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Websiteanalyse: Wie bewertet man Internetseiten?

Websiteanalyse

Wenn ein Unternehmen eine SEO Agentur beauftragt, besteht eine der ersten Massnahmen darin, eine Websiteanalyse durchzuführen. In diesem Beitrag fassen wir die wichtigsten Aspekte einer solchen SEO Analyse zusammen und erläutern, anhand welcher Kriterien Unternehmenswebseiten bewertet werden.

Websiteanalyse: Mensch vs. Maschine

Der grösste Teil einer Websiteanalyse wird heute von speziellen Tools durchgeführt. Bei anderen Aspekten, zu denen auch die Nutzerfreundlichkeit gehört, sind die Expertise und Erfahrung des Suchmaschinenoptimierers gefragt. Je nach Umfang der zu untersuchenden Internetpräsenz kann der zeitliche Aufwand bei einigen Stunden oder auch bei mehreren Tagen liegen.

Warum menschliches Urteilsvermögen bei einer Websiteanalyse von so grosser Bedeutung ist, wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, welchen Einfluss die Verweildauer (engl. „onsite time“) auf das Google-Ranking hat. Die Verweildauer wird massgeblich durch die Relevanz und Qualität der Inhalte bestimmt. Weitere wichtige Faktoren sind die Menüführung, die Nutzererfahrung (UX) und der Umfang der Seite.

Während sich die Anzahl der Unterseiten leicht durch ein geeignetes Programm ermitteln lässt, sind Relevanz und Qualität eher subjektive Begriffe. Der Google-Algorithmus zieht zur Beurteilung der Relevanz die Anzahl der themenrelevanten Suchwörter (Keywords) und der semantisch verwandten Begriffe heran. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Insektenschutzsysteme anbietet, sollten sich auf der Webseite neben dem Hauptsuchwort „Insektenschutzsysteme“ auch Begriffe wie „Mückenschutz“ oder „Fliegengitter“ befinden.

Eine hohe Keyworddichte alleine sagt allerdings weder etwas über die Relevanz noch über die Qualität einer Seite aus. Auch in der heutigen Zeit gibt es noch zahlreiche Webseitenbetreiber, die ihre Internetpräsenzen mit Keywords überfrachten. Solche Texte sind in der Regel schlecht lesbar und mindern die Gesamtqualität der Webseite. Was am Ende funktioniert und was nicht, entscheidet jedoch der Leser. Eine lange Verweildauer deutet darauf hin, dass die Nutzer auf der Seite das finden, wonach sie gesucht haben.

Websiteanalyse: KPIs

Unter dem Begriff „KPIs“ (Key Performance Indicators) werden alle Traffic-Kennzahlen subsumiert, die für den Erfolg einer Webseite von Bedeutung sind. Dazu gehören neben der Aufenthaltsdauer vor allem:

  • Absprungrate (Bounce Rate)
  • Anzahl der Seitenaufrufe (Page Views)
  • Anzahl der einzigartigen Besucher (Unique Visitors)

Websiteanalyse

Weiterhin ist von Bedeutung, welche Seiten der Internetpräsenz den meisten Traffic generieren. Die Erfahrung zeigt, dass es oft ältere und wenig spektakuläre Unterseiten sind, die die meisten Besucher anziehen. Übrigens: Die beschriebenen Kennzahlen können auch von Nicht-Experten gemessen werden. Dazu bietet sich das kostenlose Tool „Google Analytics“ an (lesen Sie dazu auch unseren früheren Beitrag zum Thema „Website Analyse“).

Websiteanalyse: Qualität des Traffics

1’000 Page Views pro Tag nutzen wenig, wenn daraus keine Käufe resultieren. Aus Sicht des Seiteninhabers ist die Anzahl der Konversionen die alles entscheidende Kennzahl – es sei denn, es handelt sich um eine Webseite ohne Gewinnabsicht. Bei einer professionellen Websiteanalyse steht der organische Traffic im Vordergrund. So wird die Gesamtheit der Nutzer bezeichnet, die über ein Suchergebnis den Weg auf die Zielseite finden.

Der bezahlte Traffic ist eine Kategorie, die bei einer Websiteanalyse gesondert betrachtet werden muss. Die meisten Unternehmen nutzen die Google Adwords-Plattform, um Besucher auf ihre Seiten zu bringen. Statistiken zeigen, dass nur etwa 35 Prozent aller Adwords-Kampagnen profitabel sind. Insofern ist eine Adwords-Optimierung in den meisten Fällen eine sinnvolle Massnahme. Fest steht: Jedes Unternehmen – egal, ob es im Internet aktiv ist oder nicht – sollte auf den Franken genau wissen, wie viel es investieren muss, um einen Neukunden zu akquirieren.

Websiteanalyse: Suchmaschinenrelevante Faktoren

Ohne eine Überprüfung der suchmaschinenrelevanten Faktoren kommt keine Websiteanalyse aus. Zu den wichtigsten Kriterien gehören dabei die URL-Struktur, Alt- und Meta Tags, die Seitentitel und die Überschriften. Hinzu kommen Canonical Tags, der Quellcode, die robots.txt-Datei und die sitemap.xml-Datei.

Für die Autorität einer Webseite ist die Anzahl der verlinkenden Webseiten von entscheidender Bedeutung. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Domainpopularität. Webseiten mit einer Domainpopularität von 50 und höher sind relativ schwer zu schlagen, wohingegen junge und unpopuläre Webseiten mit erstaunlich geringem Aufwand „outperformt“ werden können.


