEO Komplettbetreuung anbieten, nutzen leistungsstarke SEO-Tools (z.B. Sistrix oder Majestic SEO). Diese bieten die Möglichkeit, die Rankings der Konkurrenz schnell und einfach zu analysieren. Im Zuge der Analyse kristallisieren sich häufig Suchbegriffe heraus, die bei der Keywordrecherche übersehen wurden.

Keywordmapping

Beim Keywordmapping geht es um die Frage, welche Unterseiten für welche Keywords optimiert werden sollen. Sind noch keine Unterseiten vorhanden, die sich für eine Optimierung eignen, werden entsprechende Landeseiten eingerichtet. Eine einzelne Unterseite kann nur für sehr wenige Begriffe optimiert werden. Idealerweise wird pro Seite nur ein Suchbegriff (evtl. mit verschiedenen Variationen) ausgewählt. Bei manchen Seiten ist offensichtlich, welches Keyword infrage kommt, während bei anderen zunächst eine Analyse vorgenommen werden muss. Bei einer SEO Komplettbetreuung werden für das Keywordmapping neben der Keyworddichte auch die aktuellen Nutzerwerte der Webseite (z.B. Absprung- und Durchklickraten) untersucht.

Webseitenanalyse

Eine SEO Komplettbetreuung beinhaltet immer eine sorgfältige Webseitenanalyse, bei der eine Vielzahl an Faktoren berücksichtigt wird. Neben der Keyworddichte spielen das Linkprofil, Social Media-Signale und die Ladegeschwindigkeit der Seite eine bedeutende Rolle. Weitere Faktoren sind die verwendeten Internetadressen (URLs), Überschriften, Metabeschreibungen sowie die interne Linkstruktur. In fast allen Punkten gibt es bei den meisten Webseiten Nachholbedarf. Wer sich für eine SEO Komplettbetreuung entscheidet, entledigt sich eines weiteren Problems: Die Algorithmen der Suchmaschinen (und somit auch die Gewichtung der einzelnen Rankingfaktoren) ändern sich beinahe täglich. Eine markterfahrene SEO Firma hält sich diesbezüglich immer auf dem Laufenden und kann schnell auf Änderungen bei der Webseitenbewertung reagieren.

Entwicklung einer Optimierungsstrategie

Das Entwickeln einer massgeschneiderten Optimierungsstrategie ist ebenfalls Bestandteil einer SEO Komplettbetreuung. Die Grundlage bilden die Keyword-, Webseiten- und Konkurrenzanalysen, die zu Beginn des Mandats durchgeführt wurden. Die Suchmaschinenstrategie wird stets auf die momentane Marktsituation und die Wünsche des Kunden abgestimmt. Wenn sich das Geschäftsmodell ändert, beispielsweise durch eine Erweiterung des Produktangebots, kann die Optimierungsstrategie den aktuellen Erfordernissen angepasst werden. Der Kunde hat überdies jederzeit die Möglichkeit, Einfluss auf den Verlauf der Suchmaschinenkampagne zu nehmen.

Monatliche Massnahmenberichte

Wenn man sich für eine SEO Komplettbetreuung entscheidet, erhält man zum Ende jedes Monats einen detaillierten Bericht. Dieser enthält eine Aufstellung aller Massnahmen, die in den zurückliegenden Wochen zur Erhöhung der Google Rankings getroffen wurden. Die Berichte werden so abgefasst, dass sie leicht nachvollziehbar sind und auch von Kunden, die keinerlei SEO-Kenntnisse besitzen, verstanden werden können. Bei Rückfragen kann sich der Kunde jederzeit an seinen Ansprechpartner innerhalb der SEO Firma wenden – per E-Mail, Chat oder Telefon.

