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Google Ranking Test: So ermitteln Sie Ihre Google-Platzierungen

Google Ranking Test

Mit einem Google Ranking Test können die Platzierungen („Rankings“) für bestimmte Suchbegriffe innerhalb weniger Sekunden ermittelt werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum es sinnvoll ist, die Rankings regelmässig zu überprüfen und welche Tools Ihnen dafür zur Verfügung stehen.

Google Ranking Test: Warum eine engmaschige Kontrolle wichtig ist

Professionelle Suchmaschinenoptimierer kontrollieren in regelmässigen Abständen die Rankings ihrer Kunden. Auf diese Weise wird die Sichtbarkeitsentwicklung der Domains überprüft. Durch eine engmaschige Kontrolle können die Entwicklungen lückenlos dokumentiert und nachvollzogen werden. Wenn der Google Ranking Test einen starken Rankingabfall ergibt, können entsprechende Gegenmassnahmen ergriffen werden. Dies kann beispielsweise nötig werden, wenn Google ein grösseres Update durchführt und in der Folge die Platzierungen durcheinandergewirbelt werden (lesen Sie hierzu auch unsere Beiträge zu den Penguin-Updates 3.0 und 4.0 sowie zum Panda-Update 2014).

Google Ranking Test: Wozu braucht man ein Live-Check-Tool?

Wozu braucht man ein Live-Check-Tool, wenn man seine Keywords auch direkt bei Google eingeben kann? Ganz einfach: Ein Google Ranking Test, der in Echtzeit durchgeführt wird, liefert objektive Suchergebnisse. Bereits seit einigen Jahren erhält jeder Google-Nutzer seine eigenen, auf ihn zugeschnittenen Suchresultate. Hierdurch ergibt sich das Problem, dass man kein objektives Resultat bekommt, das man neutral mit einem anderen Nutzer bzw. Endgerät abgleichen kann.

Mit einem Live-Check-Tool wird das realistische und neutrale Google Ranking abgefragt, das bei jedem Nutzer – egal, wo dieser sich aufhält und welches Endgerät verwendet wird – das gleiche ist. Derartige Tools bedienen sich zwar der Google-Engine, verzichten aber auf personalisierte Einstellungen. Es wird ein neutraler Google Ranking Test durchgeführt, der die Grundlage für alle SEO-Aktivitäten bildet.

Google Ranking Test: Diese Tools sind die besten

Um einen Google Ranking Test durchzuführen, können Sie entweder kostenpflichtige oder Gratis-Tools nutzen. Zu den besten kostenfreien Tools gehören:

  • Sistrix Smart
  • SERPmojo
  • Rankalyst
  • OneProSeo Ranking Check
  • Dyno Mapper

Was die Leistungsfähigkeit betrifft, gibt es zwischen den Tools deutliche Unterschiede. Während der Google Ranking Test mit Rankalyst nur 10 Suchbegriffe umfasst, können mit OneProSeo Ranking Check bis zu 100 Keywords pro Domain überprüft werden.

Google Ranking Test - Schaubild

Bei den kostenpflichtigen Tools stechen Semrush, SEO Profiler und Xovi hervor. SEMrush bietet den Vorteil, dass beim Google Ranking Test sowohl die eigene als auch fremde Seiten einbezogen werden. Dyno Mapper und SEO Profiler untersuchen ebenfalls die Rankings der Konkurrenz und unterbreiten dem User Vorschläge für Onsite SEO-Massnahmen.

Google Ranking Test: So umgehen Sie die personalisierte Google-Suche

Wenn Sie für den Google Ranking Test kein Tool verwenden möchten, können Sie auch Ihren normalen Browser nutzen. Um die neutrale Position der jeweiligen Webseite ermitteln zu können, müssen zuerst einige Modifikationen vorgenommen werden. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Suche ohne Cookies
  • Cookies löschen
  • Cookies deaktivieren
  • Personal Web Search deaktivieren

Die Google Personal Web Search kann deaktiviert werden, indem Sie die ausgeführte Suche oben in der Browser-Leiste durch „&pws=0“ ergänzen. Wenn Sie stattdessen eine Suche ohne Cookies durchführen wollen, wechseln Sie in den privaten Modus Ihres Browsers. Wenn Sie nun den manuellen Google Ranking Test wiederholen, werden Sie bemerken, dass sich die Platzierungen geändert haben.