Website Analyse: Die wichtigsten Kriterien auf einen Blick

Website Analyse - Webdesigner

Sie haben eine Webseite erstellt und warten auf Besucher? Wenn sich der erhoffte Zulauf trotz intensiver Bemühungen nicht einstellen will, dürfte Sie der folgende Beitrag interessieren: Im Folgenden verraten wir Innen, wie Sie eine Website Analyse durchführen und die Schwachstellen Ihrer Seite beheben können. Dazu können Sie entweder einen Sitechecker verwenden oder eine SEO Agentur beauftragen.

Website Analyse: Ermitteln der Traffic-Kennzahlen

Die Traffic-Kennzahlen spielen bei jeder Website Analyse eine zentrale Rolle – und zwar aus einem einfachen Grund: Seitenaufrufe leiten den Konversionsprozess ein. Ohne Traffic können keine Leads generiert werden, aus denen Käufe resultieren. Eine besondere Rolle spielt dabei der organische Traffic. So werden Besucher bezeichnet, die über ein Suchergebnis den Weg auf Ihre Seite finden.

Weitere KPIs (Key Performance Indicators), denen man bei einer Website Analyse Beachtung schenken sollte, sind die Aufenthaltsdauer, die Absprungrate (Bounce Rate), die Anzahl der einzigartigen Besucher pro Tag sowie die Anzahl der Seitenaufrufe. Darüber hinaus ist von Interesse, welche Seiten den meisten Traffic angezogen haben und welche Suchanfragen über die interne Suchmaschine gestellt wurden.

Als Metrik ist Traffic leicht messbar: Mit Google Analytics steht Ihnen ein Gratis-Tool zur Verfügung, mit dessen Hilfe Sie wichtige Traffic-Kennzahlen leicht erfassen können. Optional können Inbound-Marketing-Tools eingesetzt werden, mit denen weiterführende Website Analysen durchgeführt werden können. Mithilfe solcher Programme lässt sich u.a. herausfinden, welche Keywords die meisten Besucher generiert haben und welche Rankings die einzelnen Keywords aktuell erzielen.

Website Analyse: Trafficquellen und Konversionsraten

Diese beiden Teile der Website Analyse fallen strenggenommen unter „Traffic“. Wir haben uns dennoch entschieden, ihnen einen separaten Abschnitt zu widmen – und zwar deshalb, weil diesen Punkten oftmals zu wenig Beachtung geschenkt wird.

Website Analyse - Grafik

Über die organische Suche sollten bei Unternehmenswebseiten etwa 50 Prozent der Besucher kommen. Zu viel Suchmaschinen-Traffic kann langfristig von Nachteil sein: Wenn beispielsweise der Google-Algorithmus geändert wird, können Ihnen schlagartig Tausende Besucher verloren gehen. Der Referral-Traffic (Besucher, die über andere Webseiten auf Ihre Seite gelangen), sollte bei etwa 20 Prozent liegen. Weitere 20 Prozent sollten auf Direct Traffic (Traffic ohne erkennbare Quelle) entfallen. E-Mail-Traffic und Online-Werbemassnahmen machen bei etablierten Unternehmenswebseiten etwa 5 Prozent des Gesamttraffics aus.

Was die Konversionsraten betrifft, gibt es keine verbindlichen Werte, an denen man sich orientieren kann. Das liegt daran, dass die Raten je nach Branche sehr unterschiedlich ausfallen. In der Immobilienbranche sind die Konversionsraten traditionell sehr niedrig – trotzdem machen die Seiteninhaber ordentliche Gewinne, da schon eine einzige Konversion Tausende von Franken in die Kasse spült. In anderen Branchen, etwa in der Tourismusindustrie, sind Raten von 5 bis 7 Prozent durchaus realistisch.

Letztlich kommt es darauf an, dass das Business profitabel ist. Dieser wichtige Punkt wird bei Website Analysen jedoch oft vernachlässigt. Dabei gibt es zahlreiche Stellschrauben, an denen man drehen kann. Durch ein hochwertiges Design und eine geschickte Aufteilung der Landeseiten können die Konversionsraten um ein Vielfaches gesteigert werden. Auch ein umfassendes Redesign der Seite kann dafür sorgen, dass mehr Besucher zu zahlenden Kunden werden (siehe dazu unseren Beitrag zum Thema Website-Relaunch).

Website Analyse - Coding

Website Analyse: Onpage-SEO

Die Überprüfung der suchmaschinenrelevanten Faktoren (die sogenannte Onpage-SEO) ist neben den Traffic-Kennzahlen der wichtigste Punkt einer Website Analyse. Zu den massgeblichen Kriterien gehören unter anderem:

  • Keyworddichte
  • Seitentitel
  • Überschriften
  • Meta Tags
  • Alt Tags
  • URL-Struktur
  • Interne Verlinkungen

Die Ladezeit sollte bei einer Webseitenanalyse ebenfalls nicht vernachlässigt werden, da sie sich direkt auf die Absprungrate auswirkt. Hinzu kommen technische Faktoren wie der Quellcode, robots.txt-Datei, sitemap-xml-Datei und Canonical Tags.

Website Analyse: Backlinks und Qualität der Verlinkungen

Die Autorität einer Webseite wird zu einem grossen Teil durch die Anzahl und Qualität der eingehenden Links (Inbound-Links oder Backlinks) bestimmt. Wichtig ist auch die Anzahl der verweisenden Domains (Domainpopularität). Zu einem natürlichen Linkprofil gehören neben Firmenverzeichnissen auch Foren und themenrelevante Blogs. Ideal ist ein ausgewogener Mix aus Follow- und Dofollow-Links. Wenn Sie beim Aufbau von Links Hilfe benötigen, finden Sie in diesem Beitrag einige Anregungen.





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