Eine SEO Komplettbetreuung ist zumeist sinnvoller als das Buchen von Einzelleistungen

Eine SEO Komplettbetreuung ist dann sinnvoll, wenn man selbst nicht das nötige Know-how besitzt, um eine Suchmaschinenkampagne durchzuführen. Dies ist bei den meisten Inhabern von Kleinbetrieben, aber auch bei vielen mittleren Unternehmen der Fall. In den seltensten Fällen verfügen solche Firmen über ausgewiesene Spezialisten, die mit Begriffen wie „Sichtbarkeitsindex“ oder „Backlinkprofil“ etwas anfangen können. In grossen Industrie- und Medienkonzernen gibt es bisweilen eigene SEO-Abteilungen, die zumeist an die IT-Abteilungen der jeweiligen Unternehmen angegliedert sind. In diesem Fall ist eine SEO Komplettbetreuung durch ein externes Unternehmen überflüssig.

SEO Komplettbetreuung: Social Media-Icons
SEO-Arbeiten wie das Pflegen von Social Media-Accounts sind sehr zeitaufwendig

Warum eine SEO Komplettbetreuung in der Regel sinnvoller ist als das Buchen von Einzelleistungen, wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, wie zeitaufwendig SEO-Tätigkeiten sind. Alleine die Keywordrecherche kostet etliche Stunden Arbeit, die man an anderer Stelle sinnvoller investieren könnte. Professionelle SEO-Tools, die für solche Tätigkeiten unerlässlich sind, sind zudem alles andere als preiswert. Einsteiger haben zwar die Möglichkeit, sich mithilfe der Dokumentation in die verschiedenen Funktionen einzuarbeiten – wenn jedoch das nötige Vorwissen fehlt, ist es ausserordentlich schwierig, vorzeigbare Ergebnisse zu erzielen. Wenn man in speziellen Bereichen (beispielsweise bei der Optimierung des Quellcodes) Hilfe benötigt und die übrigen Optimierungsarbeiten selbst durchführen kann, ist das Buchen von Einzelleistungen dagegen eine Option, über die es sich nachzudenken lohnt.

Ein schlagendes Argument für eine SEO Komplettbetreuung ist der hohe Return-On-Invest (ROI). In der Praxis zeigt sich, dass eine durchschnittliche SEO Kampagne einen weit höheren ROI erbringt als die meisten anderen Werbemassnahmen. Sobald die Seite in den Top 10 angekommen ist, werden jeden Tag kaufinteressierte Besucher generiert – oft über Jahre. Indem man die Optimierungsarbeiten auslagert, kann man sich voll auf das Tagesgeschäft und die Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens konzentrieren. Ein weiteres Plus einer SEO Komplettbetreuung ist, dass sich Leistungskennzahlen wie die Durchklickrate (CTR) mithilfe von geeigneten Tools sehr genau messen lassen. Diesen Vorteil hat man bei anderen Werbeformen, bei denen mit hohen Streuverlusten zu rechnen ist (z.B. Werbegeschenke oder Radiowerbung) nicht.

Fazit

Eine SEO Komplettbetreuung ist für die meisten Unternehmen, die eine höhere Suchmaschinenplatzierung anstreben, die beste Option. Man hat jederzeit einen Ansprechpartner zur Verfügung und muss sich nicht um technische Details und andere Fragen kümmern, die sich bei der Google Optimierung ergeben. Es besteht zudem jederzeit die Möglichkeit, aus dem Vertragsverhältnis auszusteigen. Die meisten SEO Firmen führen auf Wunsch eine kostenlose Webseitenanalyse durch und erstellen ein Gratis-Angebot für eine SEO Komplettbetreuung, sodass man auch in dieser Hinsicht auf der sicheren Seite ist.


Google Ranking verbessern: So bringen Sie Ihre Webseite nach vorne

Notebook mit Google-Startseite

Im Internet gibt es mittlerweile unzählige Anleitungen und „How To“-Seiten, auf denen beschrieben wird, wie man sein Google Ranking verbessern kann. Doch Vorsicht: Längst nicht jeder, der von sich behauptet, etwas von der SEO Optimierung zu verstehen, wird diesem Anspruch gerecht. In diesem Beitrag stellen wir einige Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung vor und zeigen Ihnen, mit welchen Methoden Sie in relativ kurzer Zeit eine deutliche Rankingsteigerung erzielen können.

(Anmerkung: Das Thema ‚Keywordsuche‘ wird in diesem Artikel nicht besprochen. Wenn Sie sich dazu informieren wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Beitrag „SEO für Anfänger: In 4 Schritten zu Top-Rankings“.)