Das Deaktivieren der Cookies hat den gleichen Effekt. Hierbei stellt sich allerdings das Problem, dass einige Webseiten und Google-Dienste wie Gmail dann nicht mehr in gewohnter Weise funktionieren. Alternativ können Sie eine neutrale Suchmaschine (z.B. https://startpage.com/) verwenden, die zwar die Google Engine nutzt, aber die Suche ohne Cookies ausführt.


Websiteanalyse: Wie bewertet man Internetseiten?

Websiteanalyse

Wenn ein Unternehmen eine SEO Agentur beauftragt, besteht eine der ersten Massnahmen darin, eine Websiteanalyse durchzuführen. In diesem Beitrag fassen wir die wichtigsten Aspekte einer solchen SEO Analyse zusammen und erläutern, anhand welcher Kriterien Unternehmenswebseiten bewertet werden.

Websiteanalyse: Mensch vs. Maschine

Der grösste Teil einer Websiteanalyse wird heute von speziellen Tools durchgeführt. Bei anderen Aspekten, zu denen auch die Nutzerfreundlichkeit gehört, sind die Expertise und Erfahrung des Suchmaschinenoptimierers gefragt. Je nach Umfang der zu untersuchenden Internetpräsenz kann der zeitliche Aufwand bei einigen Stunden oder auch bei mehreren Tagen liegen.

Warum menschliches Urteilsvermögen bei einer Websiteanalyse von so grosser Bedeutung ist, wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, welchen Einfluss die Verweildauer (engl. „onsite time“) auf das Google-Ranking hat. Die Verweildauer wird massgeblich durch die Relevanz und Qualität der Inhalte bestimmt. Weitere wichtige Faktoren sind die Menüführung, die Nutzererfahrung (UX) und der Umfang der Seite.

Während sich die Anzahl der Unterseiten leicht durch ein geeignetes Programm ermitteln lässt, sind Relevanz und Qualität eher subjektive Begriffe. Der Google-Algorithmus zieht zur Beurteilung der Relevanz die Anzahl der themenrelevanten Suchwörter (Keywords) und der semantisch verwandten Begriffe heran. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Insektenschutzsysteme anbietet, sollten sich auf der Webseite neben dem Hauptsuchwort „Insektenschutzsysteme“ auch Begriffe wie „Mückenschutz“ oder „Fliegengitter“ befinden.

Eine hohe Keyworddichte alleine sagt allerdings weder etwas über die Relevanz noch über die Qualität einer Seite aus. Auch in der heutigen Zeit gibt es noch zahlreiche Webseitenbetreiber, die ihre Internetpräsenzen mit Keywords überfrachten. Solche Texte sind in der Regel schlecht lesbar und mindern die Gesamtqualität der Webseite. Was am Ende funktioniert und was nicht, entscheidet jedoch der Leser. Eine lange Verweildauer deutet darauf hin, dass die Nutzer auf der Seite das finden, wonach sie gesucht haben.

Websiteanalyse: KPIs

Unter dem Begriff „KPIs“ (Key Performance Indicators) werden alle Traffic-Kennzahlen subsumiert, die für den Erfolg einer Webseite von Bedeutung sind. Dazu gehören neben der Aufenthaltsdauer vor allem:

  • Absprungrate (Bounce Rate)
  • Anzahl der Seitenaufrufe (Page Views)
  • Anzahl der einzigartigen Besucher (Unique Visitors)

Websiteanalyse

Weiterhin ist von Bedeutung, welche Seiten der Internetpräsenz den meisten Traffic generieren. Die Erfahrung zeigt, dass es oft ältere und wenig spektakuläre Unterseiten sind, die die meisten Besucher anziehen. Übrigens: Die beschriebenen Kennzahlen können auch von Nicht-Experten gemessen werden. Dazu bietet sich das kostenlose Tool „Google Analytics“ an (lesen Sie dazu auch unseren früheren Beitrag zum Thema „Website Analyse“).

Websiteanalyse: Qualität des Traffics

1’000 Page Views pro Tag nutzen wenig, wenn daraus keine Käufe resultieren. Aus Sicht des Seiteninhabers ist die Anzahl der Konversionen die alles entscheidende Kennzahl – es sei denn, es handelt sich um eine Webseite ohne Gewinnabsicht. Bei einer professionellen Websiteanalyse steht der organische Traffic im Vordergrund. So wird die Gesamtheit der Nutzer bezeichnet, die über ein Suchergebnis den Weg auf die Zielseite finden.

Der bezahlte Traffic ist eine Kategorie, die bei einer Websiteanalyse gesondert betrachtet werden muss. Die meisten Unternehmen nutzen die Google Adwords-Plattform, um Besucher auf ihre Seiten zu bringen. Statistiken zeigen, dass nur etwa 35 Prozent aller Adwords-Kampagnen profitabel sind. Insofern ist eine Adwords-Optimierung in den meisten Fällen eine sinnvolle Massnahme. Fest steht: Jedes Unternehmen – egal, ob es im Internet aktiv ist oder nicht – sollte auf den Franken genau wissen, wie viel es investieren muss, um einen Neukunden zu akquirieren.

Websiteanalyse: Suchmaschinenrelevante Faktoren

Ohne eine Überprüfung der suchmaschinenrelevanten Faktoren kommt keine Websiteanalyse aus. Zu den wichtigsten Kriterien gehören dabei die URL-Struktur, Alt- und Meta Tags, die Seitentitel und die Überschriften. Hinzu kommen Canonical Tags, der Quellcode, die robots.txt-Datei und die sitemap.xml-Datei.

Für die Autorität einer Webseite ist die Anzahl der verlinkenden Webseiten von entscheidender Bedeutung. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Domainpopularität. Webseiten mit einer Domainpopularität von 50 und höher sind relativ schwer zu schlagen, wohingegen junge und unpopuläre Webseiten mit erstaunlich geringem Aufwand „outperformt“ werden können.


Suchmaschinen-Optimierung leicht gemacht: In sieben Schritten zu höheren Rankings

Suchmaschinen-Optimierung: SEO-Grafik

Die Suchmaschinen-Optimierung ist ein komplexes Feld: Nicht von ungefähr lassen die meisten Firmen SEO-Arbeiten von einer spezialisierten Suchmaschinenagentur übernehmen, die mit den Anforderungen von Google & Co. vertraut ist. Dennoch gibt es einige SEO-Massnahmen, die jeder Webseitenbetreiber selbst durchführen kann. Nachfolgend finden Sie sieben wertvolle Tipps, die Ihnen dabei helfen werden, Ihr Google Ranking zu erhöhen.

Tipp Nr. 1: Suchmaschinenfreundliche URLs verwenden

Die Nutzung einer suchmaschinenfreundlichen URL ist bei der Suchmaschinen-Optimierung zwar keine Pflicht – führende SEO-Experten vertreten aber die Ansicht, dass eine URL wie „heilpraktiker-bern.ch“ das Ranking in positiver Weise beeinflussen kann. Eine nichtssagende Adresse wie „praxis-maier.ch“ drückt in keiner Weise aus, dass es sich bei dem Betreiber um einen Heilpraktiker handelt, da das Wort „Praxis“ mit Dutzenden von anderen Berufsgruppen in Verbindung gebracht werden kann. Nach Möglichkeit sollte die URL nicht länger als 30 Zeichen sein, damit die Zielgruppe sie sich gut einprägen kann. Es sollte nicht vergessen werden, dass ein beträchtlicher Teil des Traffics, gerade im Bereich des Online-Handels, über Direktzugriffe generiert wird. Auch die Adressen der Unterseiten sollten suchmaschinenfreundlich gestaltet werden – schon alleine deswegen, weil Rankings niemals an ganze Internetpräsenzen, sondern immer nur an einzelne Seiten vergeben werden.

Tipp Nr. 2: Keyworddichte erhöhen

Suchmaschinen-Optimierung: Keywords
Themenbezogene Keywords erhöhen die inhaltliche Relevanz einer Webseite

Das Vorhandensein von themenrelevanten Keywords ist bei der Suchmaschinen-Optimierung nach wie vor das A und O. Die Ansprüche der Suchmaschinen an die Qualität der Texte sind in den letzten Jahren gestiegen: Längst genügt es nicht mehr, ein einzelnes Keyword in die Inhalte einzupflegen. Um die thematische Relevanz der eigenen Webseite zu unterstreichen, müssen zusätzlich verschiedene inhaltlich passende Suchbegriffe in die Texte eingebaut werden – und zwar so, dass sie nicht nur für die Suchmaschinen, sondern auch für Menschen gut lesbar sind. Wer sichergehen will, dass die eigene Seite von Google als wertvolle Ressource wahrgenommen und mit einem entsprechenden Ranking belohnt wird, kann Hilfsmittel wie „LSI Graph“ (lsigraph.com) oder das beliebte WDFIDF-Tool (wdfidf-tool.com) nutzen. Die letztgenannte Anwendung listet auf Knopfdruck Suchbegriffe auf, die bei hoch rankenden Webseiten am häufigsten erscheinen.