Google Ranking verbessern: Diese Faktoren sollten Sie beachten

Strukturierte und aussagekräftige URLs

Aus SEO-Perspektive ist es von enormer Wichtigkeit, das Hauptkeyword einer Seite in der URL unterzubringen. Wenn der wichtigste Suchbegriff in der Internetadresse erscheint, hat dies eine Reihe von Vorteilen: Zum einen lassen sich keywordoptimierte URLs von den Crawlern der Suchmaschinen besser lesen. Zum anderen wirken solche URLs vertrauenerweckend und animieren den User zum Durchklicken. Auch wenn Gary Illyes vom Google Webmaster Trends-Team mehrfach betont hat, dass die Klickdaten aufgrund ihrer Manipulierbarkeit eher zur Bewertung von Algorithmus-Änderungen als zur Ermittlung der Google-Rankings genutzt werden (unter anderem in diesem Interview), ist man dennoch gut beraten, diese Möglichkeit zur kostenlosen Trafficgenerierung nicht ungenutzt zu lassen.

Nutzerfreundliches Webdesign

Das Webdesign ist ein Punkt, mit dem sich jeder Seitenbetreiber, der sein Google Ranking verbessern möchte, auseinandersetzen sollte. Ein nutzerfreundliches Design senkt die Absprungraten und generiert wiederkehrende Besucher. Andersherum kann ein unvorteilhaftes Design die Bounce-Raten in schwindelerregende Höhen katapultieren. Wenn Sie eine Seite betreiben, die sich vornehmlich an Besitzer von mobilen Endgeräten richtet, kann es sich lohnen, eine responsive Webseite erstellen zu lassen. Da bei solchen Webseiten die Inhalte immer in der optimalen Grösse dargestellt werden, verbessert sich die Nutzererfahrung. Gleichzeitig reduziert sich die Absprungrate in beträchtlicher Weise. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Beitrag „Wie reponsives Webdesign dem SEO-Ranking hilft“.

Sauberer Quellcode

Programmiercode
Ein schlanker Quellcode ist unabdingbar, wenn man sein Google Ranking verbessern will

Wer sein Google Ranking verbessern möchte, sollte sicherstellen, dass der Quellcode der Seite so schlank wie möglich ist. Der Code wird vom Google-Crawler in regelmässigen Abständen gescannt und sollte keine Einträge enthalten, die ihn unnötig aufblähen. Je komplizierter der Quellcode, desto länger die Ladezeit. Spätestens seit dem dem ersten Penguin-Update im Jahr 2012 stellt die Webseitengeschwindigkeit einen der wichtigsten Rankingfaktoren dar. Machen Sie es Ihren Nutzern und dem Google-Crawler einfach, indem Sie die darauf achten, dass die Webseite sauber programmiert ist. Sollten Sie keine Programmierkenntnisse besitzen, können Sie eine Webagentur oder eine SEO Firma hinzuziehen.

Meta-Tags und weitere technische Parameter

Das Google Ranking zu verbessern, ohne die Meta-Tags zu optimieren, ist heutzutage nur noch in Ausnahmefällen möglich. Wenn man nicht über eine Seite mit hoher Autorität und einem entsprechenden Standing in den Suchmaschinen verfügt, ist eine Optimierung der Tags unumgänglich. An vorderster Stelle stehen dabei die Seitentitel und die Meta-Beschreibungen. Neben der Homepage sollten auch alle Unterseiten, deren Google Ranking man verbessern möchte, mit suchmaschinenfreundlichen Meta Descriptions ausgestattet werden. Weitere technische Parameter, die es bei der SEO zu beachten gilt, sind die Auslieferung des Contents (Caching etc.), der Aufbau der Navigation sowie die robots.txt-Datei, die das Verhalten des Google-Suchbots beeinflusst.