Tipp Nr. 3: Bilder Optimieren

Eine Suchmaschinen-Optimierung vorzunehmen, ohne die Bilder an die Anforderungen von Google anzupassen, ist keine sonderlich gute Idee – und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen können datenintensive Bilder dafür sorgen, dass sich die Arbeits- und Ladegeschwindigkeit der Seite stark verlangsamt. Zum anderen sind Bilder weit augenfälliger als Texte und erregen das Interesse der Nutzer. Um bei der Suchmaschinen-Optimierung den grösstmöglichen Effekt zu erzielen, sollten Sie sicherstellen, dass die Bilder sich schnell aufbauen und auch auf mobilen Geräten korrekt angezeigt werden. Verzichten Sie auf fixe Grössenangaben, damit sich die Bilder dynamisch an die Bildschirmweite anpassen. Darüber hinaus sollte für jedes Bild ein alt-Attribut gesetzt werden. Hierbei handelt es sich um einen kurzen Text, der angezeigt wird, wenn das Bild nicht geladen werden kann oder der Webseitenbesucher blind ist. Ideal sind alt-Tags, die das Hauptkeyword enthalten und stichpunktartig beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist.

Tipp Nr. 4: Meta Tags optimieren

Das Pflegen der Meta Tags ist eine der Kernaufgaben bei der Suchmaschinen-Optimierung. Mit diesem Begriff werden kurze Programmteile einer Webseite bezeichnet, die Informationen über die Seite enthalten (v.a. Seitentitel, Seitenbeschreibung und relevante Suchkeywords). Sie werden im Kopfbereich („Header“) eines HTML-Dokumentes eingesetzt. Auf der Webseite selbst wird der Kopfbereich nicht angezeigt – er dient lediglich dazu, Anweisungen und Definitionen für die Suchmaschinen zu speichern. Für die Suchmaschinen-Optimierung sind die Meta Tags von fundamentaler Bedeutung: Wenn der Suchmaschinenroboter (Spider) keine Tags findet, kann die Seite nicht richtig eingeordnet und indexiert werden. Ein hohes Google Ranking rückt damit in weite Ferne. Wenn Sie für die Suchmaschinen-Optimierung einen Homepage-Editor nutzen, müssen Sie die Meta Tags am Anfang des Dokumentes zwischen den „head“-Tags einfügen. Es empfiehlt sich, für jede Unterseite gesonderte Meta Tags festzulegen.

Tipp Nr. 5: Interne Linkstruktur überprüfen

Suchmaschinen-Optimierung: Metallkette
Die interne Linkstruktur spielt bei der Suchmaschinen-Optimierung eine gewichtige Rolle

Die interne Linkstruktur ist für das Ranking einer Webseite bedeutsamer, als es vielen Webmastern bewusst ist. Dies liegt auch daran, dass man sich bei der Suchmaschinen-Optimierung über viele Jahre fast ausschliesslich auf die aus- und eingehenden Links (Inbound Links bzw. Backlinks) konzentriert hat. Spätestens seit den ersten grossen Google-Updates zu Beginn dieses Jahrzehnts kommt man bei der Suchmaschinen-Optimierung jedoch nicht mehr ohne eine gründliche Überprüfung der internen Links aus. Empfehlenswert sind keywordstarke Verlinkungen, die auf thematisch relevante Unterseiten verweisen. Diese sollten ihrerseits über eine optimierte Seitenstruktur verfügen und diejenigen Inhalte bereitstellen, die der Nutzer auf der Zielseite erwartet. Was die Zahl der internen Links pro Seite betrifft, gibt es keine verbindliche Obergrenze. Man sollte bei der Suchmaschinen-Optimierung jedoch darauf achten, dass der Leser nicht überfordert wird. Wenn man in jedem Satz mehrere farblich abgesetzte und unterstrichene Links setzt, kann dies den Lesefluss empfindlich stören.