Google Ranking verbessern: Tipps für Betreiber von WordPress-Seiten

Wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern wollen und über eine WordPress-Seite verfügen, sind die Voraussetzungen denkbar günstig: Das beliebte Content Management-System bringt bereits in der kostenfreien Standard-Version vieles mit, das sich positiv auf das Ranking auswirken kann. Sofern die Grundeinstellungen stimmen und die Inhalte nicht hinter dem allgemeinen Qualitätsstandard zurückbleiben, hat man eine gute Chance, innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens eine gute Google-Platzierung zu erreichen – auch für generische Begriffe, da sowohl die Schlagwortseiten als auch die Kategorien intern sehr stark verlinkt sind (mehr dazu im Abschnitt „Das Tag- und Kategorie-System bei WordPress“).

Zu den nützlichsten SEO-Features von WordPress gehört die Ping- und Trackbackfunktion, die der Verlinkung zwischen verschiedenen Blogs dient. Wenn der Seitenbetreiber auf einen Beitrag auf einer anderen Webseite verlinkt, wird eine Benachrichtigung (Ping) an den verlinkten Blog gesendet. Dieser registriert den Link und führt den Absender unter „Trackbacks“ selbst auf. Auf diese Weise erhält man einen kostenlosen Backlink von einer themenrelevanten Webseite, bei dem der Titel (und damit das Keyword) im Ankertext enthalten ist. Ebenso nützlich ist der Update-Service, der neue Beiträge an verschiedene Blogserver meldet, über die die Suchmaschinen sowie potenzielle Leser auf die Inhalte aufmerksam gemacht werden.

Mit den richtigen Plugins lässt sich die ohnehin gute SEO von WordPress-Webseiten noch weiter verbessern. Zu den leistungsstärksten zählen Yoast SEO und das All In One SEO Pack. Beide sind hervorragend dazu geeignet, das Google Ranking zu verbessern. Das All In One SEO-Pack ist derzeit das einzige Gratis-Plugin, das eine SEO-Integration für E-Commerce-Webseiten ermöglicht. Für contentbasierte Webseiten eignet sich das ebenfalls kostenlose Yoast SEO, das derzeit zu den populärsten WordPress-Plugins zählt. Mithilfe eines Ampel-Systems wird dem User signalisiert, ob die Inhalte und Meta-Tags suchmaschinengeeignet sind oder Änderungen erforderlich sind, um das Google Ranking zu verbessern. Das Yoast-Dashboard bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und nützliche Funktionen, zum Beispiel:

  • Titel und Metadaten optimieren
  • Massenbearbeitung von SEO-Titeln und Metabeschreibungen
  • Indexierung von Seiten und Beiträgen verwalten
  • Sitemap.xml-Dateien erstellen und konfigurieren
  • Breadcrumbs verwenden
  • Permalinks säubern
  • Soziale Netzwerke konfigurieren
Tablet-Nutzerin
AMP-Webseiten erzielen hohe Google-Platzierungen

Für das Erzeugen von mobilfreundlichen AMP-Inhalten bietet sich das Google AMP WordPress Plugin an. AMP steht für „Mobile Accelerated Pages“. Die Technologie verkürzt die Ladezeit von Webseiten und vereinfacht den Nutzern mobiler Endgeräte die Suche nach relevanten Inhalten (mehr dazu hier).

Das Tag- und Kategorie-System bei WordPress

Um Beiträge in sinnvolle Themengebiete einzuordnen, stehen bei WordPress-Seiten „Tags“ (Schlagworte) und Kategorien zur Verfügung. Das CMS generiert für jedes Schlagwort und jede Kategorie eine Seite, auf der alle zugeordneten Beiträge aufgelistet sind. Wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern wollen, sollten Sie dafür sorgen, dass jedem Beitrag genau eine Kategorie zugeordnet ist. Bei vielen WordPress-Blogs, die sich auf den hinteren Rängen der Suchmaschinen befinden, ist dies nicht der Fall: Die Betreiber können sich oft nicht für eine Kategorie entscheiden und ordnen neue Artikel in drei, vier oder gar fünf Themengebiete ein. Zusätzlich sollten Sie für jeden Beitrag mehrere Schlagworte vergeben. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Zu viele Tag-Seiten beeinträchtigen die inhaltliche Unterscheidbarkeit, was dem langfristigen Ziel „Google Ranking verbessern“ abträglich ist.