Tipp Nr. 6: Strukturierte Inhalte bereitstellen

Strukturierte Daten bieten dem Seitenbetreiber die Chance, dem Crawler zusätzliche Informationen über die auf der Webseite hinterlegten Inhalte zu geben. Sie werden auf den Unterseiten mithilfe von Tags eingebunden. Für die Suchmaschinen-Optimierung sind solche „Rich Snippets“ (reichhaltige Schnipsel) insofern von Bedeutung, als sie dazu geeignet sind, die Durchklickraten in den Ergebnisseiten zu erhöhen. Im Grunde handelt es sich bei den Datenschnipseln um kurze Auszüge von Seiteninhalten, anhand derer die Besucher relevante Informationen aufrufen können.

Für „Rich Snippets“ bieten sich unter anderem folgende Informationstypen an:

  • Bewertungen
  • Veranstaltungen
  • Produkte
  • Preise
  • Personen

Bei der Suchmaschinen-Optimierung von Onlineshops sollte ein Rich Snippet möglichst ein Thumbnail-Bild, eine aktuelle Preisangabe sowie eine Durchschnittsbewertung für das gesuchte Produkt oder den Shop enthalten. Lesen Sie hierzu auch unseren Ratgeber zum Thema Onlineshop-SEO.

Vera Scheuering von OnPage.org erklärt, was „Rich Snippets“ sind

Tipp Nr. 7: Webseite abspecken

Wer glaubt, dass es für die Suchmaschinen-Optimierung keine Rolle spielt, welchen Umfang eine Webpräsenz hat, irrt gewaltig. Gerade bei textintensiven Internetseiten sammelt sich im Laufe der Jahre eine gewaltige Menge an Datenmüll an. Diesen zu entsorgen, stellt eine der vordringlichsten Aufgaben bei der Suchmaschinen-Optimierung dar. Beim Entrümpeln der Webseite stösst man häufig auf tote Links (auch: „Dead Links“ oder „Broken Links“). Hiermit sind Verlinkungen gemeint, die auf nicht existierende Seiten führen. Für die Suchmaschine sind tote Links ein Zeichen, dass die Ausgangsseite nicht mehr gepflegt wird und folglich nicht mehr aktuell ist. Bisweilen findet man im Zuge der Suchmaschinen-Optimierung auch Links, die auf irrelevante Seiten führen. Dies kann z.B. dann der Fall sein, wenn die Verlinkung auf eine Domain zeigt, die inzwischen aufgegeben oder weiterverkauft wurde. Auch in inhaltlicher Hinsicht ist es sinnvoll, die Webseite durchzugehen und veraltete Informationen entweder zu entfernen oder zu aktualisieren.


Google Ranking verbessern: So bringen Sie Ihre Webseite nach vorne

Notebook mit Google-Startseite

Im Internet gibt es mittlerweile unzählige Anleitungen und „How To“-Seiten, auf denen beschrieben wird, wie man sein Google Ranking verbessern kann. Doch Vorsicht: Längst nicht jeder, der von sich behauptet, etwas von der SEO Optimierung zu verstehen, wird diesem Anspruch gerecht. In diesem Beitrag stellen wir einige Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung vor und zeigen Ihnen, mit welchen Methoden Sie in relativ kurzer Zeit eine deutliche Rankingsteigerung erzielen können.

(Anmerkung: Das Thema ‚Keywordsuche‘ wird in diesem Artikel nicht besprochen. Wenn Sie sich dazu informieren wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Beitrag „SEO für Anfänger: In 4 Schritten zu Top-Rankings“.)

Google Ranking verbessern: Diese Faktoren sollten Sie beachten

Strukturierte und aussagekräftige URLs

Aus SEO-Perspektive ist es von enormer Wichtigkeit, das Hauptkeyword einer Seite in der URL unterzubringen. Wenn der wichtigste Suchbegriff in der Internetadresse erscheint, hat dies eine Reihe von Vorteilen: Zum einen lassen sich keywordoptimierte URLs von den Crawlern der Suchmaschinen besser lesen. Zum anderen wirken solche URLs vertrauenerweckend und animieren den User zum Durchklicken. Auch wenn Gary Illyes vom Google Webmaster Trends-Team mehrfach betont hat, dass die Klickdaten aufgrund ihrer Manipulierbarkeit eher zur Bewertung von Algorithmus-Änderungen als zur Ermittlung der Google-Rankings genutzt werden (unter anderem in diesem Interview), ist man dennoch gut beraten, diese Möglichkeit zur kostenlosen Trafficgenerierung nicht ungenutzt zu lassen.