Eine weitere Massnahme, die Ihnen dabei hilft, Ihr Google Ranking zu verbessern, ist das Verfassen von Beschreibungstexten (Meta Descriptions) für alle Tag- und Kategorienseiten. Im WordPress-Dashboard können diese Texte bei den Kategorien-Einstellungen eingegeben werden. Platzieren Sie das Hauptkeyword möglichst am Anfang und stellen Sie sicher, dass der Leser sich angesprochen fühlt. Wenn die Kategorienseiten so umfangreich sind, dass nicht alle Artikel auf einer Seite erfasst werden können, sollten alle weiteren Seiten mithilfe des Robots Meta-Tags auf „noindex,follow“ gestellt werden. Hierzu können Sie das Yoast SEO-Plugin nutzen (siehe oben). Damit WordPress automatisch suchmaschinentaugliche Adressen generiert, empfiehlt es sich, eine benutzerdefinierte Struktur mit Platzhaltern (z.B. „%category%“) anzulegen.


So nutzen Sie Pinterest für die SEO

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Pinterest gilt zu Recht als die wichtigste digitale Pinnwand im Web. Mehr als 500 Millionen Menschen nutzen die Plattform, die vor einigen Monaten eine neue Oberfläche erhielt und seitdem noch einfacher bedient werden kann. Pinterest-Signale stellen mittlerweile ein bedeutendes Ranking-Kriterium dar. Zudem wird das Portal von vielen Usern genutzt, aus denen zahlende Kunden werden können – es lohnt sich also, ein wenig Zeit in die Accountpflege zu investieren. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Pinterest für die SEO und zur Steigerung Ihrer Reichweite nutzen können.

Verifizieren Sie Ihre Webseite

Die Glaubwürdigkeit Ihres Profils ist einer der Schlüsselfaktoren für ein hohes Ranking bei Pinterest. Verifizieren Sie deshalb Ihre Webseite – hierdurch teilen Sie der Suchmaschine mit, dass die Seite, deren Inhalte Sie „pinnen“, tatsächlich Ihnen gehört. Achten Sie ausserdem auf die Qualität Ihrer Webseite – so erhöhen Sie die Chance, dass andere User Ihre Inhalte bei Pinterest posten. Verwenden Sie für Ihre Aktivitäten unbedingt einen separaten Firmenaccount und vergewissern Sie sich, dass Ihr Pinterest-Profil auf „sichtbar“ gestellt ist.

Binden Sie den „Merken“-Button ein

Der „Merken“-Button, der bis vor kurzer Zeit mit „Pin it“ beschriftet war, ist ein wichtiges Tool für jeden, der gute Platzierungen bei Pinterest anstrebt. Binden Sie den Button auf Ihrer Webseite ein – dies animiert Ihre Besucher dazu, Ihre Inhalte zu teilen. Je öfter dies geschieht, desto glaubwürdiger erscheinen Sie. Dies setzt freilich voraus, dass es auf Ihrer Webseite Inhalte gibt, die interessant genug sind, um von Ihren Besuchern aufgegriffen zu werden. Sollte dies nicht der Fall sein, muss die Webpräsenz mit passenden Bildern angereichert werden.

Betreiben Sie Keyword-Recherche

Obgleich Pinterest in erster Linie ein Portal zum Teilen von Bildern ist, empfiehlt es sich, eine Keyword-Recherche durchzuführen. Identifizieren Sie Suchbegriffe, die Netzuser auf Ihre Seite bringen, und bauen Sie diese in Ihre Pin- und Pinnwand-Beschreibungen ein. Wie viele andere Social Media-Portale wird auch Pinterest von Google indexiert. Wenn Sie Ihre Beschreibungen für themenrelevante Keywords optimieren, kann dies bewirken, dass Ihre Pinnwände in den Suchergebnissen auftauchen. Falls Sie einige Keyword-Vorschläge benötigen, erhalten Sie diese – ähnlich wie bei Google – über das Suchfeld.

Einteilung in Produktkategorien

Für jede Ihrer Produktkategorien sollte ein entsprechend benanntes Board erstellt werden. Dies erhöht die Übersichtlichkeit und gibt interessierten Usern die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild von Ihren Angeboten zu machen. Für die Boards bietet Pinterest eigene Beschreibungen an. Verwenden Sie auch hier themen- bzw. produktrelevante Keywords, ohne es mit dem Gebrauch zu übertreiben. Platzieren Sie gleich nach der Erstellung einige Pins, um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu wecken, und folgen Sie Usern, die sich für vergleichbare Produkte interessieren.

Platzieren Sie Links in Kommentaren

Produktlinks in Blogkommentaren sind ein Mittel, dessen man sich bei der SEO tunlichst nicht bedienen sollte. Bei Pinterest ist es dagegen durchaus möglich (und auch erlaubt), Links in Kommentaren zu platzieren. Allerdings sollten Sie es mit der Verwendung nicht übertreiben, da Sie sonst Gefahr laufen, als Spammer gebrandmarkt und abgestraft zu werden. Eine elegante Methode zur Traffic-Generierung ist das Schreiben von Kommentaren zu Pins mit eigenen Produkten, die auf dritte Seiten verweisen. Dies kann beispielsweise dann geschehen, wenn eines Ihrer Produkte auf einem Blog getestet wird. Ein solcher Link stellt für Kaufinteressierte in der Regel einen Mehrwert dar, sodass die Gefahr einer Abstrafung eher gering ist.

Fremde Produkte pinnen

Einer der grössten Fehler bei der Pinterest-SEO ist es, nur eigene Produkte zu bewerben. Auf die Dauer ist eine solche Strategie kontraproduktiv, da man schnell als Spammer identifiziert wird. Wenn Sie auch fremde Produkte pinnen, können Sie sich als Experte positionieren und Ihr Profil schärfen. Kommentare und Likes mithilfe des „Herz“-Buttons sind ebenfalls dazu geeignet, mehr Diversität in Ihr Profil zu bringen und die Pinterest-Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass Sie die Plattform nicht ausschliesslich zu SEO-Zwecken nutzen.


Das sind die wichtigsten SEO-Trends für 2017

SEO

Das Jahr 2016 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Schon jetzt wird in Fachkreisen darüber diskutiert, welche Entwicklungen die SEO-Branche im kommenden Jahr prägen werden. In einigen Punkten – beispielsweise, was die zunehmende Bedeutung der mobilen Suchmaschinenoptimierung anbelangt – herrscht Einigkeit, während die Meinungen bei anderen Themen stark auseinandergehen. Werfen Sie gemeinsam mit uns einen Blick in die Zukunft der SEO-Welt.

Accelerated Mobile Pages werden relevanter

Die AMP (Accelerated Mobile Pages)-Technologie stellt in der digitalen Welt einen echten Quantensprung dar. Mithilfe dieses Protokolls können Webinhalte innerhalb einer Sekunde geladen werden – lange Wartezeiten beim Aufrufen von Blogs und grösseren Internetportalen sind damit passé. Derzeit sind im Google-Index knapp 200 Millionen AMP-Dokumente gelistet. Für die mobile SEO ist AMP aus vielerlei Gründen interessant – nicht nur wegen der kürzeren Ladezeit, sondern auch, weil AMP-Seiten von Google offenbar bevorzugt behandelt werden.

Man muss kein ausgewiesener Branchenkenner sein, um vorherzusehen, dass 2017 mehr AMP-Seiten in den SERPs zu finden sein werden, als es momentan der Fall ist. Obschon es sich bei AMP um ein Open Source-Protokoll handelt, sind für die Erstellung einer solchen Seite weitreichende Programmierkenntnisse vonnöten. Voraussichtlich werden daher vor allem Firmen, die über entsprechende finanzielle Ressourcen verfügen, von dieser Möglichkeit der Produktpräsentation Gebrauch machen.

Weniger ist mehr: Das Ende der langen Textinhalte

In den letzten Jahren sind viele Webseitenbetreiber dazu übergegangen, ihre Informationen in Form von übermässig langen Texten zu präsentieren. In einigen Märkten mag es durchaus Leser geben, die sich von Dossier-artigen Artikeln angezogen fühlen – der durchschnittliche Netzuser ist es sicherlich nicht. Die Aufmerksamkeitsspanne der Internetnutzer ist heutzutage derart kurz, dass Texte von mehr als 500 Wörtern nur noch wenig Beachtung finden. Nicht umsonst wird inzwischen bei den Online-Ausgaben bedeutender Tageszeitungen gleich neben dem Titel die voraussichtliche Lesedauer in Minuten angegeben.