Nutzerfreundliches Webdesign

Das Webdesign ist ein Punkt, mit dem sich jeder Seitenbetreiber, der sein Google Ranking verbessern möchte, auseinandersetzen sollte. Ein nutzerfreundliches Design senkt die Absprungraten und generiert wiederkehrende Besucher. Andersherum kann ein unvorteilhaftes Design die Bounce-Raten in schwindelerregende Höhen katapultieren. Wenn Sie eine Seite betreiben, die sich vornehmlich an Besitzer von mobilen Endgeräten richtet, kann es sich lohnen, eine responsive Webseite erstellen zu lassen. Da bei solchen Webseiten die Inhalte immer in der optimalen Grösse dargestellt werden, verbessert sich die Nutzererfahrung. Gleichzeitig reduziert sich die Absprungrate in beträchtlicher Weise. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Beitrag „Wie reponsives Webdesign dem SEO-Ranking hilft“.

Sauberer Quellcode

Programmiercode
Ein schlanker Quellcode ist unabdingbar, wenn man sein Google Ranking verbessern will

Wer sein Google Ranking verbessern möchte, sollte sicherstellen, dass der Quellcode der Seite so schlank wie möglich ist. Der Code wird vom Google-Crawler in regelmässigen Abständen gescannt und sollte keine Einträge enthalten, die ihn unnötig aufblähen. Je komplizierter der Quellcode, desto länger die Ladezeit. Spätestens seit dem dem ersten Penguin-Update im Jahr 2012 stellt die Webseitengeschwindigkeit einen der wichtigsten Rankingfaktoren dar. Machen Sie es Ihren Nutzern und dem Google-Crawler einfach, indem Sie die darauf achten, dass die Webseite sauber programmiert ist. Sollten Sie keine Programmierkenntnisse besitzen, können Sie eine Webagentur oder eine SEO Firma hinzuziehen.

Meta-Tags und weitere technische Parameter

Das Google Ranking zu verbessern, ohne die Meta-Tags zu optimieren, ist heutzutage nur noch in Ausnahmefällen möglich. Wenn man nicht über eine Seite mit hoher Autorität und einem entsprechenden Standing in den Suchmaschinen verfügt, ist eine Optimierung der Tags unumgänglich. An vorderster Stelle stehen dabei die Seitentitel und die Meta-Beschreibungen. Neben der Homepage sollten auch alle Unterseiten, deren Google Ranking man verbessern möchte, mit suchmaschinenfreundlichen Meta Descriptions ausgestattet werden. Weitere technische Parameter, die es bei der SEO zu beachten gilt, sind die Auslieferung des Contents (Caching etc.), der Aufbau der Navigation sowie die robots.txt-Datei, die das Verhalten des Google-Suchbots beeinflusst.

Google Ranking verbessern: Tipps für Betreiber von WordPress-Seiten

Wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern wollen und über eine WordPress-Seite verfügen, sind die Voraussetzungen denkbar günstig: Das beliebte Content Management-System bringt bereits in der kostenfreien Standard-Version vieles mit, das sich positiv auf das Ranking auswirken kann. Sofern die Grundeinstellungen stimmen und die Inhalte nicht hinter dem allgemeinen Qualitätsstandard zurückbleiben, hat man eine gute Chance, innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens eine gute Google-Platzierung zu erreichen – auch für generische Begriffe, da sowohl die Schlagwortseiten als auch die Kategorien intern sehr stark verlinkt sind (mehr dazu im Abschnitt „Das Tag- und Kategorie-System bei WordPress“).