Da die meisten Nischen mittlerweile ausreichend mit langen Texten versorgt sind, besteht Grund zu der Annahme, dass der Trend zu langen Inhalten sich im kommenden Jahr umkehren könnte. „Dense Content“ ist unter SEO-Spezialisten, vor allem im englischen Sprachraum, schon jetzt ein geflügeltes Wort. Nach ihrer Meinung werden sich die Webseitenbetreiber im kommenden Jahr darauf konzentrieren, ihren Besuchern möglichst viel Information auf möglichst kleinem Raum anzubieten. Dies würde zum einen für einen spürbaren Anstieg der Textqualität sorgen und zum anderen bewirken, dass der Job des Suchmaschinenoptimierers – zumindest in textlicher Hinsicht – etwas einfacher wird.

Personal Branding als SEO-Strategie

Das Konzept des sogenannten „Personal Branding“ ist nicht unbedingt neu. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der sozialen Medien für die Suchmaschinenoptimierung hat dieser Ansatz jedoch merklich an Popularität gewonnen. Einfach ausgedrückt steht beim Personal Branding nicht mehr ein Unternehmen oder ein bestimmtes Produkt, sondern eine Person (sprich: der Autor der Inhalte) im Vordergrund. Jeder Einzelne hat dabei die Möglichkeit, seine Kompetenzen und seine Persönlichkeit nach aussen zu kommunizieren.

Wer die derzeitige Entwicklung in den Social Networks beobachtet, sieht dort immer mehr Einzelpersonen, die in bestimmten Bereichen (z.B. im Online-Marketing) die Meinungsführerschaft innehaben. Für kleinere und mittlere Unternehmen liegt hier eine grosse Chance: Wer er schafft, sich auf gut besuchten Plattformen erfolgreich zu vermarkten, kann auch ohne ein grosses Werbebudget eine hohe Online-Reputation erreichen. Dies setzt freilich eine profunde Sachkenntnis und das regelmässige Bereitstellen hochwertiger Inhalte voraus. Es besteht jedoch immer die Möglichkeit, diese Aufgaben einer SEO-Agentur zu überlassen, die sich um die Pflege der Profile und um die zeitaufwendige Kommunikation mit der Leserschaft kümmert.


SEO beim Webseiten-Relaunch: Darauf müssen Sie achten

SEO-Relaunch

Es ist der Albtraum jedes Suchmaschinenoptimierers: Nach dem Relaunch einer Unternehmenswebseite stürzt das Ranking ab, sodass der Kunde 30 Prozent seiner täglichen Besucher verliert. Der deutschen Krankenkasse AOK, die immerhin 18 Millionen Mitglieder zählt, ist genau das passiert: Nach dem Relaunch fiel der Sistrix-Sichtbarkeitsindex der Webpräsenz aok.de von 23,4 auf 6,8. Ein Aufwärtstrend ist auch mehrere Monate nach der Aufschaltung der erneuerten Seite nicht zu erkennen.

Dieses Beispiel zeigt, dass auch grosse Namen nicht vor einem Absturz ihres Google Rankings gefeit sind. Dabei ist es problemlos möglich, die eigene Seite vor Unheil zu bewahren, wenn man einige wichtige Grundsätze befolgt. Im folgenden Beitrag verraten Ihnen unsere Suchmaschinenoptimierer, worauf Sie beim Relaunch Ihrer Seite achten müssen, damit Ihnen ein Schicksal wie das der AOK erspart bleibt.

Vermeiden Sie eine Aufspaltung in Subdomains

Schaut man sich die neue Webseite der AOK an, fällt auf, dass sie in zahlreiche Subdomains (nordwest.aok.de, bayern.aok.de etc.) aufgesplittet ist. Nach der Eingabe eines Ortsnamens wird der User zu einer der Unterdomains weitergeleitet. Liegt der Wohnsitz in Berlin, gelangt man auf nordost.aok.de. Erfahrene Suchmaschinenoptimierer wissen, dass eine Zersplitterung der Inhalte in verschiedene Subdomains aus SEO-Sicht äusserst problematisch ist – vor allem dann, wenn wie im Falle der AOK unterschiedliche URLs dieselben Inhalte ausliefern. Das Erreichen eines hohen SEO Rankings wird hierdurch massiv erschwert.

Beziehen Sie alle Beteiligten in die Planung ein

Bei grossen Unternehmen ist es unbedingt erforderlich, alle Beteiligten in den Prozess der Umgestaltung einzubeziehen. Neben Vertretern der verantwortlichen Fachbereiche sollte auch ein erfahrener Suchmaschinenoptimierer mit am Tisch sitzen – und zwar von Beginn an. Es empfiehlt sich ausserdem, einen Onlinemarketing- und einen UX (User Experience)-Experten hinzuzuziehen. Auf diese Weise erhalten alle Beteiligten einen Überblick über die vorherrschenden Strukturen und Arbeitsabläufe. Im Falle der AOK ist der Webseiten-Relaunch – zumindest aus Sicht des Suchmaschinenoptimierers – wohl auch deshalb schiefgegangen, weil der Aspekt der User Experience zu stark gewichtet wurde.

Nutzen Sie SEO-Tools

Professionelle Suchmaschinenoptimierer nutzen bei allen Projekten spezielle SEO-Tools (z.B. Sistrix oder Xovi). Mithilfe solcher Werkzeuge erhält man einen umfassenden Überblick über die Ist-Situation und einen neutralen Vergleich mit den Webseiten der jeweiligen Mitbewerber. Besonders bedeutsam sind die vorhandenen Rankings für relevante Suchbegriffe, die Besucherzahlen, die Zahl der indexierten URLs sowie das aktuelle Linkprofil. Auch die kostenfrei nutzbare Google Search Console (abrufbar über die Google Webmaster Tools) liefert wertvolle Daten – beispielsweise die Anzahl der Impressionen und Klicks zu den jeweiligen Rankings.

Entwickeln Sie eine massgeschneiderte Keyword-Strategie

Die Aufschaltung einer neuen Webseitenversion ist der ideale Zeitpunkt, um die bisherige Keyword-Strategie den aktuellen Gegebenheiten des Marktes anzupassen. Gerade im Bereich der Longtail-Keywords gibt es oft noch Luft nach oben – daher lohnt es sich, im Vorfeld des Relaunchs eine gründliche Recherche (möglichst unter Zuhilfenahme geeigneter Tools) durchzuführen. Eine Schlüsselrolle spielt die Frage, welche Seiten bei dem neuen Auftritt für welche Keywords optimiert werden sollen. Lässt man diesen Schritt aus, kann es leicht passieren, dass statt einer Produktseite eine für den User eher uninteressante FAQ-Seite rankt. Dies kostet Conversions und ist aus SEO-Sicht ausgesprochen ungünstig, da sich hierdurch die Absprungrate signifikant erhöht.

Retten Sie so viele Backlinks wie möglich

Eines der grössten Probleme, denen sich Suchmaschinenoptimierer bei einem Webseiten-Relaunch gegenübersehen, ist der mögliche Verlust von Backlinks. Verlinkungen zur Homepage sind in der Regel unproblematisch, da diese durch sogenannte 301-Weiterleitungen auf die neue Startseite umgeleitet werden können. Anders verhält es sich bei Links, die auf Unterseiten zeigen. Stammen diese aus dem Zeitraum vor der Aufschaltung der aktuellen Webseitenversion, müssen die alten Weiterleitungen in die neuen URL Forwards integriert werden. Zudem gibt es derzeit kein SEO-Tool, das in der Lage ist, alle externen Links zu erfassen – es besteht also immer die Möglichkeit, dass bei einem Relaunch ein wenig „Link Juice“ verlorengeht. Links in sozialen Netzwerken sollten noch am Tag des Relaunchs an die neue URL-Struktur angepasst werden.


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