Zu den nützlichsten SEO-Features von WordPress gehört die Ping- und Trackbackfunktion, die der Verlinkung zwischen verschiedenen Blogs dient. Wenn der Seitenbetreiber auf einen Beitrag auf einer anderen Webseite verlinkt, wird eine Benachrichtigung (Ping) an den verlinkten Blog gesendet. Dieser registriert den Link und führt den Absender unter „Trackbacks“ selbst auf. Auf diese Weise erhält man einen kostenlosen Backlink von einer themenrelevanten Webseite, bei dem der Titel (und damit das Keyword) im Ankertext enthalten ist. Ebenso nützlich ist der Update-Service, der neue Beiträge an verschiedene Blogserver meldet, über die die Suchmaschinen sowie potenzielle Leser auf die Inhalte aufmerksam gemacht werden.

Mit den richtigen Plugins lässt sich die ohnehin gute SEO von WordPress-Webseiten noch weiter verbessern. Zu den leistungsstärksten zählen Yoast SEO und das All In One SEO Pack. Beide sind hervorragend dazu geeignet, das Google Ranking zu verbessern. Das All In One SEO-Pack ist derzeit das einzige Gratis-Plugin, das eine SEO-Integration für E-Commerce-Webseiten ermöglicht. Für contentbasierte Webseiten eignet sich das ebenfalls kostenlose Yoast SEO, das derzeit zu den populärsten WordPress-Plugins zählt. Mithilfe eines Ampel-Systems wird dem User signalisiert, ob die Inhalte und Meta-Tags suchmaschinengeeignet sind oder Änderungen erforderlich sind, um das Google Ranking zu verbessern. Das Yoast-Dashboard bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und nützliche Funktionen, zum Beispiel:

  • Titel und Metadaten optimieren
  • Massenbearbeitung von SEO-Titeln und Metabeschreibungen
  • Indexierung von Seiten und Beiträgen verwalten
  • Sitemap.xml-Dateien erstellen und konfigurieren
  • Breadcrumbs verwenden
  • Permalinks säubern
  • Soziale Netzwerke konfigurieren
Tablet-Nutzerin
AMP-Webseiten erzielen hohe Google-Platzierungen

Für das Erzeugen von mobilfreundlichen AMP-Inhalten bietet sich das Google AMP WordPress Plugin an. AMP steht für „Mobile Accelerated Pages“. Die Technologie verkürzt die Ladezeit von Webseiten und vereinfacht den Nutzern mobiler Endgeräte die Suche nach relevanten Inhalten (mehr dazu hier).

Das Tag- und Kategorie-System bei WordPress

Um Beiträge in sinnvolle Themengebiete einzuordnen, stehen bei WordPress-Seiten „Tags“ (Schlagworte) und Kategorien zur Verfügung. Das CMS generiert für jedes Schlagwort und jede Kategorie eine Seite, auf der alle zugeordneten Beiträge aufgelistet sind. Wenn Sie Ihr Google Ranking verbessern wollen, sollten Sie dafür sorgen, dass jedem Beitrag genau eine Kategorie zugeordnet ist. Bei vielen WordPress-Blogs, die sich auf den hinteren Rängen der Suchmaschinen befinden, ist dies nicht der Fall: Die Betreiber können sich oft nicht für eine Kategorie entscheiden und ordnen neue Artikel in drei, vier oder gar fünf Themengebiete ein. Zusätzlich sollten Sie für jeden Beitrag mehrere Schlagworte vergeben. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Zu viele Tag-Seiten beeinträchtigen die inhaltliche Unterscheidbarkeit, was dem langfristigen Ziel „Google Ranking verbessern“ abträglich ist.

Eine weitere Massnahme, die Ihnen dabei hilft, Ihr Google Ranking zu verbessern, ist das Verfassen von Beschreibungstexten (Meta Descriptions) für alle Tag- und Kategorienseiten. Im WordPress-Dashboard können diese Texte bei den Kategorien-Einstellungen eingegeben werden. Platzieren Sie das Hauptkeyword möglichst am Anfang und stellen Sie sicher, dass der Leser sich angesprochen fühlt. Wenn die Kategorienseiten so umfangreich sind, dass nicht alle Artikel auf einer Seite erfasst werden können, sollten alle weiteren Seiten mithilfe des Robots Meta-Tags auf „noindex,follow“ gestellt werden. Hierzu können Sie das Yoast SEO-Plugin nutzen (siehe oben). Damit WordPress automatisch suchmaschinentaugliche Adressen generiert, empfiehlt es sich, eine benutzerdefinierte Struktur mit Platzhaltern (z.B. „%category%“) anzulegen.





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